welche Schulart findet ihr "besser"?

Bin auf der Realschule immer gemobbt worden & generell hab ich das Gefühl, dass die 10. Klässler auf der Realschule oft sehr kindisch und unreif sind.

Hier, auf dem Gymnasium, ist das ne ganz andere Welt. Zumindest bei uns. Klar, das ein oder andere verlaufene Kindergartenkind findet sich auch in der 12. Klasse, aber im Großen und Ganzen ist das Gymnasium so viel besser. Bin jetzt seit einigen Jahren auf dem Gymnasium & sowas wie Mobbing hab ich da überhaupt nicht erfahren. Und wenn, dann kommen die Kommentare immer von den Lehrern - wenn die Schüler sich aufs Abitur vorbereiten müssen, müssen die Lehrer eben mobben. Aber wenigstens ist das dann Mobbing auf einem gewissen Niveau.

jede der drei schulformen ist bis auf den lehrstoff gleich. was soll man da also besser oder schlechter finden? ich finde ja das schulpflicht abgeschafft gehört. wieso hat irgend so eine institution das recht sich so der maßen in das privatleben anderer einzumischen dass es sich sogar in das familienleben einmischt?

Kommt aufs Kind drauf an. Klar stehen einem mit Abi vlt. mehr Türen offen, als "nur" mit mittlerem Bildungsabschluss.

Aber erzwingen kann man es eben nicht, wenn ein Kind z.B. noch nicht so weit ist, soll es lieber auf die Realschule gehen, das Abi kann man nach Wunsch/Bedarf auch nach der Realschule/Mittelschule noch auf dem beruflichen Gymnasium oder Aufbaugymnasium nachholen.

Ist zwar anstrengender aber man hat mehr Vertiefungen zur Auswahl, also im Unterricht und in den AGs. Und so schwer ist es jetzt auch nicht.

Realschule machen und dann nach der 10./Abschlussprüfung auf ein gutes Gymnasium wechseln und dort Abitur machen - finde ich am besten.