Was passiert mit einem Schauspieler, der nicht das spielt, was im Drehbuch steht?
Wird er darauf hingewiesen? Wird die Rolle neu besetzt werden und er wird entlassen? Was würdet ihr tun, wenn ihr der Regisseur wärt?
6 Antworten
Das kommt auf die Qualität der veränderten Darbietung an und wer sich das erlaubt.
Einen Superstar wird man höflich bitten sich ans Drehbuch zu halten. Notfalls schneidet man so um, dass es nicht gebraucht wird. Richtig Gutes bleibt drin.
Kleine Sternchen wird man weniger höflich auffordern sich ans Buch zu halten und ggf. auch feuern und ersetzen.
Dann soll er meine Rolle ruhig neu besetzen. Ich hatte mich ohnehin nie um diese Rolle beworben.
Natürlich wird er rausgeschmissen.
Manchmal wird am Set eine zufällige Szene vom Schauspieler etwas anders improvisiert und es passt, aber in der Regel nicht.
Schauspieler sind Angestellte und haben die Arbeit zu verrichten die der Chef aufträgt.
Danke dir. Und jetzt denke bitte: Gott ist der Regisseur, Menschen spielen aber nicht das was möchte.
Der Vergleich hinkt massiv. Denn der Regisseur ist mit seinem Megaphon permanent präsent, gibt klare Anweisungen und handelt (z.B. Rausschmiss).
Der Fantasiegott ist NIE präsent und NIEMAND ist sich jemals im Klaren, was "von oben" erwartet wird. 3000 Religionen plappern Kakophonie.
Die Voraussetzung ist nicht gegeben. Deine Vorstellung von Gott ist falsch! Er ist kein Drehbuchautor. Er schreibt uns eben nicht Schritt für Schritt vor, war zu tun ist. Deine Frage impliziert eine Unterstellung. Ich weise sie deswegen zurück!
21 Da wandte sich Petrus an Jesus und fragte ihn: »Herr, wie oft muss ich meinem Bruder oder meiner Schwester vergeben, wenn sie mir Unrecht tun? Ist siebenmal genug?« 22 »Nein«, antwortete ihm Jesus. »Nicht nur siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal. Matthäus 18
Für Gott, als Regisseur gilt das gleich. Wenn der Mensch, als Schauspieler, seine Fehler ehrlich bereut, dann verzeiht Gott.
Die Rolle, die Gott einem Menschen geben hat, kann nicht durch einen anderen Menschen gespielt werden.
Spielt der Mensch seine Rolle immer so, wie es Gott missfällt, dann hat er die Folgen zu tragen. Im aktuellen Leben oder/und nach seinem Tod.
Judas Iskariot wurde durch Matthias ersetzt. Danke für deine Gedanken.
Gott ist der Regisseur, Menschen spielen aber nicht das was möchte.
1) In der Realität gibt es viele angebliche Götter bzw Regisseure. Mit unterschiedlichen Drehbüchern.
2) In der Realität gibt es nur Menschen, die behaupten, dass es einen Regisseur gibt. Der Regisseur spielt Verstecken.
Berufene haben den Beweis durch Gottes Geist, den andere noch nicht haben.
Die Szenen werden mehrmals gedreht. Wenn ein Take davon improvisiert wird, ist das idR kein Problem. Oftmals wird sogar die improvisierte Szene beibehalten, weil die Reaktionen der anderen Schauspieler dann natürlicher sind. Hier sind zum Beispiel ein paar improvisierte Szenen aus der Harry Potter Reihe: https://youtu.be/l61sXiiM2Wc
Bei unvollkommenen Menschen kann das auch mal besser sein oder schlechter. Nehmen wir an Gott ist der Regisseur, Menschen spielen nicht nur schlecht, sondern gar nicht was er möchte.
Nicht jeder ist in der Lage Gleichnisse richtig zu verstehen
Das hat nichts damit zu tun. Schauspieler kennen idR das Drehbuch, auch wenn sie mal eine Zeile vergessen. Aber sollte es Gott geben, haben wir keine Ahnung, was er überhaupt von uns will.
Steht doch in der Bibel. Klar, Lesen muss man sie schon, wie ebenfalls Schauspieler ihre Rolle lernen müssen.
Dann steht in der Bibel also für jeden Einzelnen von über 8 Milliarden Menschen ein detaillierter Lebenslauf drin?
So nicht, was aber alle für eine Aufgabe hätten schon. Auch wie man geheiligt wird zum ewigen Leben
Siehst du? Dein Vergleich hinkt. In einem Drehbuch würde nämlich genau das drinstehen.
In der Bibel auch. Lies bitte mal 1.Timotheus 2:3,4
In der Bibel steht also, welche Ausbildung ich machen soll?
Es gibt viele Möglichkeiten, aber predigen tun alle
Tja, blöd nur, dass genau das in einem scheiß Drehbuch stehen würde.
Gut: Jetzt denke bitte: Gott ist der Regisseur, Menschen tun aber nicht das was er mit ihnen vorhat.