Welche Desktop Linux Distro nutzt ihr am liebsten?


17.01.2024, 04:12

Ich kann nicht schreiben, sollen natürlich Derivate gemeint sein.

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Mint 39%
Debian und Derviate(außer ubuntu/mint) 22%
Ubuntu und Derviate(außer mint) 11%
Arch und Derviate(außer manjaro) 11%
Etwas ganz anderes(gentoo oder so) 11%
Manjaro 6%
Fedora und Derivate 0%

10 Antworten

Mint

Hallo!

Ich nutze das Linux Mint auf meinem C2Q (4×3GHZ, 8GB DDR3, GTX 1050ti oc (4GB).

Und meistens nutze ich den Cinnamon-Desktop.

Alternativ auch den Xfce-Desktop auf einem sehr alten 15,4"-P4-Notebook (3GHz, 2GB DDR1, ATI-Graka (128MB)) mit einem 1280x800-Display.

Das wird aber dem MX-Linux weichen müssen, da es sich um einen 32bit-P4 handelt...

Und auf dem Büro-Rechner meines Vaters läuft aktuell das Linux Mint (Xfce).

Er hat einen HP-Pavillion mit einem i5-2300 und anfangs 4GB, nun 12GB DDR3 und einer einfachen AMD-Graka mit 1GB VRam an einem 19"-(5:4)-TFT.

Sein Win10 hatte immer wieder Problene gemacht. Und war per Fernwartung nicht mehr in den Griff zu bekommen.

Daher installierte ich ihm daneben das Linux Mint zusammen mit den wenigen Programmen, die er bereits von Windows her halbwegs kennt, bzw. benötigt.

Computer sind nicht gerade "seine Welt", aber mit diesem Linux kam er überraschend schnell (in engen Grenzen) zurecht.

Gruß

Martin

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Arch und Derviate(außer manjaro)

Mint ist für mich net neu genug, Debian auch

Ubuntu gehört zu canonical, und die mag ich wegen den snaps net

Fedora is von IBM, und bei Manjaro ist das Problem dass AUR Pakete nicht immer funktionieren

Darum nutze ich jetzt arch, da es zum einen echt gut fürs Gaming ist, zum anderen weil ich mal Lernen wollte was man so alles braucht dafür

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Nutze seit 6 Monaten Linux, derzeit Arch
Etwas ganz anderes(gentoo oder so)

Meine Haupt-Distribution aktuell ist Debian mit KDE, aber ich habe gute Erfahrungen mit openSUSE Tumbleweed gemacht. Das lief am längsten bisher reibungslos bei mir. Leider waren es mir zu viele Updates. Jetzt gibt es ja openSUSE Slowroll, das ich nebendran teste. Das könnte mir mein Debian ersetzen.

Etwas ganz anderes(gentoo oder so)

OpenSuse Leap 15.3 - da gefällt mir das Konzept mit YAST gut. Sehr übersichtlich und gut zu bedienen.. ich mochte OpenSuse schon immer..

LA

du hast die erste deutsche Distribution (SUSE) heute openSuSE vergessen.
Debian, Ubuntu, Mint, Kali ...gehören doch alle einer Familie an.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – openSuSE seit 1995
jort93 
Fragesteller
 17.01.2024, 10:33

Ich sprache ja auch von desktop linux. Suse ist vorallem im serverbereich verbreitet.

Debian, Mint und Ubuntu sind nunmal deutlich beliebter.

Übrigens, suse war nicht die erste deutsche distro. Das dürfte die https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Linux-Distribution gewesen sein.

0
guenterhalt  17.01.2024, 11:00
@jort93

was denkst du womit ich arbeite?
Warum ist Ubuntu ... wohl beliebter? Sicher weil die den Unix-Superuser root schlafen gelegt haben und sich so an Windows anlehnen.
Schlimmer geht es kaum.

Wer war es denn in Deutschland der, der die eine Linux-Distribution auf den Markt gebracht haben?
Es war doch S.U.S.E. mit Slackware , die von Patrick Volkerding, einem US-Amerikaner stammt. SuSE war aber in Führt beheimatet und hat zuerst eben diese Slackware-Distribution verbreitet. Noch um 1995 war da von jetzigen rpm-Paketmanagement nichts zu spuren. Das Ganze nannte sich dann auch Linux-November-1994 (damit habe ich angefangen).

Übrigens kann man mit der unvollständigen Auswahl von Distributionen auch die Beliebtheit manipulieren.

1
jort93 
Fragesteller
 17.01.2024, 19:13
@guenterhalt

Ja und die deutsche linux distro, DLD, gibt es seit 1992, ergo ist diese älter.

Wie gesagt, man kann nur 7 möglichkeiten auswählen, und ich habe einige genommen die beliebt sind.

0
guenterhalt  17.01.2024, 20:01
@jort93

Danke, die DLD kannte ich wirklich nicht. Groß raus gekommen sind die aber nicht, als Slackware ist da schon mehr bekannt.
Beliebt bedeutet nicht gleichzeitig gut. Als größten Mangel an Ubuntu, Mint, Manjaro empfinde ich die notwendigen "Umbauarbeiten" die man machen muss, wenn Home voll ist. Der Standard-User für den sudo konfiguriert ist, kann sich nicht mehr einloggen. Nichts kann mehr am System gemacht werden.
Noch schlimmer, wenn das überhaupt geht, ist die Verlagerung von Home auf einen anderen Computer. Für zu Hause kein Problem, in einem Unternehmen dann aber schon. Da bleibe ich bei SuSE, root hat sein Home direkt unter der Wurzel und wenn das System noch läuft, kann man auch administrieren. Selbst wenn die Platte voll ist, für root wird immer Platz reserviert.

0