Welche Kritik in deinem Leben hat dir tatsächlich geholfen und dich so richtig weitergebracht?

Lieber BrainFog,

ja, lieber BarinFog, Du hast mich soeben mit Deiner vor genau vier Minuten zuvor gestellten Frage - wieder einmal voll erwischt!

Es gibt tatsächlich in meinem Leben ein Erlebnis, das aus d e n kritischen Worten eines Menschen besteht die so prägend für mein weiteres Leben waren, dass es mich und meim Leben veränderte und mich auf entscheidende Weise weitergebracht hat! Bis zum heutigen Tag!

Es war im Jahr 2015, als ich in unserer naheliegenden Kreisstadt erstmals einen Arzt aufsuchte, den ich mir als Hausarzt ausgesucht hatte. Er hatte damals das Rentenalter mit Sicherheit bereits überschritten, auch war er stark übergewichtig und ich hatte bei dieser ersten und letzten Begegnung nicht gerade den Eindruck, als handele es sich bei diesem Mediziner um einen Vorzeige-Hausarzt!

Er unterhielt sich mit mir eingehend, nahm mir dann auch Blut ab. Und kontrollierte mein Gewicht auf seiner alten Waage, die wesentlich mehr Gewicht anzeigte, als meine zu Hause! Ich wog 110 kg! Zu Hause "nur" 107!

Als ich mich ihm nach dem Wiegen wieder zuwandte, machte er ein bedenkliches Gesicht und eröffnete mir: "Sie sind zu dick! Sie müssen 5 Kilo abnehmen!"

Ich wunderte mich maßlos über seine Worte! Nicht nur in diesem Augenblick, sondern auch noch Wochen und Monate danach! Er war der erste Arzt, der zu mir sagte, dass ich, die ich an Diabetes Typ 2 und einer Fettleber und einem ausgewachsenen Metabolischen Syndrom mit existierender Fettleber und hohen Cholesterinwerten litt, abnehmen müsse!

K e i n Arzt vor ihm, hat dies je zu mir gesagt, und dies, obwohl ich so bockfett war und es offensichtlich war, dass ich meinen Diabetes und meine mit ihm entstandenen weiteren Erkrankungen in allererster Linie durch meine Fettleibigkeit und somit durch meinen vollkommen falschen Lebensstil erlangt hatte! Alle meine Ärzte, die mich vor diesem Arzt jemals behandelt hatten, hatten so getan, als sei es vollkommen normal, dass ich fettsüchtig und krank bin, und hatten mir immer das Gefühl gegeben, dass sie meine Lebensweise und mein Krankheiten voll tolerierten und auch noch untersützten!

Dieser alte Arzt brachte einen Stein ins Rollen, der mein Leben vollkommen veränderte! Allerdings: Ich ging nie wieder zu ihm zurück! Nur: Ich nahm mir das, dass ich 5 Kilo Gewicht verlieren müse, sehr zu Herzen und beschloss, mein Leben zu ändern!

Als Erstes suchte ich mir dazu einen Facharzt für Allgemeinmedizin, so ganz nach meiner Wellenlänge und nach meinen Vorstellungen: Einen Naturheilfacharzt. Diesen fand ich in Herrn Dr. Medinger, der ebenso in der naheliegenden Kreisstadt seine Praxis hatte. Ich hätte zwar ohne weiteres zu einer nahen und guten Ärztin bei uns im Städtle gehen können, aber mein Bauchgefühl sagte mir, der altgediente Herr Dr. Medinger ist der richtige Arzt für mich! Nach einer Wartezeit von 2 Monaten war ich im Dezember 2015 das erste Mal bei ihm.

Zu dieser Zeit hatte ich mich im Internet schon ausgiebig kundig gemacht und war auf verschiedene Bücher des Internisten und Sportmediziners Dr. Ulrich Strunz gestoßen. Bereits im Frühjahr 2009, hatte ich beschlossen, in meinem nahe vor meiner Haustüre gelegenen Wald mit Nordic-Walking anzufangen und hatte beschlossen, dazu bei einem Nordic-Walking-Trainer einen Kurs zu machen, um diese Praxis von der Pike auf zu lernen. Und hatte mir dann in diesem Zusammenhang durch Bibliographieren das Nordic-Walking-Buch von Dr. Strunz besorgt.

Und nun, Ende 2015, war ich auf weitere wegweisende Bücher Dr. Strunz´gestoßen, die ich mir besorgt und die ich intensiv gelesen und verinnerlicht hatte.

So geschah es, dass ich im Frühjahr 2016 Herrn Dr. Medinger fragte, ob er mich bei meiner Lebensstiländerung, die ich vorhatte, mental unterstützen wolle. Ob ich alle 6 bis 8 Wochen zu ihm kommen und ihm über meine Fortschritte berichten dürfe und er mich als Arzt begleiten wolle? Zu meiner Freude bejahte Herr Dr. Medinger dies!

Ab 2. April 2016 begann ich mit meiner schweren Arthrose im linken Sprunggelenk, die ein Orthopäde einige Zeit zurvor als eine solche diagnostiziert hatte, mit einem gezielten Nordic-Walking-Bewegungstraining. Zunächst spürte ich während meiner 3,4 zurückgelegten km pro Trainingstag bei jedem Schritt einen Stich im linken Sprunggelenk bis hinauf in die Wade. Doch ich stellte mir dabei immer vor, dass das Glucosamin und das Chondroitin, von dem ich seit einiger Zeit täglich eine Kapsel morgens nüchtern nahm, als Polizei durch mein Blut zu meinem Sprunggelenk eilten und dort den Schmerz bekämpften! Und tatsächlich: DIe Gedanken und die Vorstellungen taten ihre Wirkung und bei jedem Nordic-Walking-Waldlauf wurden die Schmerzen weniger - und nach vier Wochen waren sie schließlich ganz weg!

So kam es, dass ich nach 4 Wochen bereits 5,4 km zurücklegte. Dann nach kurzer Zeit schon 7,8 km. Und nach einem halben Jahr war ich endlich in der Lage, das letzte steile Stück im Wald hinauf nach Pfahlbronn zu schaffen und konnte zum ersten Mal problemlos 10,8 km zurücklegen. Aus den 10,8 km wurden 12 km, dann folgten 14 km, da ich beim Rückweg nun über das Aimersbachtal lief. Dann 16 km, indem ich am Ende beim Waldausgang noch die 2,4 km des wunderschönen Trimm-dich-Pfands einbrachte! 2018 lief ich dann erstmals 20 km und kurze Zeit später bis zum Eisenbachstausee und zurück ganze 25 km in etwas über 4 Stunden!

Außerdem befolgte ich Dr. Strunz´Ratschläge aus seinen wichtigen medizinsichen Ernährungsbüchern: Ich aß ab 1. April keinen Zucker mehr und verbannte den Zucker aus meinem Haushalt! Und ebenso das Mehl! Stattdessen schaffte ich mir als Alternative zum Mehl gute Eiweißpräparate an. Und vom Tag des 1. Aprils 2016 an aß ich k e i n e Süßigkeiten mehr! Keine Schokolade, keinen süßen Früchtejoghurt, keinen Kuchen, keine Marmelade oder sonstiges süßes Zeug und natrülich auch keine Nudeln und kein Brot mehr! Das einzige Brot, das ich seit April 2016 esse, ist Wasa-Knäckebrot. Und davon habe ich jetzt 5 verschiedene Sorten im Haushalt. Esse am Tag aber nur 2 dünne Scheiben Knäcke à 12,5 g zum Frühstück, zusammen mit 40 g Butter und einem XL-Ei vom Bauern!

Und ich esse jeden Tag viiiel Obst! Und koche jeden Tag einen wunderbares Gemüsegericht, wie z.B. Ratatouille oder Borschtsch u.a., oder Salate von Roter Bete oder mache meinen berühmten Regilindis-Salat (aus 500 g Tomaten, 1 Gurke, 1 Eisbergsalat, 1 roten Paprika, 1 Feta-Käse, Kalamata-Oliven, Thunfisch in Olivenöl in einer schönen Himbeer-Essig-Oivenöl-Marinade), usw. Täglich esse ich auch entweder 30 g gehackte Mandeln oder Walnüsse.

Auf diese Weise nahm ich zwar langsam, aber sehr konstant ab! Insgesamt 53 kg! Bis ich 57 kg wog! Manchmal sind es auch 55 kg! Dann habe ich, bei einem Ausgangsgewicht von 110 kg, die Hälfte meines Gewichts verloren! Ich habe insgesamt 7 Kleidergrößen abgenommen und trage heute Größe 36-38! Von altbackenen und hässlichen "Sackmoden" bin ich auf wunderschöne fugurbetonende Kleider und Hosen umgestiegen, sodass ich mich seit meiner Verjüngung wie neugeboren fühle! Und mich täglich sehr darüber freue, mich wieder hübsch anziehen zu können und eine Augenweide für meine Mitmenschen zu sein, die sich über mein Erscheinungsbild freuen, vor allem, wenn sie den Vergleich vor Augen haben, wie ich vorher mit meinem Wansinnsgewicht ausgesehen habe! So begegnete mir vor ein paar Wochen die Frau eines alten Freundes im Wald, die ich dann freudig ansprach und die mir zunächst entgegnete, sie habe mich nicht erkannt, da ich mich so zum Positiven verändert habe! Was ich übrigens nicht zu ersten Mal hörte!

Apropos Verjüngung! Durch das langsame Abnehmen und durch das gezielte Nordic-Walking-Training habe ich meine 53 kg ohne Runzeln und Falten verloren! Ich sehe heute zwanzig Jahre jünger aus! Meine Haut ist aalglatt und im Gesicht habe ich keine Falte und sehe blendend aus! Und gesundheitlich geht es mir bestens! Meinen letzten Schnupfen hatte ich vor 20 Jahren, ebenso meine letzte Erkältung oder grippalen oder anderen Infekt. Meine letzte Grippe vor 27 Jahren! Und an Corona bin ich bis heute auch noch nicht erkrankt! Ach ja, das Wichtigste hätte ich ja fast vergessen: Meinen Diabetes Typ 2 habe ich bereits 2017 besiegt! Und meine schwere Arthrose noch früher! Wie auch meine hohen Cholesterinwerte. Ebenso meine Fettleber! Herr Dr. Medinger sagte bereits 2018 zu mir: "Frau S., mit diesen Blutwerten können Sie gesund 100 werden!"

Ich kann wieder stundenlang im Garten arbeiten! Vor 3 Jahren habe ich mir eine Hochast-Kreissäge besorgt und meine sämtlichen Bäume ums Haus herum beschnitten bzw. vollkommen abgesägt. Und an meiner Hecke ums Haus herum, die aus vielen Bäumen und Sträuchern besteht, kann ich inzwischen auch wieder stundelang selbst arbeiten. Ebenso bin ich wieder in der Lage, meinen Rasen selbst zu mähen oder Unkraut zu jäten. Und im Haus kann ich auch wieder alles erledigen, angefangen bei der Hausarbeit, übers Tapezieren, bis hin zum Fensterabschleifen, Verspachteln und Streichen, wie ich das vor einem Monat bei meinen Außenfenstern getan habe!

Ich merke, ich bin ein anderer Mensch als damals, als ich bei Herrn Dr. Gräbner das erste und einzige Mal in seiner Sprechstunde war! Du siehst also, lieber BrainFog, was diese Kritik von Herrn Dr. Gräbner über mein Gewicht, und damit über meine Gesundheit und mein Aussehen, in mir bewirkt und verändert hat! Und w i e sehr mir diese kritische Bemerkung, die Herrn Dr. Gräbners konstruktive Kritik enthielt, geholfen hat! Zuerst waren es wirklich nur 5 kg, aber aus diesen wurden 10, dann 25 und schließlich über 50 kg! Und dadurch, dass ich meine Lebensweise bebehalte, bleibt mein Gewicht, und mit ihm meine Gesundheit, erhalten!

Allerdings: Ich habe mich ab April 2016, was die Ernährung und die medizinsiche Forschung anbelangt, ständig weiterentwickelt und auf den jüngsten Stand gebracht. Und dies in erster Linie durch das Lesen und intensive Studieren unzähliger Bücher. Sodass ich heute weiß: Es sind n i c h t die Gene, die das Leben eines Menschen bestimmen, es ist seine Lebensweise und sein Lebensstil, die über seine Gesundheit und sein Glück entscheiden! Das Hauptgewicht liegt dabei unumstößlich in der Ernährung!

D a s alles Entscheidende ist, in welcher biologischen Verfassung sich die Umgebung einer Zelle befindet, welche Mikronähr-und Vitalstoffe sich in ihr befinden, die dann zur Zelle und zu den zentral bestimmenden Mitochindrien, die einen eigenen Zellkern haben, vordingen! So ist die Wissenschaft heute an dem entscheidenden Punkt angelangt, dass es die Qualität der Zellumgebung ist, die darüber entscheidet, dass bestimmte Gene wieder aktiviert oder eingeschaltet und andere deaktiviert werden - dadurch, dass allein durch die Art und Weise seiner Ernährung ein jahrelang kranker Mensch seine Selbstheilungskräfte so aktivieren kann, dass ihm seine neu aktivierten Gene zur Gesundung verhelfen!

Dadurch ist es auch erklärbar und begreiflich zu machen, d a s s und w i e z.B. ein jahrelang an Diabetes Erkrankter, wie ich einer war (Diabetes von 2003 - 2017), geheilt werden kann! Oder wie ein an schwerer Arthrose Erkrankterr geheilt werden kann - zu dem ein Orthopäde gesagt hat, dass sich sein Knorpel bereits so weit zurückgebildet habe, dass er an einer schweren Arthrose leide und deswegen in absehbarer Zeit durch eine komplizierte OP am Gelenk operiert werden müsse, wobei nicht sicher sei, dass man das Gelenk dadurch retten könne und er kein steifes Gelenk davontragen würde - wie dies ebenfalls bei mir der Fall war!

Leider ist es so, dass die deutschen Ärzte im Großen und Ganzen dieser ganzen Entwicklung, die sich Epigenetik nennt und die aus den USA kommt, immer noch um Jahre hinterher hinken und, was den Stand der Forschung anbelangt, immer noch rückwärtsgerichtet denken und arbeiteten! Und somit die Menschen, zumindest in Deutschland, immer noch vollkommen falsch behandeln: Indem sie sich auschießlich aufdie Krankheiten und deren Symptome beschränken und sich auf diese fokussieren, anstatt sich darum zu bemühen zu hinterfragen, mit welchen Mitteln und auf welche Art und Weise die Gesundwerdung und somit die Befreiung von der Krankheit bei einem Patienten erreicht werden kann!

Somit hat Dr. Gräbner mit seiner Kritik bei mir noch ein Weiteres erreicht: Er hat dazu beigetragen, dass ich mich daran gemacht habe, solche Wege in Form von Büchern aufzusuchen, die mir aufzeigen, w i e ein Mensch auf Dauer Gesundheit erlangen und beibehalten kann - und dies nicht nur bis ins hohe Alter, sondern bis zu seinem Tod! Vor allem: W i e ein Mensch steinalt werden und dabei g e s u n d sein und bleiben kann! Was man bei einem gesunden Menschen nicht nur anhand seiner medizinischen Laborwerte, sondern auch anhand seines äußeren Erscheinungsbildes und seiner geistigen und körperlichen Fitness sichtbar feststellen kann!

So, lieber BrainFog, jetzt ist es 1:32 und wir haben inzwischen Donnerstag, den 19. Oktober, und ich komme nun bei Deiner - wieder einmal wunderbaren - Frage zum Ende!

Auch ich wünsche Dir, lieber BainFog, ein solches Initiativ-Erlebnis wie ich es durch meine Begegnung mit Herrn Dr. Gräbner erfahren durfte und wünsche Dir, dass Du dadurch ein Leben in körperlicher Gesundheit führen kannst, das Dich zu solch seelischem Gleichgewicht führt, um glücklich und zufrieden durchs Leben zu gehen!

In diesem Sinne: Dir beste Gesundheit und täglich eine Freude fürs Herz, lieber BrainFog!

Regilindis

Die am meisten weh getan hat. Aber die war wahr und hat einen nachhaltigen Effekt bis heute.

Tatsächlich bisher nicht eine einzige.

Erstmal das glück haben das dir jemand eine brauchbare kritik gibt.

Bisher leider nur dumme aussagen mit jede menge halbwissen die nichts als schlechte laune ausgelöst haben :/

Aber man lernt auch aus fehlern.

Dass, ich nie danke sage.dadurch habe ich gelernt häufiger danke zu sagen und jetzt bin ich dankbar im leben generell auf alles was ich hab und erreicht habe und beseitigt habe.. dankbar zu sein ist wirklich ein wunderbares gefühl..

Dass ich positiv sein soll und positiv denken soll

Weitergebracht hat es noch nicht

7veren⁷