Was will mir mein Traum in der vergangenen Nacht mitteilen?
Träumte ich von einem behinderten Kinde. War es ein Mädchen von nur etwa 1 m Größe. Es war sehr freundlich und mir gegenüber sogar liebreizend wie kaum eine anderes weibliches Wesen in meinem Leben. Befanden wir uns am Ende des Traumes an einem vielbelebten Ort außerhalb ihres Zuhauses, wobei ich ihre Zuneigung einfach ignorierte, indem ich so tat, als ob ich sie nicht wahrnehmte anstatt sie nach Hause zu fahren. So ließ ich sie ganz alleine ohne mich weiter um sie zu kümmern. Morgens dann aufgewacht, heute Morgen, ginge es mir dann richtig schlecht. So schlecht, kreislaufmäßig,, dass ich heute arbeitsunfähig war.
2 Antworten
Hallo,
das behinderte Kind in deinem Traum könnte eine Person symbolisieren, die schutzbedürftig ist. Kinder brauchen grundsätzlich den Schutz eines Erwachsenen und mit ihrer Größe scheint sie noch gefährdeter zu sein.
Wie ich aus deiner Beschreibung lese, hast du dich sehr wohl im ihrer Umgebung gefühlt, da sie dir gegenüber viel Freundlichkeit zeigte.
Am Ende des Traums kam dann der Umschwung: das schutzbedürftige Kind wurde allein gelassen unter vielen Menschen, die ihr schaden hätten können. Du scheinst ihr gegenüber weder positive noch negative Gefühle gezeigt zu haben, da du sie ignoriert hast.
Vielleicht gab es in deinem Leben eine Person, vielleicht sogar ein sehr guter Freund, der deine Unterstützung brauchte. Vielleicht hast du das Gefühl, dass du dieser Person nicht die notwendige Unterstützung zukommen ließt oder sogar im Stich gelassen hast. Im Traum könnten sich also Schuldgefühle gezeigt haben.
Das ist jedoch nur eine Theorie meinerseits. Was der Traum tatsächlich bedeutet kann ich nicht sicher sagen, da ich deine Lebenserfahrungen, Wünsche und Ängste nicht kenne. Aber vielleicht konnte ich dir ein bisschen helfen.
Liebe Grüße und alles Gute! :)
Einerseits wollte ich ihre Zuneigung zu mir nicht teilen, weil sich sowas ja nicht gehört, ein erwachsener Mann sich mit einer Minderjährigen abgeben. Anderseits fühlte ich mich schon schuldig, sie auf solch eine Art und Weise im Stich gelassen zu lassen.
Träume teilen gar nichts mit.
Sie sind Arbeitsspeicher- und Festplattenputzen, biologisch.
Wenn nicht selbst unser Ich-Bewusstsein eine Illusion unseres Gehirns darstellt. Oder wir selbst sind unser Gehirn und können keins haben