Was muss ich bei einem Husky beachten?
Guten tag, ich möchte mir einen huskywelpen zulegen, und habe nun schon gehört, das sie anders behandelt werden müssen als andere hunde rassen. meine mutter besitzt im momment 2 hunde, und ich möchte nicht das mein wele genauso ungehorsam und "verkorxt" wird, wie die beiden.
17 Antworten
An diesem polemischen Geblänkel will ich mich beteiligen.
Ich nehme deine Frage ernst und darum würde ich dir nicht zum Husky raten. Mein sehr sportlicher Patensohn hat in deinem Alter eine Husky bekommen und hat wirklich sehr viel mit ihm gemacht. Ich habe selbst ein paar mal mit ihm Fahrrad gefahren, er kam bis zu 28km/h noch nicht aus dem Trab. Ich war nach 50km fix und alle, er war es nicht, bei diesem Dauertempo.
Als mein Patenkind studierte, bleib er bei den Eltern im Hof und verkümmerte und wurde krank. So ein Hund muss gefordert und gefördert werden und nicht nur für kurze Zeit.
Wenn du ihm das keinen "Dauerbetrieb" garantieren kannst, lass es lieber. Es wäre zu schade für den Hund und dein schlechtes Gewissen nachher.
Außerdem ist der Husky schwierig zu erziehen und du brauchst starke Nerven.
Hallo, ich bin den ersten Tag hier und darauf gekommen weil ich was gegoogelt habe. Und ich muss mein JA und auch mein NEiN zu obigem Beitrag abgeben: Erst einmal zu meinem Hund: Sibirien-Husky, Rüde (nicht kastriert, noch), wird im November 2 Jahre. Habe ihn mit 6 Monaten bekommen.
So.
Mein Husky ist gut erzogen: Er hört auf: Sitz, Platz, Down, Rechts, Links, Bleib, Warte, Langsam, Schluss, Nein, Lauf, Bring, Leg ab, zu mir, Pipi machen, geh kacken... usw. lol
Für diese Komandos brauchte ich keinen Martin Rütter oder sowas.
Da ein Husky meistens mit erhobenem Schwanz und aufgestellten Ohren läuft, ist es schwierig mit anderen Hunden, die entspannter rüberkommen Kontakt aufzunehmen. Meiner wurde schon zweimal gebissen und er hat sich nicht verteidigt, weil er gar nicht so schnell wusste was ihm geschieht. Eben gerade sind wir einem Rüden begegnet und es lief alles gut.. Jeder der beiden hat versucht seine Macht zu zeigen (Pfote auf den anderen gelegt), Da keiner gewonnen hat, haben wie wie Welpenbrüder mit einander gespielt.
Ich finde es schrecklich, dass soviele andere Hundebesitzer ein Vorurteil gegen Huskys haben. Ich habe reichlich Hunde in der Nachbarschaft, aber keiner will Kontakt... Schade..
Wir haben hier jemanden im Dorf der hält seine Huskys im Rudel. Sie leben auf einem großen Waldgrundstück, können laufen und Toben. Er "Fährt" sie auch oft im gespann, im Winter vor dem schlitten und im Sommer vor einem kleinen Wagen.
Und genau so braucht es ein Husky. Rudelanschluss, Natur und Bewegung, Bewegung Bewegung. Huskys sind weder Einzel noch Wohnungshunde sondern richtige robuste "Arbeitstiere". Mit 3-4mal kurz Spazieren gehen sind sie nicht zufrieden.
Wer das dem Hund nicht ermöglichken kann sollte auf einen Husky verzichten und sich nicht nur einen anschaffen weil sie cool aussehen. Denk auch an das Tier :)
Unabhängig davon, dass hier direkt von einem Husky abgeraten wird, ohne Deine Situation zu kennen:
Ist in jedem Fall ein Ausgangspunkt. Ich habe selbst zwei Siberian Huskies, und es stimmt in der Tat, dass es keine Kuschelhunde sind. Sie brauchen Auslauf, graben gerne Löcher, knabbern gern Dinge an.
Dennoch unglaublich treue Wegbegleiter. Man muss sich nur vorher Gedanken machen und beachten dass man über Jahre an die getroffene Entscheidung gebunden ist.
Zu dem Schlitten: Man kann in unseren Breitengraden auch wunderbar mit einem Speedwalker fahren! Ist quasi eine Mischung aus Fahrrad und Roller. Man sitzt, hat Bremsen und Lenker, aber keine Pedale. Erfordert ein wenig Übung, ist aber für die Hunde toll. Zugegeben, funktioniert allerdings nicht in einer Stadt. Dort sollte man aber ohnehin nicht unbedingt Huskies halten.
geh mal in:
http://www.polarhunde-nothilfe.com/Hunde/hundestart.htm
irene, ein mischling, sucht ein neues zu hause (nur mal als beispiel)
ich finde es immer komisch, wenn leute sagen: huuu, huskys brauchen ja soo viel auslauf ! jeder hund braucht bewegung und viel auslauf - nicht nur huskys. wirst du auch in 4 jahren noch so viel zeit haben wie jetzt ? der hund wird in 4 jahren jedenfalls immer noch viel auslauf brauchen ;)
naja, hier wurde schon gesagt: warum einen hund zulegen, der hier gar nicht hingehört. bist du dir sicher, dass sich der husky bei 30 grad wohl fühlt ? .....
für huskys sind, wie für viele andere anspruchsvolle hunde auch, hundeschulen ein muss - und am besten wäre noch hundesport. gibts ja die verschiedensten dinge - wo und was weiß ich leider nicht, habe selbst (noch) keinen hund ;)
wir müssen uns immer fragen: haben wir jetzt genug zeit und finanzielle mittel und haben wir später genug zeit und genug finanzielle mittel ! wenn beides mit einem sicheren und freudigen JA beantwortet werden kann, ist es schon mal gut ;) habe ich auch genug geduld für einen anspruchsvollen hund ? finde ich es richtig, einen hund in dieser klimazone zu halten der eigentlich ja in eine andere gehört ? ... das wären weitere fragen.
das mit der klimazone hatte mir schonmal gedanken gemacht, und ich versuche jetzt nicht, das zu verblümen, ich habe schon einen hund in sicht genommen, wo die eltern auch schon in deutschland geboren sind, also denke ich, das sich der hund (theoretisch) relativ wohl in dem klima fühlt, da er es nicht anders kennt, und durch die eltern evtl auch schon klimatisierung weiter gegeben wurde (evolution und so)
PS: das sind meine persönlichen gedankengänge und ich lasse mich gerne von anderen personen eines besseren belehren
evolution und so---ich denke du hast oder machst abitur??.biologie hast du wohl abgewählt,da hast du ne menge nachholbedarf.und das dicke fell hat der eingedeutschte husky auch noch ,oder also schwitzt er sich die zunge aus dem leib bei hiesigen temperaturen.sei bitte objektiv und red dir das tier nicht schön .deinen wunsch nach einem hund kann ich dir 100%ig nachempfinden.ich selber habe 18 jahreauf einen hund verzichtet,weil es die arbeitszeiten meines mannes und meine nicht zuließen ein tier anzuschaffen,nur damit ich abends sagen konnte,ich habe einen hund und der arme kerl wäre dann den ganzen tag allein gewesen--nein und wieder nein!!.so wird / kann es auch bei dir sein,dann aber hast du keinen dackel sondern einen arbeitshund,der nicht mehr glücklich ist,und du bist dann schuld daran.
Als Nicht-Hundebesitzer schließe ich mich dem an.