Was passiert wenn der Siedepunkt erreicht wird (mit Begründung)?

3 Antworten

Wenn der siedepunkt erreicht wird wechselt dein stoff de aggregatszustand von flüssig auf gasförmig. Was genau passiert ist dass hitze als energie den stoff auflöst, flüssigkeiten sowie feststoffe sind im endeffekt atomare gitter die nach zustand und dichter oder freier vermascht sind. Hitze als energie bringt die verbindung zum schwingen und platzt diese maschen auf. (Nach dem konzept funktionieren übrigens mikrowellen-herde. Sie senden eine frequenz aus die wasser zum schwingen bringt und erwärmen somit. ) Durch die geringere dichte verfielfacht sich dann auch das volumen (wasser ist eine anomalie da es im flüssigen zustand das geringste volumen hat. Normal: fest<flüssig<gas. Bei wasser: Fest>flüssig<gas.)

Wenn ein stoff (üblicherweise bezogen auf wasser) den siedepunkt erreicht nennt man es übrigens nassdampf. Die steigerung dazu ist heiss- oder frischdampf, erreicht wird dieser zustand wenn man bei gleichbleibenden druck wärmeenergie zuführt. Frischdampf ist quasi dampf mit einem verschwindend kleinen wasseranteil (1-3%). Wird verwendet um turbinen anzutreiben (Viel energie, keine wasserpartikel die die drehvorrichtung angreifen können)

Der Stoff wechselt den Aggregatzustand von flüssig nach gasförmig. Weil ab der Sdt=siedetemperatur die Energie der zwischenmolekularen Kräfte überwunden wird

Der Stoff siedet, weil er die nötige Temperatur hat.