Die meisten Veganer leben vegan, weil sie Tierleid verhindern wollen. Sie wollen nicht, dass Tiere "sinnlos" getötet werden. Wir Menschen seien in der Position nicht mehr vom Fleisch abhängig zu sein.
Wenn man sich aber mal umschaut in der Welt, dann kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass Tiere nicht nur für das Fleisch geschlachtet werden, sondern auch für die Medikamentenherstellung, für die Rohstoffindustrie (v.a. Kupfer), für die Textilindustrie etc. pp. Für den Soja und Gemüseanbau werden zig. Milliarden Insekten vernichtet. Aber Insekten sind doch keine flauschigen Tiere mit Kulleraugen, nicht wahr?
Ich habe so das Gefühl, als würden Veganer sich die Welt so zurechtbiegen, wie es gerade genehm ist. Verglichen mit fundamentalistischen Gläubigen sehe ich da ehrlich gesagt keinerlei Unterschiede.