Was passiert beim Sieden einer Flüssigkeit mit den Molekülen?

3 Antworten

Sie haben auch innerhalb der Flüssigkeit im Mittel genug kinetische Energie, um sich voneinander zu trennen, und nicht nur an der Oberfläche. Deshalb können sie auch innerhalb der Flüssigkeit Gasblasen bilden.

An der Oberfläche im Innern dieser Gasblasen passiert imi weiteren Verlauf nichts anderes als an der ursprünglichen Oberfläche: immer mehr Moleküle trennen sich von ihren Nachbarn und gehen dadurch in die Gasphase über.

(Übrigens haben Blasen ein umso größeres Bestreben, sich zusammenzuziehen, je kleiner sie sind. Das hängt mit der Oberflächenspannung - "Oberflächenenergie" - und der Geometrie zusammen. Deshalb müssen die Blasen im Innern der Flüssigkeit erst einmal eine gewisse Größe erreichen, um weiter wachsen zu können. Folge: "Siedeverzug". - Erst am "kritischen Punkt" verschwindet die Oberflächenspannung zwischen flüssiger und gasförmiger Phase.)

Woher ich das weiß:Hobby – seit meiner Schulzeit; leider haupts. theoretisch

Die Moleküle gehen in den gasförmigen Zustand über. Die Moleküle liegen nicht mehr aneinander wie in der Flüssigkeit, sondern schwirren einzeln im gasförmigen Zustand herum. Dabei führen sie eine Zitterbewegung aus.

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