Was spricht gegen eine Stammzellenspende?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

https://blog.viadee.de/stammzellenspende-ein-erfahrungsbericht

Hier ist es mal aus Sicht eines Betroffenen geschrieben….

MICH hält davon ab das ich einen korperlich anspruchsvollen Job habe und ich Sorge hätte das ich sowohl die 5 Tage vorher als auch die Woche danach eben nicht voll fit bin und somit für meine Arbeit fast 14 Tage ausfalle bzw. nicht voll einsetzbar bin

Und auch wenn der AG die finanziellen Kosten erstattet bekommen kann - was nützt das wenn in der Zeit Personal fehlt

So gering ist die Zahl gar nicht: lt. DKMS sind es in Deutschland 6 Mio. registrierte Spender. Es hängt ja auch nicht jeder an die große Glocke, dass er als Spender registriert ist.

Aber da ein Spender zum Empfänger passen muss, werden viele dieser registrierten Spendewilligen gar nicht zum Einsatz kommen.

Mach das und lass dich registrieren.

In der Regel spricht nur Desinteresse oder eine Erkrankung gegen eine Registrierung.

Viele verwechseln Knochenmark mit Rückenmark. Sie haben daher Angst, eine Spritze in das Rückenmark zu erhalten, welche sie evtl lähmen könnte.

Die Stammzellen werden jedoch entweder dem Blut oder dem Beckenknochenkamm entnommen. Eine mögliche Lähmung ist daher komplett ausgeschlossen.

Andere Leute schreckt es ab, dass sie ein paar Tage Medikamente nehmen müßten oder ins Krankenhaus müßten.

Viele sind auch einfach zu phlegmatisch, sich registrieren zu lassen.

Ich finde es eine gute Sache, es schadet mir nicht und ich kann evtl. jemandem mit Leukämie (Blutkrebs) helfen. Darum bin ich registriert.