Welche Auszeichnung und welchen Lohn würde man erhalten, wenn man das Grab mit den Überresten von Jesus Christus gefunden hätte?

6 Antworten

Gar keine, weil es keine Überreste gibt.

und natürlich wurde er begraben. Nur eben in einer Höhle mit einem Stein davor. Und bewacht wurde sein Grab auch, damit sein Leichnam nicht geklaut wird… Weg war er trzitdem


Ranzino  29.03.2024, 15:23

das ist Glaube, nicht Wissen

1
verreisterNutzer  29.03.2024, 15:28
@Ranzino

Zu denken dass Jesu Leichnam irgendwo liegt ist genauso glaube und kein Wissen. Und da die Bibel für mich grundlegend nur Wahrheit ist, ist es für mich bereits Wissen. Mag sein dass andere es als glauben bezeichnen

1
Ranzino  29.03.2024, 17:00
@verreisterNutzer

also gewöhnlich himmelfahren eben keine Menschen, sondern sterben hier auf der Erde und hinterlassen somit auch einen Körper, das ist Allgemeinwissen

0

Einige Punkte, die dafür sprechen, dass sogar die Auferstehung von Jesus Christus wirklich stattgefunden hat:

1. Jesus hat selber seinen Tod und seine Auferstehung vorausgesagt, und alles geschah genauso, wie er es gesagt hatte (vgl. Johannes 2,19-21; Johannes 10,17; Matthäus 16,21; Lukas 18,31-33).

2. Das Geschehnis ist von verschiedenen zuverlässigen Historikern dokumentiert worden. Verschiedene Historiker, die z. T. keine Christen waren, z.B. Josephus (ca. 37-110 AD), Ignatius (ca. 50-115 AD), Justin Martyr (ca. 100-165 AD) und Tertullian (ca. 160-220 AD) waren davon überzeugt, dass die Auferstehung tatsächlich geschehen ist. Ihre Schriften bestätigen die Aussagen der 4 Evangelien. Auch andere Historiker des 1. und 2. Jahrhunderts, darunter Tacitus, Sueton, Plinius und Lucian von Samosata, schrieben über den Einfluss, der die Auferstehung auf die Menschen ihrer Zeit hatte.

3. Das Grab war leer - die Auferstehung ist die einzige gute Erklärung dafür. Der große Stein vor dem Eingang zum Grab war von den Römern versiegelt worden, doch drei Tage nach der Kreuzigung war es leer. Die jüdischen Führer hätten sicher gerne die Auferstehung abgestritten, und hätten dies erfolgreich tun können, wenn sie einfach nur die Leiche hätten zeigen können - aber sie konnten keine Leiche zeigen, weil es keine gab. Die gern vertretene These des „Leichenraubs“ durch die Jünger ist wenig überzeugend, denn das Grab wurde von Soldaten bewacht. Auch die Theorie, die Wachen seien eingeschlafen, ist absurd, wenn man das damalige römische Militärwesen kennt: So weist der Historiker George Currie darauf hin, dass auf das Verlassen des Postens oder Einschlafen während der Wache die Todesstrafe stand.

4. Mehrere Menschen waren Augenzeugen der Auferstehung. Nach seiner Auferstehung erschien Jesus mindestens zehnmal den Menschen. Paulus verweist zum Beispiel auf mehr als 500 Personen, denen der auferstandene Christus leibhaftig erschienen ist (1. Kor 15). Stichhaltig zeigt sich dieses Argument vor allem deshalb, weil die meisten dieser Augenzeugen zu diesem Zeitpunkt (ca. 55 n. Chr.) noch lebten und über die Ereignisse hätten befragt werden können. Diese Erscheinungen waren keine Halluzinationen, denn Jesus hat bei diesen Gelegenheiten mit seinen Nachfolgern gesprochen und gegessen, und sie haben seinen Körper berührt.

5. Auferstehung als Erklärung für den Anfang der christlichen Gemeinde. Nach Jesu Tod waren die Jünger eine völlig mutlose und verängstigte Gruppe von Männern und Frauen, denn als Anhänger des „Staatsfeindes“ Jesus mussten sie selbst mit dem Tod rechnen. Erst als der Auferstandene ihnen begegnete, wurden aus verängstigten Menschen mutige Zeugen. Sie verbreiteten die Botschaft vom Sterben und Auferstehen Christi, erst in Jerusalem und später in der ganzen Welt. Viele von ihnen wurden verfolgt und bezahlten ihren Glauben mit ihrem Leben – wer würde so etwas für eine selbst erfundene Geschichte tun?

6. Die herausfordernde Botschaft. Die Jünger selbst glaubten zunächst nicht an die Auferstehung, denn sie teilten das Denken des damaligen Judentums: Die Auferstehungshoffnung der Pharisäer beschränkte sich auf „die Auferstehung der Gerechten“ am jüngsten Tag, nicht aber auf eine leibliche Auferstehung im Hier und Jetzt; die Sadduzäer leugneten die Möglichkeit der Aufstehung sogar völlig. Die Auferstehungslehre zu vertreten war also nicht nur „lächerlich“, sondern auch gefährlich – es sei denn, sie war tatsächlich passiert.

7. Durch die Geschichte hindurch und bis zum heutigen Tage, glaubten die meisten Wissenschaftler, die sich mit den Umständen der Auferstehung auseinander-gesetzt haben, dass Jesus wirklich lebt. Der verstorbene Simon Greenleaf war ein Experte in Fragen über Rechtsgrundlagen. Nachdem er sich mit den Beweisen für die Auferstehung auseinandergesetzt hatte, kam er zu dem den Schluss: „Also war es unmöglich, dass sie, was sie geschrieben hatten, fortdauernd hätten bestätigen können, wenn Jesus nicht auferstanden wäre, und wenn sie diese Tatsache nicht mit absoluter Sicherheit gewusst hätten.“ Greenleaf, ein Jude, begann dann an Jesus Christus als Messias zu glauben. Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: „In ihrer Eigenschaft als lebendige Wahrheit ist die Auferstehung solch ein überwältigender Beweis, durch Tatsachen und Indizien, dass es jeder intelligenten Jury der Welt gelänge, das Urteil zu fällen: Die Auferstehungsgeschichte ist wahr.“ George Eldon Ladd schrieb in seinem Buch: „Die einzige vernünftige Erklärung für diese historischen Tatsachen lautet, dass Gott Jesus leibhaftig auferweckt hat.“

Sehr empfehlenswert dazu sind die Bücher "Der Fall Jesus" von Lee Strobel und "Die Fakten des Glaubens" von McDowell.


PESHEVA 
Fragesteller
 02.04.2024, 10:14

"Der Fall Jesus" erinnert mich an den Fall J.F. Kennedy. Beide Fälle werden wohl ein Rätsel bleiben. Doch der erste Fall noch rätselhafter.

0
chrisbyrd  02.04.2024, 10:29
@PESHEVA

Der "Fall Jesus" ist für mich bereits geklärt...

Der Fall Kennedy ist schwer zu beurteilen. Man kann nur spekulieren, wer daran beteiligt war und den Auftrag gegeben hat. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Kennedy die Zentralbank abschaffen und eigenes Geld vom Staat ausgeben wollte. Dieses Geld war wohl schon gedruckt, doch die erste Amtshandlung von Johnson war, dies wieder zurückzuziehen. Ob das so stimmt, weiß ich nicht genau, aber ich habe das mal in einer Doku gehört oder in einem Artikel gelesen. Diese Überlegung ist aber interessant, denn man kann schon hinterfrage, warum Zentralbanken Staaten Geld leihen und diese dann Zinsen bezahlen müssen. Warum gibt der Staat (= alle Bürger) nicht selbst das Geld heraus und würde Zinsen selbst erhalten? Aber ich will nicht in Verschwörungstheorien abdriften... ;-)

1
PESHEVA 
Fragesteller
 05.04.2024, 16:48
@chrisbyrd

Die Auferstehung Jesus Christus für mich eine Theorie wie jede andere auch...Grau ist alle Theorie. Und oft liegt die Wahrheit in der Mitte

0

Selbst wenn er nicht aufgestanden wäre, wären seine Überreste

A) nicht mehr existent

B)könnte man nie und nimmer nachweisen, dass er es wirklich war.


PESHEVA 
Fragesteller
 02.04.2024, 10:17

Kommt auf die Beigabe seines Grabes an. Liegt da vielleicht ein Beweis von ihm drin

0

Sein grab war mit einem riesigen Stein verschlossen und wurde von mehreren römischen Soldaten bewacht. Wäre ziemlich schwer gewesen, dort einen leichnam zu klauen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ein von Gott erretteter Christ

PESHEVA 
Fragesteller
 29.03.2024, 19:50

Interessante Geschichte. Ob sie auch wahr ist?

0

Nach dem Grab wurde schon im frühem Christentum gesucht. Ob es dieses ist, darüber wurde eine Kirche gebaut, weiss keiner genau.


PESHEVA 
Fragesteller
 29.03.2024, 18:26

Heute gibt es viel bessere Möglichkeiten dazu. Vor dem Finden kommt das Suchen

0