Welche Möglichkeiten gibt es jetzt noch?


23.04.2020, 22:41

Ich versuche es in einer Kurzfassung zu beschreiben:

Ich leide an einer Angststörung.

Das ist heutzutage nichts ungewöhnliches,sage ich einfach Mal so.

Mir ist es gelungen,einige Jahre damit zu leben,ich war verheiratet, hatte ein kleines zu Hause mit aufgebaut und hatte Arbeit.

Irgendwann wurde alles zuviel,ich könnte mich gegen meinen damaligen Mann nicht mehr durchsetzten,der nicht regelmäßig arbeiten ging !!!

Ich konnte mein Einkommen nicht mehr alleine bestreiten,er hätte mehr mit Verantwortung übernehmen müssen.

Statt dessen beschimpfte er mich aufs schlimmst,bespuckte mich usw.

Er hatte eine andere Frau,wohl schon länger,von der er aber nichts sagte.

Er wollte auch keine Scheidung.

Er nutzte meine "Erkrankung" um mich,wie sagte "los zu werden".

Er veranlasste,dass die gemeinsam mit aufgebaute Wohnung,um deren regelmäßige Bezahlung ich mich kümmerte,innerhalb von ein paar Tagen zu verlassen, ansonsten würde ich mit Gewalt dort weggeholt

Dies passierte dann auch,ich hatte nichts mehr und daß in der Psychiatrie.

Bis heute weiß ich,das ich nicht ganz "fit" bin,aber die Maßnahme und das mir keiner abnimmt,wie er zu mir war,hat mir " das Genick gebrochen",so fühlt es sich an.

Denn ich weiß nicht mehr,wem ich vertrauen kann und wer es gut mit mir meint

Dazu kommt,dass ich fürchte,mir würde keiner mehr eine Wohnung usw. geben,mit solch einer Geschichte

1 Antwort

Ich würde an deiner Stelle zum Neurologen der gleichzeitig Psychiater auch ist gehen, den da kann der Fach-Arzt bestimmt Dir helfen.

Den wenn Du Nur ein Facharzt mit 1 Fachbereich auswählen würdest, wäre die Chance für dich nicht so gut.

Schau auch mal nach den Schwerpunkten, die der Arzt auf der Homepage stehen hat, den Wenn Du ein Findest der deine ,,Angststörungen-Panikattacken´´ behandelt, solltest Du auch lieber nach den Fachbegriff schauen.

Meine Mutter hatte Damals ein Falsches Arzneimittel verschrieben bekommen gegen Ihre Depression Wg. Scheidung, doch ich wusste mehr als meine Mama und fragte mein Hausarzt und ein Bekannten Neurologen, die haben mir recht gegeben und so konnte ich mit fast 18 eine Kur für meine Mutter beantragen, sowie eine Fach-Klinik auswählen und es klären mit der Krankenkasse.

Die Ärztin meiner Mama fragte nur Ihren Mann, der Selber Facharzt ist und haben mir auch gesagt, auch wenn Du nur das Kind bist von Unserer Patientin, geben Wir Dir recht, Du scheinst Interesse an Medizin zu haben.

Eigentlich gibt es auch Sozialpädagogen oder Sozialhelfer, die helfen Dir bestimmt auch bei der Wohnungssuche oder Anderen Problemen, sowie im Finanziellen Sachen mit Rat weiter. Meine große Schwester ist Selber Sozialpädagogin, an einer Schule, deshalb weiß ich Was dazu gehört, wenn Sie Schüler/in halt hilft.

Ist nur ein guter Rat von Mir für Dich, sich Vernünftig behandeln zu lassen. Ich würde an deiner Stelle den Kontakt zu ein Sozialpädagogen suchen.

In Bezug auf Deinen Ex-Mann, kannst Du auch mit Rechtsanwalt-Sozialrecht sogar angehen, dafür musst Du nur ein Berechtigungsschein oder Rechtsanwalt und Prozesskostenhilfe Beantragen. Unterlagen gibt es beim Amtsgericht oder im I-Net zum Runter laden. Ich meine eine Scheidung hat Vor.-Nachteile auch, doch für Dich denke ich Eher Vorteile vom Hören her.

Einfach Raus schmeißen darf Er Dich nicht, wenn es Euch beiden gehörte das Haus. Den Du Hättest ja auch dein Anteils-Anspruch vom Gemeinsamen Haus-Vermögen von Ihm Ausgezahlt bekommen müssen.

Ob Du Wegen deiner Erkrankung auch ein Behinderten-Ausweiß oder Anspruch auf Was Anderes rechtlich hast, kann ich Dir nicht sagen.

Auch für Dich gibt es eine Lösung, das es Dir wieder besser gehen wird, in Zukunft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Doktor2000 
Fragesteller
 24.04.2020, 19:26

Danke Einzel für Deine Antwort !!

Ganz ehrlich,es nicht"das Problem", dass ich diese Diagnose bekommen habe,dies habe ich akzeptiert und kann relativ gut damit leben.

Ich bin ja regelmäßig bei einem Psychiater in Behandlung und er gibt auch die Medikamente.

Was mir so zu schaffen macht ist,dass ich über den Tisch gezogen wurde,was das gemeinsame Wohnen anging.

Ich lebe ja seit damals,2010 einer betreuten WG.

Mir wurde gar keine andere Alternative vorgeschlagen und es ist so, daß ich dass Gefühl habe,mir sind die Hände gebunden.

Man hat ja nur Menschen,die alles von ihrer pychiatrischen Warte aus sehen und nicht von der menschlichen Seite.

Meine eigenen Bedürfnisse und Wünsche gibt es garnicht mehr.

Ich hätte mir Personen gewünscht,die zwar wissen,wie es ist,die einen aber trotzdem sowie es geht mit in das "richtige" Leben bringen.

Ich spreche jetzt nicht mehr von meiner alten Arbeit im Einzelhandel,das würde ich garantiert nicht mehr so schaffen.

Aber ich hätte gerne Menschen,die auch gerne Mal das positive sehen und nicht nur über Krankheiten reden,so ist das oft wenn man unter mehreren ist,die "Probleme" haben.

Ich würde einfach gerne noch etwas vom guten Leben haben,aber dies scheint mit alleine nicht erreichbar.

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