Welche Schulfächer braucht man für den Beruf ''Fotograf/in''?

9 Antworten

Aus eigener Erfahrung würde ich einfach auf dein Herz hören. Wenn du das Gefühl hast, dass das das richtige für dich ist, dann solltest du es auf jeden Fall machen. Wenn es dir Spass macht, wirst auch erfolgreich sein und das Interesse an den entsprechenden Fächern und später im Berufsleben auch das Geld kommt dann von alleine! Lass dich nicht entmutigen :)

Hallo

Fotograf ist zuerst mal ein Handwerk bei dem man technisch begabt sein solte und zudem sollte man sich gut verkaufen lönnen, kommunikativ sein, gut rechnen können und zuletzt auch etwas kümstlerischen Verstand haben. Bei einigen Jobs sollte man auch sportlich sein oder zumindest Leidensfähig. Als Fotograf braucht man auf jeden fall Kondition und sollte auch mal 24Std am Stück arbeiten können ohne an Konzentration oder guter Laune zu verlieren.

Ach ja Leidensfähigkeit und Genügsamkeit sind extreem wichtig nach der Ausbilkdung ist man erste inige Jahre Assi (Fotoassistent/Geselle) und erst wenn man den Meister hat kommt man in eine Verdienstzone.

Fotografie studieren ist machbar aber "Brotlos" wie ein Kunststudium. Was gesucht wird sind Fototechniker, Fotoingenieuers und Medientechniker/Ingenieure. Der Bereich ist auch noch gut bezahlt aber hat extreem hohe Anfordeungen an logischem Denken, Kreativität und Naturwissenschaften. Deratige Talente ghen eher zur Autoindustrie oder Luffahrt wo man einfach bisher besser verdient und es mehr Arbeitgeber gibt.

Bei Ausbildungsberufen im Handwerk sind gute Noten wichtig aber nicht "alles" gerade im Fotografiebereich ist emotionale Inttelligenz Voraussetzung das technisch lässt sich leicht erlernen das. Und als Fotograf muss man Motivieren können und ständig motiviert sein. Wenn man technische "Lücken" hat dann gibt es ja Kollgen oder die technische Beratung der Hersteller und nicht zuletzt kann man sich ja einen Sub holen ( zb einen Hobbyfotografen der sich für den "Grössten" hält und das Problem für ein Taschengeld lösst)

Also, Tanzcafe hat schon recht: Physikalische und chemische Basics sind absolute Voraussetzung für eine berufliche Fotografenausbildung (siehe Ausbildungsinhalte der Innung!!!). Physik, allem voran der alles entscheidende Bereich Optik (!!!), hat im Beruf des Fotografen die größte Bedeutung, und erst wenn man diese Zusammenhänge kapiert ist man in der Lage mit eigener Kreativität gute Arbeit zu leisten. Chemie brauchste immernoch, um die Zusammenhänge und die (noch!) Berufspraxis der Dunkelkammertechnik zu verstehen. Außer der Lehr-Ausbildung gibt es noch eine Reihe anderer Möglichkeiten das Fotografieren zu lernen: über's Studium und über (in der Regel schlecht bezahlte) Praktika in Fotostudios. Die Bezeichnung Fotograf/in (geschützter Begriff!) wird üblicherweise über eine Lehrausbildung erreicht und da sind gute Noten in den o. g. Fächern Voraussetzung.

also...kunst ist auf jeden fall hilfreich..aber ganz ehrlich: wenn man fotograf werden möchte muss man eigentlich nur eines: du musst gute bilder machen können, d.h. ein "fotografisches auge" haben (das kann man auch trainieren, aber bei manchen ist es wahrscheinlich hoffnnungslos =) (dich technisch halbwegs gut mit deiner kamera und einem guten bildbearbeitungsprogramm auskennen ist auch noch wichtig, aber das kann man definitiv einfach lernen)

ich kenne viele leute, die als fotografen arbeiten, sehr erfolgreich sind, aber nie eine ausbildung als fotograf gemacht haben. dann gibt es menschen, die eine fotografen-ausbildung gemacht haben (meiner meinung nach meist "studio-fotografen") und deren bilder ich einfach nur scheußlich und technisch schlecht finde. also...wenn du fotograf werden willst: besorg dir ne halbwegs vernünftige kamera und fang an fotos zu machen =) das ist der beste anfang...

Man kann durch Ausbildung Fotograf werden - die Plätze sind rar. Studium ist auch möglich - auch dort sind die Plätze umkämpft. Wichtig sind weniger die Schulfächer als ein gutes Auge und meist auch eine Mappe (http://www.foto-studium.de/weg-zum-studium/die-mappe.html).

Also frühzeitig mit der Kamera auf die Pirsch gehen.