Was passiert wenn man Unrecht Aufbauseminar machen soll und der Tante vom Amt gesagt hat mach ich nicht?
Vor 3 Monaten ist mir einer rein gefahren und hat frech mit 2 Mitfahrern behauptet ich hätte rot gehabt. 3 Tage später hat ein zufällig vorbeifahrender Fahrfahrfahrer Dashcam Aufnahmen bei der Polizei eingereicht die klar beweisen ich hatte grün. Seitens der Polizei war damit alles durch auch die Lügner wurden angezeigt. Trotzdem belästigte mich Wochen später die Führerscheinstelle mit Aufbauseminar. Auf meine zunächst freundliche bitte mal bei der Polizei nachzufragen und das Video einzusehen wurde mir im hochnäsigen Ton gedroht. Man bezeichnete mich als Kleine und Unreif woraufhin ich ebenfalls unfreundlich wurde. Ich kündigte vor lauter Wut an das Seminar nicht zu machen werde und um Punkt 0 Uhr an meinem 21. Geburtstag im Dezember mit 0.3 Promille zu fahren.
4 Antworten
Auf meine zunächst freundliche bitte
...heißt, du bist danach ausfällig geworden?
Ich kündigte vor lauter Wut an das Seminar nicht zu machen werde und um Punkt 0 Uhr an meinem 21. Geburtstag im Dezember mit 0.3 Promille zu fahren.
Also, falls du dich wundern solltest, dass dich jemand für nen 12jährigen hält, wo dringend ein Gutachter nachhaken sollte, warum du denkst dass du nen Führerschein haben solltest:
Eben solche Aussagen führen Menschen zu diesem Eindruck.
3 Tage später hat ein zufällig vorbeifahrender Fahrfahrfahrer Dashcam Aufnahmen bei der Polizei eingereicht die klar beweisen ich hatte grün. Seitens der Polizei war damit alles durch auch die Lügner wurden angezeigt.
Das ist dann doch sicherlich dokumentiert. Erst recht wirst du vonseiten der Polizei was Schriftliches bekommen haben, dass das Verfahren gegen dich eingestellt wurde.
Wie wäre es damit, Kopien dieser Dokumente an die Führerscheinstelle zu schicken und freundlich nachzufragen, wie das nun mit den Beschlüssen ist, die aufgrund dieses fälschlichen Vorwurfs zustande gekommen sind?
Wie wäre es damit, Kopien dieser Dokumente an die Führerscheinstelle zu schicken und freundlich nachzufragen, wie das nun mit den Beschlüssen ist, die aufgrund dieses fälschlichen Vorwurfs zustande gekommen sind
Da feht ein guter Teil der Geschichte, denn die Anordnung des Aufbauseminars setzt (mindestens) einen rechtskräftigen Bußgeldbescheid voraus.
Die wurde zuerst ausfällig. Als ich erklärt habe, dass ich den Widerspruch gegen das Bußgeld am letzten Tag per Einschreiben los geschickt habe.
Man bezeichnete mich als Kleine und Unreif
Was du ja mit
woraufhin ich ebenfalls unfreundlich wurde. Ich kündigte vor lauter Wut an das Seminar nicht zu machen werde und um Punkt 0 Uhr an meinem 21. Geburtstag im Dezember mit 0.3 Promille zu fahren.
auch eindrucksvoll belegt hast.
Damit das Aufbauseminar angeordnet werden kann muss es ja einen rechtskrätig gewordenen Bußgeldbescheid geben. Erzähl also bitte die ganze Geschichte.
kurz danach ein Brief dass mein Widerspruch akzeptiert wurde.
Den kopierst du und schickst die kopie an die Führerscheinbehörde, die das ASF angeordnet hat.
Das mache ich morgen per Einschreiben aber können die nicht einmal abwarten ob noch irgendwas unterwegs bevor die Sachen weitergeben?
Schon die Polizei hat es sofort weitergeben bevor der Fahrradfahrer überhaupt die Chance hatte sie zu melden. Dann wartet die Bußgeldstelle nicht einmal lange genug bis ein fristgerecht abgesendetes Einschreiben da ist.
Entspann dich mal. Dafür dass du erst auf den letzten Drücker widersprichst kann ja ausser dir niemand was.
Ja da erfolgt dann jetzt wohl nochmal eine Prüfung nach § 11 FeV.
Werden Tatsachen bekannt, die Bedenken gegen die körperliche oder geistige Eignung des Fahrerlaubnisbewerbers begründen,
Irgendwie fehlt da was. Die Führerscheinstelle fällt ja nicht mit einem Aufbauseminar vom Himmel, es muss vorher ja einen Bußgeldbescheid gegeben haben.
Den gab es auch aber ich hatte nicht den Kopf mich darum zu kümmern. Ich dachte die Polizei regelt das mit dem Video. Am letzten Tag der Frist hab ich einen Widerspruch per Einschreiben los geschickt. Dann kam ein Brief ich soll zahlen und kurz danach ein Brief, dass mein Widerspruch akzeptiert wurde.
Es kam ein Brief mit einem Bußgeld ich hatte nicht den Kopf mich darum zu kümmern. Also hab ich den Widerspruch erst am letzten Tag der Frist einen Brief per Einschreiben losgeschickt. Dann kam ein Brief ich soll zahlen und kurz danach ein Brief dass mein Widerspruch akzeptiert wurde.