Was waren bis heute eure schlimmsten Phasen im leben?

10 Antworten

Depressionen und Panikattacken.
Ich habe gelernt damit umzugehen und mich him und wieder abzulenken.
Außerdem schaue ich Videos von Eckhart Tolle auf Youtube, die eine sehr beruhigende und wohltuende Wirkung auf mich haben...

Wenn genügend Bewusstsein im jeweiligen Moment da ist, schaue mir meine Gedanken an, wenn ich Angst oder "Negativität" in mir spüre und erkenne eigentlich immer, dass diese Emotionen von Gedanken ausgehen, die mit diesen Emotionen kongruent sind.
Dann lasse ich diese Gedanken ziehen und fühle mich nach und nach besser.

Ansonsten tue ich ganz "normale" Dinge, wie jeder andere auch.

Liebe Grüße :)

Ich glaub ich hatte vieler dieser Phasen schon, sowie damals in der Kindheit und jetzt auch, ginge es um finanzielle Gründe, beziehungen oder Familie, schule Ausbildung studium Wohnsitze blabla.. Als ich in einige phasen War wollte ich einfach alles aufgeben weil es zuviel für mich war. Aber wenn man darauf zurück schaut dann lernt man viel draus. Das was mich immer beschäftigt hat wieso solche Phasen mich wirklich so krass verändert haben das ich mich selbst nicht mehr erkannt habe, Manche Phasen Positiv und manche auch negativ. Damit möchte ich einfach sagen man lernt im Leben, immer und immer wieder und aus Allem irgendwann. Es gibt einiges in meinem Leben was mich damals schon so kaputt gemacht hat, das wenn dasselbe jetzt ab und zu passiert mich nicht schockiert oder mich verletzt obwohl das soger schlimme sachen sind ich realisiere sie einfach nicht mehr oder ich fühle in dem Moment wirklich nichts. Ist auf ein bestimmtes Thema bezogen.. Wie lange sie dauern kann man nicht wirklich sagen. Sie dauern einfach solange, so wie viel zeit man brauch 

Naja, also vielleicht erscheint dir mein Problem als Witz, aber ich befinde mich gerade in der Phase wo ich als 24-jähriger schon seit fast 5 Monaten in eine 16-jährige verliebt bin, die ich mich aber nicht getraut habe anzusprechen, wegen meinen körperlichen Reaktionen in ihrer Anwesenheit(zittern, Herzrasen,Atemprobleme usw.) die Sache ist ich hatte schon die letzten beiden Male total Pech in der Liebe und war in die total falschen verliebt und hab noch nie eine Beziehung mit einem Mädchen geführt in das ich verliebt war und diese 16-jährige hab ich auf facebook angeschrieben was wahrscheinlich auch der Fehler war, der dazu geführt hat, dass es auch diesmal höchstwahrscheinlich nichts werden wird und im Moment bin ich so depressiv, dass ich auf gar nichts mehr Lust habe und mir gar nichts mehr Spaß macht, außer mit Freunden Alkohol zu trinken am Wochenende , ansonsten unter der Woche habe ich Phasen, da will ich nur im Bett liegen und gar nicht mehr aufstehen und nur noch schlafen, damit ich die harte Realität nicht weiterhin ertragen muss. Ich denke mir: 1 Mal Pech in der Liebe- ok, 2 Mal hintereinander - schon um einiges bitterer aber auch noch ok(obwohl ich auch nach dem letzten Mal ziemlich niedergeschlagen war und lange gebraucht habe um es zu verarbeiten und überhaupt keine Lust darauf hatte wieder Gefühle für jemanden zuzulassen): Aber 3 Mal hintereinander das ist echt schlimm! Da denk ich mir- das hab ich mir echt nicht verdient, vor allem weil ich noch nie zu einem Mädchen ein A*loch war und nie einem Mädchen das Herz gebrochen habe.

"Todesfälle sind schlimm, keine Frage. Vorallem wenn es die eigene Familie betrifft. Doch das Leben hat weit aus mehr Hürden zum meistern.

Was sind das für antworten? Hatte noch nie jemand schwere Lebensphasen zum meistern z.B. Schuleinstieg (Mobbing jahrelang), ständige nervende Eltern, mit zwanzig noch nie eine Beziehung, usw.? "

Sorry.

Jemand der SO antwortet, der hat noch nie erlebt, was der Tod eines geliebten Menschen für die Hinterbliebenen bedeutet!

Den Tod eines geliebten Menschen kann ich weder beeinflussen noch ändern. Es IST so, ob es mir nun "passt" oder nicht.

Um deine Frage zu beantworten, was meine Schicksalsschläge waren:

Unverschuldeter Tod des Bruders (20) - ich war 14.

Ein Jahr später erkrankte mein Vater an Krebs. Drei Jahre später starb er daran mit 56. Ich war 18.

Das Jahr darauf erkrankte meine Mutter an Krebs. OP, Chemo. Gesund. 3 Monate später der Körper voller Metastasen. Auch im Kopf. Das "Sterben" zog sich ein halbes Jahr hin. Sie starb mit 48 einen Tag nach meinem 21. Geburtstag. Ich war bei ihrem Tod an ihrem Bett.

Ich selbst erkrankte mit 36 an Brustkrebs. OP, Chemo, Bestrahlung. 

Was meine größte Angst bzw "Krise" WÄRE, bei der ich nicht wüsste, wie ich sie meistern sollte oder könnte?

Wenn ich eines meiner Kinder zu Grabe tragen müsste.

Mobbing.

Hat mir meine komplette Jugend versaut. War für mich damals eine harte Nummer und ich wusste nicht wirklich wie ich damit umgehen soll. Habe dann angefangen mich zu betrinken und Aggressiv zu werden. 

Irgendwann wird man aber älter und es machte klick. Von dort an wusste ich was mir wichtig ist, worauf es ankommt. Ich habe sozusagen von 0 auf 100 ein enormes Selbstbewusstsein aufgebaut. Klingt komisch war aber so. Habe dann zusätzlich noch mit dem Krafttraining angefangen, was ich nun mittlerweile seit 5 Jahren betreibe. Hat mich geistig und auch körperlich nochmal extrem gestärkt. 

Viele von früher meinen, in unserem alter, mich immer noch mobben zu müssen. Mit so viel Verachtung und Desinteresse an dieser Person können sie aber gar nicht umgehen und suchen dann das Weite.

Mittlerweile ist es mir relativ egal, was jemand über mich denk und sagt. Habe so viel erreicht in der Zeit danach, dass ich extremst stolz auf mich bin und das kann mir keiner schlecht reden.