welche dachneigungen haben die meisten spitzdächer durchschnittlich?
hallo ihr lieben männer da draussen... ich mache gerade aufgrund eines schulbeitrags zu solarenergiegewinnung einen aufsatz über die durchschnittlichen dachneigungen von sitzdächern
wer von euch hat ein haus mit spitzdach oder hat eltern mit spitzdachhaus... oder kennt sich mit den dachneigungen aus!!!
welche dachneigungen sind am häufigsten bei spitzdächer???
wer kennt verschiedene spitzdachneigungen die in seiner umgebung eher am häufigsten zu sehen sind???
liebe grüße!!!
5 Antworten
In Süddeutschland ist die Dachneigung im allgemeinen etwas flacher als in Norddeutschland.
Das hängt mit den Schneemengen und der Tradition zusammen.
In Schneereichen Gebieten ist eine flachere Dachneigung sinnvoller, damit der Schnee nicht so schnell abrutschen kann. Denn durch dieses abrutschen besteht die Gefahr der Dachlawinenabgänge und der damit verbundenen Zerstörung der Dachrinnen. (Haben wir in Norddeutschland gerade erlebt.) Die Dächer haben dort eher eine Dachneigung von 20-35°.
Je weiter man nach Norddeutschland kommt, werden die Dächer steiler. Wie gesagt, das hängt von den abnehmenden Schneemengen ab. In Friesland und Schleswig Holstein haben sehr viele Dächer Dachneigungen von 55-60°. Diese Neigungen sind früher wichtig gewesen für Eindeckungen mit Reet (Stroh).
Für Solaranlagen ist die beste Dachneigung 33,1° bei optimaler Südausrichtung. Da dieser Wert nur selten zu erreichen ist, kann man sagen: Für PV Anlagen sind Dachneigungen von 20-45° OK. Entsprechend bestimmter Tabellen wird dann mit einem Prozentuellen Abschlag gerechnet.
Abschließend kann man sagen die durchschnittliche Dachneigung liegt irgendwo bei 35-40°. M.W. gibt es da keine genauen Statistiken.
Grüße Rehbilein
übrigens spitzdächer bzw.satteldächer hören bei 7o grad auf und dann heißt es fassade. die dachflaechen sind also unabhängig von den bundesländern und die steilsten fand ich in Bavern. dort war oft 50 grad wegen dem schiefer aber lange dachflächen oft sichtbar. es sollten alle flächen abgeneigt sein und drehbar um solarteile nachdrehen zu können. dort wo die sonne ist leider nicht voll möglich meiner meinung sind die teile nur begrenzt gut. das gute zum schluß 25-45 grad gut für ziegel 33-69 grad für schiefer ich hoffe es hat über die straße geholfen.....
das hängt davon ab wo du her kommst in bayern sind die dächer eher flacher und im norden eher steiler und dann hat das auch noch ganz viel mit dem dacheindeckungsmareial zutun ,die optiemale dachneigung für solarenenergiegewinn ( wärme ,strom ) varieiert nach der entfernung zum equator je nördlicher um so steiler ich meine in mittel deutschland ist das ca 37 grad ( bin mir aber nicht 100 % sicher ) viel spass,,noch fragen ?? dann funk mich an :)
die neigungen stimmen insofern vom ersten antworter. satteldächer sollten steil sein ab 25 grad grund sonst muß ein regensicheres unterdach her und etwas zu teuer . Also steil. schneefanggitter helfen was der name schon sagt. ist der schnee weg möchte ich die solarteile sehen. ob schäden bei unseren schneemassen und dauerfrost alles schön heil ist. desto steiler um so besser dachdeckerspruch. die auslegung der solarteile hat immer mit den stand der sonne und standort zu tun .
Im allgemeinen Falle ist die Dachneigung am gesamten Dach – oder bei zusammengesetzten Dächern eines Dachabschnitts – konstant. Je nach Dachneigung unterscheidet man dann:
Flachdach: 0°-10° (Deutsche Bauordnungen); 0°-5° (Österreich) Geneigtes Dach: >10° (Deutsche Bauordnungen); >7° (DIN 1055); >5° (Österreich) Flachgeneigtes Dach: 10°-22°, gelegentlich auch bis 30° Dachneigung Steildach: über 22° oder 30° Dachneigung; gelegentlich wird der Begriff Steildach auch synonym zu geneigtem Dach benutzt. Dann spricht man schon ab 7° von einem Steildach.