Was tun wenn man bei jeder Kleinigkeit immer vom aller schlimmsten ausgeht?
Ich hab das Problem dass ich bei jeder Sache immer vom aller schlimmsten ausgehe und mir richtig Gedanken mache. Ich kriege dann Herzrasen, Zitter und werde Nervös so dass ich nicht mehr still sitzen kann. Ich habe mir schon immer sehr viele Gedanken gemacht aber in den letzten 2 Jahren ist das sehr extrem geworden. Ist das normal und was kann man dagegen tun?
5 Antworten
Da sollte nman hin und wieder einen Realitäts-Check machen.
Wie wahrscheinlich ist es, dass der schlimmste Fall eintritt.
Und wie oft ist dir das wirklich passiert. Der schlimmste Fall.
Warum sollte sich das also plötzlich ändern?
OK. Wenn du die Tatsache das nichts schlimmes passiert akzeptieren kannst, dann könntest du deinen Blick und deine Aufmerksamkeit auf andere, positive Dinge lenken. Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen. Das ist ständige Aufgabe für dich. Zu beginn anstrengend, aber durchaus lohnend.
Ich bin kein Psychologe,... für mich, als Vermutung, würde ich sagen, dass es sich danach anhört, dass es eventuell bei dir ein Erlebnis gab das dich sehr mitgenommen hat (Trauma), indem du das Gefühl hattest hilflos, oder ausgeliefert zu sein, Ohnmacht oder ähnliches. Wenn sich das bereits körperlich zeigt, solltest du damit besser zum Psychologen
Hab ich auch einfach mal langsam sich selbst therapieren, indem du dir einredest, dass es nicht so ist, weil du dir ja auch Gedanken drüber machen kannst und denken kannst dass es so ist
mein Beileid dazu noch es ist nämlich schrecklich
Wenn du immer nach etwas suchst wirst du irgendwann mal auch etwas haben doch wenn es dann so ist ist es halt so.
Kenn' ich! Sowas tritt bevorzugt bei Menschen auf, die intelligent genug sind, um weiter zu denken. Hinzu kommt eine gewisse Neigung zur "Drama Queen".
Ein bekannter Psychologe hat mal gesagt: "Je dümmer desto glücklich". Machen wir was falsch?
Bis jetzt ist noch nie das eingetreten wovon ich ausgegangen bin oder was ich befürchtet habe. Eigentlich müsste das schon Grund genug sein mit dem Grübeln aufzuhören, aber irgendwie geht es nicht.