Welche Meinung habt ihr zu Realfilmsequenzen, die in Zeichentrickfilmserien oder animierten Serien eingefügt werden?
Das habe ich z.B. gesehen bei South Park, Tuca & Bertie oder SpongeBob Schwammkopf.
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
8 Antworten
Ich kenne das nur von Zeichentrickfilmen. Das Verfahren nennt sich Rotoskopie. Gibt es zum Beispiel in dem originalen "Der Herr der Ringe" (1978) zu sehen oder teilweise in "Mrs. Brisby und das Geheimnis von Nimh". Außerdem in "Die Nacht vor Weihnachten" (1951), "Schneewittchen und die sieben Zwerge" (1937), "Gullivers Reisen" (1939) usw.
Die Hand bei Spongebob ist noch okay, aber der Rest geht meistens gar nicht.
Bei dem ersten Werner-Film von 1990 fand ich das gut getroffen!
Mir gefällt es und finde das auch cool. Vorallem bei Werner - Beinhart passte es sehr gut das es zwischendurch auch Realfilmsequenzen gibt. Und bei South Park finde ich das immer witzig.
Wenn es gut gemacht wird habe ich nichts dagegen einzuwenden. Genauso wie ich es toll finde, wen Zeichentrickfiguren in der Realenwelt eingefügt werden wie zb. in Mary Poppins, Falsches Spiel mit Roger Rabbit
Hallo Liebello, erstmal meine Anerkennung für die Stufe 66 in 2 1/2 Jahren. Das ist gewaltig.
Seit vielen Jahrzehnten schaue ich mir keine Trickfilme mehr an. Aber ein umgekehrtes Paradebeispiel habe ich im Realfilm "The Wall" mit der Musik von Pink Floyd gesehen. Die länger anhaltenden Zeichentrick-Einfügungen hatten mich zunächst verwirrt und eher gelangweilt. Weil aber dazu die Originalmusik dröhnte, ging es so. Erst viele Jahre später las ich von einem "Bruder-Franziskus" im Internet eine sehr detaillierte Beschreibung der Filmhandlung und der Einfügungen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse verleiten mich zum Fazit: Nur wenn die Mehrzahl der Zuschauer den Zusammenhang zwischen dem Film und der Einfügung versteht, ist diese sinnvoll.