Was muss ich alles für einen YT Kanal beachten?

KevinHP  01.02.2024, 09:05

Möchtest du mit deinem YouTube-Kanal Geld verdienen?

TraderJoe455 
Fragesteller
 01.02.2024, 09:11

Das ist nicht wirklich das Ziel.

Sollte es aber passieren, habe ich nichts dagegen.

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich habe zwar seit etlichen Jahren einen Youtubekanal, aber ich sehe für mich keinen Grund, warum ich dafür ein Gewerbe anmelden sollte. Immerhin habe ich den Account nicht monetarisiert, und sehe dazu keinen Grund, weil ich diesen immer nur als Hobby betrieben hatte, also unentgeltlich und daher ohne Einkünfte. Wenn Youtube da irgendwelche Werbung eingebracht hatte, dann kam das auch nur von Youtube, aber nicht weil ich da ein Interesse an finanzieller Unterstützung gehabt hätte.

Wenn man allerdings einen Youtubekanal monetarisiert oder als Youtube-Partner, oder wie immer das jetzt heißen mag, betreiben möchte, dann kann es durchaus sein, dass man dahingehend eventuell ein Gewerbe anmelden müsste, was dann potentiell auch aufgrund von beruflicher Selbständigkeit eventuell einen Steuerberater erfordern würde, wenn man das für berufliche Selbständigkeit nicht selbst beherrscht, aber in einem solchen Fall würde ich mich an Deiner Stelle einfach mal entsprechend vorher informieren. An einem normalen Youtubekanal gibt es aber weder vom Finanzamt noch vom Gewerbeamt irgend etwas zu beanstanden, sofern man damit keine finanziellen Interessen verbindet.

TraderJoe455 
Fragesteller
 01.02.2024, 09:13

Danke!

Dann werde ich das auch so machen wie du.

Ich gehe nicht davon aus, dass ich abertausende Aufrufe generieren werde. Ich möchte es ähnlich wie du als Hobby betreiben, einfach das ich was sinnvolles zu tun habe.

Und sollte ich aus heiterem Himmel viele Aufrufe haben, kann ich ja immernoch ein Gewerbe anmelden und mich dann monetarisieren lassen.

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JTKirk2000  02.02.2024, 01:17
@TraderJoe455
Danke!

Gern geschehen.

Dann werde ich das auch so machen wie du.

Nun ja, ich bin aus beruflichen Gründen hauptsächlich bei Youtube schon wieder inaktiv. Eine Zeit lang habe ich da trotzdem noch weiter gemacht, aber seit etwa 7 Jahren, fehlt mir schlichtweg die Zeit, um mit Videos noch großartig weiter zu machen.

Ich gehe nicht davon aus, dass ich abertausende Aufrufe generieren werde. Ich möchte es ähnlich wie du als Hobby betreiben, einfach das ich was sinnvolles zu tun habe.

Manche machen bei Youtube-Videos in Kommentaren von Videos anderer Youtuber so massiv Werbung für ihren Kanal, dass es schon nervt, also würde ich von solchen Methoden eindeutig abraten. Wenn dann lieber mit interessanten Videoinhalten und guter Qualität die eigenen Videos interessant machen, dadurch Zuschauer im Laufe der Zeit hinzu gewinnen, die dann auch aus Überzeugung Abonnenten werden, weil sie dann auch begeisterte Zuschauer sind.

Und sollte ich aus heiterem Himmel viele Aufrufe haben, kann ich ja immernoch ein Gewerbe anmelden und mich dann monetarisieren lassen.

Ja, aber die Priorität sollte eindeutig beim Hobby liegen, denn wer mit Youtube aus Verdienstgründen anfängt, wird sehr wahrscheinlich bitter enttäuscht werden. Im Gegenteil ist es für gewöhnlich eher ein brotloses Hobby, soll heißen, dass es für gewöhnlich kein Geld einbringt, sondern, wenn man es zumindest einigermaßen vernünftig anfängt, eher am Anfang erst einmal Geld kostet, so zum Beispiel für ein vernünftiges Mikrofon (wegen der Tonqualität), eventuell eine vernünftige Webcam oder so, vielleicht auch vernünftige Videoschnittsoftware und so weiter, je nachdem was für Videos man machen möchte.

Solltest Du mit dem Gedanken spielen, Let's Play Videos zu machen, was an sich auch eine gute Idee ist, auch wenn es schon jede Menge Letsplayer auf Youtube gibt, möchte ich Dir den guten Rat geben, dass Du nicht mit Minecraft, Roblox oder ähnlichem auf Youtube anfängst, denn damit ist der Markt eindeutig ganz gewaltig auf Youtube übersättigt. Es gibt darunter durchaus auch diverse, die gute Qualität liefern und auch echt kreativ sind, aber es gibt auch diverse, die sich allenfalls für kreativ halten und meinen, das sie Qualität liefern würden, während sie aber offenbar nichts für Hard- und Software ausgegeben haben, sondern gefühlt ein wackliges Handyvideo aufgenommen und das Handymikro bestenfalls gegen den Wind gehalten haben.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 02.02.2024, 09:42
@JTKirk2000
Manche machen bei Youtube-Videos in Kommentaren von Videos anderer Youtuber so massiv Werbung für ihren Kanal, dass es schon nervt

Das habe ich nicht vor haha wie gesagt, ich beabsichtige nicht unbedingt damit Geld zu machen.

Ja, aber die Priorität sollte eindeutig beim Hobby liegen, denn wer mit Youtube aus Verdienstgründen anfängt, wird sehr wahrscheinlich bitter enttäuscht werden.

Ja das glaub ich gleich, aber ich habe genügend Einkommen aus meiner Selbstständigkeit, ich wäre nicht darauf angewiesen.

Solltest Du mit dem Gedanken spielen, Let's Play Videos 

Ne ich habe eher vor so "Experimente" zu machen. Ich fand sowas immer schon brutal interessant und stelle mir das sehr lustig vor. Evtl. auch verbunden mit meiner Tätigkeit. Da lässt sich halt richtig viel machen, wenn man das dann gut schneidet, dann ist es bestimmt auch Unterhaltsam.

Danke für deinen erneuten Comment!

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JTKirk2000  03.02.2024, 01:10
@TraderJoe455
Das habe ich nicht vor haha wie gesagt, ich beabsichtige nicht unbedingt damit Geld zu machen.

Okay, guter Anfang. :)

Ja das glaub ich gleich, aber ich habe genügend Einkommen aus meiner Selbstständigkeit, ich wäre nicht darauf angewiesen.

Cool. Vor allem neben der beruflichen Selbständigkeit noch die Zeit zu haben, um Videos für Youtube zu erstellen.

Ne ich habe eher vor so "Experimente" zu machen. Ich fand sowas immer schon brutal interessant und stelle mir das sehr lustig vor.

Experimente? Und dann wie V-Logs aufzubauen?

Evtl. auch verbunden mit meiner Tätigkeit.

In welche Richtung würde das gehen, wenn ich fragen darf?

Da lässt sich halt richtig viel machen, wenn man das dann gut schneidet, dann ist es bestimmt auch Unterhaltsam.

Sicherlich. Aber umso mehr gilt dann, wenn man auch draußen ist, dass man einen guten Windschutz für das Mikro verwendet und auch die Kamera im Bedarfsfall für verschiedene Distanzen geeignet ist.

Danke für deinen erneuten Comment!

Gern geschehen. :)

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TraderJoe455 
Fragesteller
 03.02.2024, 01:25
@JTKirk2000
Vor allem neben der beruflichen Selbständigkeit noch die Zeit zu haben, um Videos für Youtube zu erstellen.

Frisst auch nicht soviel Zeit. Ich bin etwa 8h am Tag mit "Arbeit" beschäftigt.

Experimente? Und dann wie V-Logs aufzubauen?

Kann man so sagen. Also nicht sowas wie eine Dokumentation, wobei das auch sein kann, wenn das Thema interessant ist. Aber eher so ein 20-40Min Video stelle ich mir da vor, über interessante Themen.

Spontan fällt mir da ein:

"24h Betteln in Berlin - wie viel verdient ein Bettler?"

"KI erstellt mir einen Song :O wie gut wirklich?"

"7Tage Daytrading mit 1000€ welche Gains sind möglich?"

Sowas eben. Aber evtl auch langwierigere Projekte wie zb: "Mit Fahrrad von München nach Lissabon" wäre sicher auch ne ganz coole sache. Oder "Anfänger *OHNE ERFAHRUNG* folgt der Seilbahn vom Berg runter". Oder so wohltätige Dinge wie "Rentnern 500€ schenken" oder lustige dinge wie zb "Im Pennerlook Rolex kaufen! Möglich oder Rausschmiss?" Stelle ich mir sehr cool vor, ich denke da kann man gut spaß haben. Aber bei manchen Sachen geht das finanziell noch nicht, eine Rolex in meinem jetzigen Stadium wäre einfach viel zu teuer D:

In welche Richtung würde das gehen, wenn ich fragen darf?

Trading, eben so kleine Experimente wie das was ich oben schon erklärt habe. Oder "Rookie VS Profitrader: Wer verdient mehr in 7 Tagen" dann bräuchte man eben noch jemanden der mit macht, aber da lässt sich sicher jemand finden.

 Aber umso mehr gilt dann, wenn man auch draußen ist, dass man einen guten Windschutz für das Mikro verwendet und auch die Kamera im Bedarfsfall für verschiedene Distanzen geeignet ist.

Ja, da muss ich mich noch informieren. Ich will kein großes Ding mitschleppen, am besten so ein Allrounder. Kannst du mir da zufällig was empfehlen?

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JTKirk2000  04.02.2024, 00:10
@TraderJoe455
Frisst auch nicht soviel Zeit. Ich bin etwa 8h am Tag mit "Arbeit" beschäftigt.

Na immerhin. Ist bei mir in etwa auch so, je nachdem wie lang die Schichten sind, aber eben plus Fahrzeiten.

Kann man so sagen. Also nicht sowas wie eine Dokumentation, wobei das auch sein kann, wenn das Thema interessant ist. Aber eher so ein 20-40Min Video stelle ich mir da vor, über interessante Themen.

Ich bin nicht sicher, ob man am Anfang schon so lange Videos machen kann, oder ob das bei den ersten paar Videos nur etwa 5 bis 15 Minuten sein können. Da meine Anfänge schon sehr lange her sind (ebenso wie auch mittlerweile meine letzthochgeladenen Videos), kann ich dazu nichts sicheres mehr schreiben.

Spontan fällt mir da ein:
"24h Betteln in Berlin - wie viel verdient ein Bettler?"
"KI erstellt mir einen Song :O wie gut wirklich?"
"7Tage Daytrading mit 1000€ welche Gains sind möglich?"

Okay, aber da muss man auch bedenken, dass man sich damit einen entsprechenden Ruf aufbaut und man sollte darüber nachdenken, ob man da auch wirklich dahinter stehen möchte.

Ich meine das erstgenannte Thema wirkt schon polarisierend, um es mal so auszudrücken, beim letzteren hingegen klingt es wie eine Art zumindest indirekter Werbung für Risikoinvestitionen, wo ich dann denke (wenn meine Vermutung zutrifft), dass es Pflicht sein sollte, auch auf das Risiko eines Totalverlustes deutlich hinzuweisen, damit nachher nicht jemand das große Jammern kriegt und vielleicht noch versucht jemand anderen, vielleicht auch die Person, die solche Videos veröffentlicht, für eigene Verluste verantwortlich zu machen.

Trading, eben so kleine Experimente wie das was ich oben schon erklärt habe. Oder "Rookie VS Profitrader: Wer verdient mehr in 7 Tagen" dann bräuchte man eben noch jemanden der mit macht, aber da lässt sich sicher jemand finden.

Möglich, aber ich habe für Investments schon genug verloren und daher kein Interesse mehr daran - sorry.

Ja, da muss ich mich noch informieren. Ich will kein großes Ding mitschleppen, am besten so ein Allrounder. Kannst du mir da zufällig was empfehlen?

Mikrofone und auch relativ gute Kameras gibt es eigentlich schon recht kompakt. Was Mikrofone angeht, oder im Bedarfsfall allgemein Tontechnik kann ich die Seite thomann.de empfehlen. Ich habe damals dieses t.bone-USB-Studiomikrofon auf der Seite bestellt, was für meine Ansprüche sehr gut ist. Vorteil ist die Nierencharakteristik und gute Empfindlichkeit mit ebenfalls guten Frequenzbereich durch die große Membran. Nachteil ist dabei, dass es aufgrund der Bauform eher nur für Innenaufnahmen geeignet ist und auch nur schwingungsabsorbend bei der Aufnahme gelagert werden sollte. Ebenfalls empfiehlt sich da auch ein so genannter Popkiller, wobei man eine entsprechende Mikrofonhalterung mit Popkiller bei Thomann hier relativ günstig findet.. Für Außenaufnahmen würde ich aber je nach Anwendungszweck ein Richtmikrofon mit Klinkenanschluss gegebenenfalls integriertem Vorverstärker und auf jeden Fall mit Windschutz empfehlen sowie einen entsprechenden mobilen Audiorecorder, es sei denn die Kamera, mit der Videos aufgenommen werden sollen unterstützt ein externes Klinkenmikrofon (also Mikrofon mit Klinkenanschluss). (Da ich aber nur Innenaufnahmen gemacht habe, kann ich für Außenaufnahmen keine direkten Empfehlungen geben, sorry. Außerdem war ich gestern früh noch dabei, diesen Kommentar zu schreiben, wurde dann aber aufgehalten und konnte diesen eben erst fortsetzen.)

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TraderJoe455 
Fragesteller
 04.02.2024, 19:53
@JTKirk2000
Ich meine das erstgenannte Thema wirkt schon polarisierend, um es mal so auszudrücken...

Ich würde die Spenden die ich da erhalte sowieso nicht behalten, ich würde es am ende auf 2 Obdachlose 50/50 aufteilen. Ich brauch es ja nicht. Klar, bei letzterem würde ich das erwähnen. Ebenso würde ich erwähnen dass ich auf das Geld nicht angewiesen bin und anlässlich zu der Challenge extra mehr Risiko eingehe, und würde das alles fachlich erklären. Jeder der sich da nicht auskennt, sollte es nicht so machen.

Möglich, aber ich habe für Investments schon genug verloren und daher kein Interesse mehr daran - sorry.

Es warst nicht spezifisch du gemeint. Ich würde das Geld sowieso zahlen, aber eben wegen der Zeit, die derjenige dann aufbringen muss.

Danke für deine Empfehlung, ich werd mal gucken!

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JTKirk2000  04.02.2024, 21:18
@TraderJoe455
Ich würde die Spenden die ich da erhalte sowieso nicht behalten, ich würde es am ende auf 2 Obdachlose 50/50 aufteilen. Ich brauch es ja nicht.

Klingt nobel.

Klar, bei letzterem würde ich das erwähnen.

Was meinst Du mit letzterem? Das letztere Thema, also mit den Investments, oder dem letzteren der beiden angedeuteten Obdachlosen?

Ebenso würde ich erwähnen dass ich auf das Geld nicht angewiesen bin und anlässlich zu der Challenge extra mehr Risiko eingehe, und würde das alles fachlich erklären. Jeder der sich da nicht auskennt, sollte es nicht so machen.

Das würde ich nicht unbedingt oder nur am Auskennen festmachen, sondern eher daran, ob man einen entsprechenden Totalverlust hinnehmen kann. Deshalb sehe ich das noch recht locker bei den Verlusten, die ich bei Investitionen bisher hatte, weil ich mich dabei nie übernommen hatte. Klar war es trotzdem ein Verlust und deshalb würde ich es auch nicht mehr machen, es sei denn ich hätte eine Garantie zur Seriosität eines Portals, das mein investiertes Geld diversifiziert weiter investiert, sodass Verluste bei einzelnen oder notfalls mehreren Posten dennoch nur einen hinreichend geringen Anteil der jeweiligen Gesamtinvestition darstellen, sodass in der Gesamtheit der Investitionen trotzdem keine Verluste oder sogar Gewinne eingefahren werden, aber eben die Seriosität und die Diversifizierung sind für mich maßgeblich und derartiges habe ich bisher - jedenfalls im Resümee nie gefunden, weshalb ich daran das Interesse verloren habe.

Es warst nicht spezifisch du gemeint.

Das hatte ich auch nicht unterstellen wollen. Ich hatte nur entsprechend aufzeigen wollen, dass ich aufgrund entsprechend eigener negativer Erfahrungen, nicht unbedingt mit Aktien oder so an sich, sondern mit unseriösen Investitionsportalen genug negative Erfahrungen gemacht habe.

Ich würde das Geld sowieso zahlen, aber eben wegen der Zeit, die derjenige dann aufbringen muss.

Das mit dem Geld hatte ich bei den Portalen, wo ich das Interesse anderer ebenfalls "gewonnen" hatte, ebenso gemacht und nicht nur Startkapital vorgestreckt, ohne dieses zurückzuerwarten, sondern auch die Provisionen erstattet, weil manches davon mit Affiliate Marketing lief und ich eher bevorzugte, dass die Anderen schnellere Erfolge hatten, als ich. Immerhin hatte ich ja durch die eigenen Investitionen selbst schon meine eigenen Einkünfte aus den Gewinnen - so lange die betreffenden Portale jeweils aktiv waren, was dann schlussendlich immer daran scheiterte, dass die Portale irgendwann spontan inaktiv wurden, was ein deutlicher Hinweis darauf war, dass diese doch unseriös waren.

Danke für deine Empfehlung, ich werd mal gucken!

Gern geschehen, aber wie erwähnt, so gut das Mikrofon auch ist, das ich mir gekauft hatte (mit dem entsprechenden Zubehör) ist dieses eben lediglich für den Innenbereich, also im Büro oder so geeignet, nicht für Außeneinsätze, wo Wind und Wetter eine Rolle spielen.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 04.02.2024, 22:50
@JTKirk2000
Was meinst Du mit letzterem? Das letztere Thema, also mit den Investments, oder dem letzteren der beiden angedeuteten Obdachlosen?

Beides. Aber ich prahle jetzt auch nicht, dass ich es jemandem schenke. Ich sage es nur, damit sich keiner aufregt und zeige es im Video.

Das würde ich nicht unbedingt oder nur am Auskennen festmachen, sondern eher daran, ob man einen entsprechenden Totalverlust hinnehmen kann.

Trading ist - wenn man es richtig macht, nicht von einem Totalverlust gefährdet. Aber ja, du hast recht, man sollte nur Geld investieren, dass man nicht braucht.

Klar war es trotzdem ein Verlust und deshalb würde ich es auch nicht mehr machen, es sei denn ich hätte eine Garantie zur Seriosität eines Portals, das mein investiertes Geld diversifiziert weiter investiert, sodass Verluste bei einzelnen oder notfalls mehreren Posten dennoch nur einen hinreichend geringen Anteil der jeweiligen Gesamtinvestition darstellen, sodass in der Gesamtheit der Investitionen trotzdem keine Verluste oder sogar Gewinne eingefahren werden, aber eben die Seriosität und die Diversifizierung sind für mich maßgeblich und derartiges habe ich bisher - jedenfalls im Resümee nie gefunden, weshalb ich daran das Interesse verloren habe.

Da kann ich dir die seriösen Broker von Deutschland empfehlen, achte dabei auf die Regulierung der Broker. Wenn du dann in ETFs oder Indexe dein Geld anlegst, ist es stark diversifiziert, und unterm Strich machst du da doppelt soviel Gewinn wie dir Banken im Jahr geben.

ist dieses eben lediglich für den Innenbereich, also im Büro oder so geeignet, nicht für Außeneinsätze, wo Wind und Wetter eine Rolle spielen.

Ja, ich werde mich nach einem für draußen umsehen. Für drinnen nehme ich dann deines vermutlich. Oder ich geh in ein Fachgeschäft und lass mich beraten.

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JTKirk2000  05.02.2024, 00:31
@TraderJoe455
Beides. Aber ich prahle jetzt auch nicht, dass ich es jemandem schenke. Ich sage es nur, damit sich keiner aufregt und zeige es im Video.

Okay.

Trading ist - wenn man es richtig macht, nicht von einem Totalverlust gefährdet.

Nun ja, deshalb auch mein Hinweis mit der Diversifizierung. Wenn man alles auf eine Karte setzt, kann es durchaus schiefgehen und wenn ein Investmentportal plötzlich offline ist, wie ich immer wieder erlebt habe, dann sind die Investitionen nicht nur schlussendlich weniger wert, sondern gleich ganz unerreichbar.

Aber ja, du hast recht, man sollte nur Geld investieren, dass man nicht braucht.

Oder wo es zumindest nicht keiner Katastrophe gleichkommt, wenn man es verliert.

Da kann ich dir die seriösen Broker von Deutschland empfehlen, achte dabei auf die Regulierung der Broker. Wenn du dann in ETFs oder Indexe dein Geld anlegst, ist es stark diversifiziert, und unterm Strich machst du da doppelt soviel Gewinn wie dir Banken im Jahr geben.

Mag wohl sein, aber leben könnte ich davon trotzdem nicht, da ich nicht entsprechende Mengen investieren könnte, selbst wenn man einen Zinseszinseffekt berücksichtigt.

Ja, ich werde mich nach einem für draußen umsehen. Für drinnen nehme ich dann deines vermutlich. Oder ich geh in ein Fachgeschäft und lass mich beraten.

Auf jeden Fall ist letzteres schon eine gute Idee, um beispielsweise für den Außenbereich das richtige Tonzubehör zu finden.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 05.02.2024, 10:00
@JTKirk2000
und wenn ein Investmentportal plötzlich offline ist, wie ich immer wieder erlebt habe, dann sind die Investitionen nicht nur schlussendlich weniger wert, sondern gleich ganz unerreichbar.

Du hättest in diesem Fall klagen können. Wenn du Aktien kaufst, gehören sie dir, unabhängig davon ob der Broker pleite geht. Deine Anteile darf kein Broker verkaufen. Wenn du da nicht geklagt hast, dann bist du leider selbst schuld, das ist nämlich hochgradig illegal was diese Broker getan haben.

Mag wohl sein, aber leben könnte ich davon trotzdem nicht, da ich nicht entsprechende Mengen investieren könnte, selbst wenn man einen Zinseszinseffekt berücksichtigt.

Darum geht es bei den meisten auch nicht. Kaum einer investiert, weil er davon eines Tages leben will, die meisten bessern sich nur ihre Rente auf, da der Staat das ja nicht macht.

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JTKirk2000  08.02.2024, 13:44
@TraderJoe455
Du hättest in diesem Fall klagen können. Wenn du Aktien kaufst, gehören sie dir, unabhängig davon ob der Broker pleite geht. Deine Anteile darf kein Broker verkaufen. Wenn du da nicht geklagt hast, dann bist du leider selbst schuld, das ist nämlich hochgradig illegal was diese Broker getan haben.

Bei dem Investmentportal wurde eigentlich nur Geld investiert und, wenn man wollte, Gewinne reinvestiert, wobei sich (zumindest dem Anschein nach) Anlagemanager darum kümmerten, in was genau investiert wurde, was aber im Portfolio nicht zu erkennen war.

Darum geht es bei den meisten auch nicht. Kaum einer investiert, weil er davon eines Tages leben will, die meisten bessern sich nur ihre Rente auf, da der Staat das ja nicht macht.

Nun ja, die Rente aufbessern ist ja eine gewisse Form von davon leben, oder? ;)

Übrigens vielen lieben Dank für das Sternchen. :)

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TraderJoe455 
Fragesteller
 08.02.2024, 13:52
@JTKirk2000
Bei dem Investmentportal wurde eigentlich nur Geld investiert und, wenn man wollte, Gewinne reinvestiert, wobei sich (zumindest dem Anschein nach) Anlagemanager darum kümmerten, in was genau investiert wurde, was aber im Portfolio nicht zu erkennen war.

Ich würde niemals einen Typen mein Geld investieren lassen. Von diesen Leuten kennen sich 99,99% nicht aus.

Nun ja, die Rente aufbessern ist ja eine gewisse Form von davon leben, oder? ;)

Wenn man so will. Ich finde es nicht erstrebenswert, vermutlich auch, weil ich eh nicht in die Rente einzahle und demnach auch keine beziehe.

Übrigens vielen lieben Dank für das Sternchen. :)

Hast ihn dir verdient.

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JTKirk2000  08.02.2024, 14:03
@TraderJoe455
Ich würde niemals einen Typen mein Geld investieren lassen. Von diesen Leuten kennen sich 99,99% nicht aus.

Es war dem Anschein nach nicht ein Typ, sondern insgesamt 25 Typen, die in verschiedene Wochenanlagen investiert haben. Ein oder ein paar davon waren Griffe in die Toilette, aber die augenscheinlichen Gewinne der anderen hatten das immer sehr gut wieder wett gemacht, sodass man pro Woche immer auf einen Gesamtgewinn von irgendwas zwischen 4 und 6 % kam, wenn man alle 25 Anlagemanager gleichermaßen mit je 4 % vom Investmentkapital beteiligte.

Wenn man so will. Ich finde es nicht erstrebenswert, vermutlich auch, weil ich eh nicht in die Rente einzahle und demnach auch keine beziehe.

Ich wusste gar nicht, dass man sich das aussuchen kann. Nun ja, da ich ohnehin Angestellter bin, stellt sich mir diese Frage vermutlich gar nicht. Und vielleicht erreiche ich irgendwann das Regelrentenalter und dann wäre es vielleicht doch etwas blöd, wenn man dann weiter ackern müsste, um überleben zu können. Klar würde ich noch, wie ein Kollege von mir in Teilzeit ein paar Stunden im Monat machen, denn in meinem Job braucht man eher Zeit als Kraft, auch wenn es ohne Kraft und körperliche Tauglichkeit auch nicht geht, aber ich würde es dann eben auch nur etwas ruhiger angehen lassen, statt ganz aufzuhören, so lange der Bahnarzt sagt, dass ich noch darf.

Hast ihn dir verdient.

Nochmal dankeschön dafür. :)

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TraderJoe455 
Fragesteller
 08.02.2024, 14:09
@JTKirk2000
Es war dem Anschein nach nicht ein Typ, sondern insgesamt 25 Typen

Wie gesagt, mach das immer selber. Du musst es so sehen, 99% wissen nicht, was sie tun. Wenn du also selbst nicht weißt, was du tust, schneidest du schon mal nicht schlechter ab. Du kannst fast nur besser abschneiden.

Ich wusste gar nicht, dass man sich das aussuchen kann.

Kommt glaub ich auf die Branche an, die meisten Selbstständigen können es sich aussuchen, eine Hand voll muss aber.

Nun ja, da ich ohnehin Angestellter bin, stellt sich mir diese Frage vermutlich gar nicht.

Ich hoffe du kannst als Angestellter glücklich werden... ich konnte es nicht.

Und vielleicht erreiche ich irgendwann das Regelrentenalter

Du sagst es vielleicht deswegen zahle ich auch nichts ein. Bis ich 60 bin, wurde es bestimmt schon auf 70 erhöht, bis ich 70 bin auf 75 und bis ich 75 bin auf 76 und dann gehts in Rente... schöne Wurst! Danke Vaterstaat, nein nein ich verlasse mich bestimmt nicht auf Inkompetente Politiker!

und dann wäre es vielleicht doch etwas blöd, wenn man dann weiter ackern müsste, um überleben zu können.

Nun, Bürgergeld gibt es, aber abgesehen davon nur weil ich nicht einzahle, heißt es nicht, dass ich nicht vorsorge. Aber ich sorge lieber dann in Immobilien vor. Ist ertragreicher und dann kann ich meine "Rente" sogar weiter vererben.

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JTKirk2000  08.02.2024, 14:35
@TraderJoe455
Wie gesagt, mach das immer selber. Du musst es so sehen, 99% wissen nicht, was sie tun. Wenn du also selbst nicht weißt, was du tust, schneidest du schon mal nicht schlechter ab. Du kannst fast nur besser abschneiden.

Nun ja, die Termingeschäfte kamen mir so ein wenig wie binäres Trading vor, nur eben nicht als Wetten, ob das betreffende Investment bis zum festgesetzten Zeitpunkt Gewinne oder Verluste einfährt, sondern es ging wohl direkt um die jeweilige Wertentwicklung, sodass man an den individuellen Gewinnen beteiligt war, was aber wenigstens den Vorteil hatte, dass bei Verlusten kein Totalverlust der Einzelposten wie bei einer Wette entstand.

Ich hoffe du kannst als Angestellter glücklich werden... ich konnte es nicht.

Nun ja, das Betriebsklima ist gut, meistens bin ich von der Firma allein unterwegs, und als Dienstleister tätig, und wenn man mit Bauarbeitern und deren Humor klarkommt, was bei mir der Fall ist, dann läuft das schon. Und wie angedeutet arbeite ich mich auch nicht tot, sondern es ist neben relativ leichter körperlicher Arbeit hauptsächlich Zeit, die man mitbringen muss, die man zwischenzeitlich bezahlt aber so verbringen kann, wie man selbst möchte, so lange man erreichbar bleibt.

Du sagst es vielleicht deswegen zahle ich auch nichts ein. Bis ich 60 bin, wurde es bestimmt schon auf 70 erhöht, bis ich 70 bin auf 75 und bis ich 75 bin auf 76 und dann gehts in Rente... schöne Wurst! Danke Vaterstaat, nein nein ich verlasse mich bestimmt nicht auf Inkompetente Politiker!

Natürlich schreibe ich vielleicht. Denn erstens rechne ich fest mit einer Steigerung des Regelrentenalters, bis ich dieses vielleicht irgendwann erreiche, und ich bin erst 48 Jahre alt, und zweitens wenn ich nicht verdammt viel Glück im Oktober (oder war es November) letzten Jahres auf der Baustelle im Berlin Ostbahnhof gehabt hätte, hätte ich die damalige Schicht wegen der Nachlässigkeit des Triebfahrzeugführers und seines Arbeitszugbegleiters nicht überlebt.

Nun, Bürgergeld gibt es, aber abgesehen davon nur weil ich nicht einzahle, heißt es nicht, dass ich nicht vorsorge. Aber ich sorge lieber dann in Immobilien vor. Ist ertragreicher und dann kann ich meine "Rente" sogar weiter vererben.

Nun ja, aber bei Immobilien muss man dann aber wirklich schon ein gewisses Sümmchen zusammen haben, um sich solche leisten zu können. Ich weiß nicht wie es mit ihren Gewinnen in absoluten Zahlen aussieht, aber wo Du schon von einer Gewinnentwicklung von etwa dem Doppelten geschrieben hast, was Banken anbieten würden (so ganz genau bekomme ich das vom Wortlaut jetzt nicht hin, aber es steht ja weiter oben), muss man schon eine ganze Menge an Geld übrig haben, dass man davon irgendwann leben und sich sogar Immobilien zulegen kann. Dazu muss man ja quasi schon mit dem goldenen Löffel im Mund geboren sein. Alternativ wäre es eigentlich nur für einen Normalo wie mich möglich, auch nur ansatzweise mal mehr auf der hohen Kante zu haben, wenn da Wochenrenditen wie von mir vorhin genannt herausspringen, und da können Banken mit deren Anlageprozenten gleich mal ganz einpacken, denn was die bestenfalls im Jahr anbieten, kommt bei den von mir angedeuteten Investitionen pro Woche heraus. Nach Zinseszinseffekt entspräche dies bei 4 % pro Woche im Laufe eines Jahres mit 52 Wochen etwa 669 % Gewinn, wobei es vermutlich höher liegt, da ich einfach nur mit 1,04 ^ 52 gerechnet habe.

Vielleicht wäre binäres Trading doch nicht so schlecht, aber dann eben diversifiziert - insbesondere weil es ja irgendwo auch immer Gewinn/Verlustwetten mit vorher festgelegten Ablaufzeiten sind.

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TraderJoe455 
Fragesteller
 08.02.2024, 15:29
@JTKirk2000
letzten Jahres auf der Baustelle im Berlin Ostbahnhof gehabt hätte, hätte ich die damalige Schicht wegen der Nachlässigkeit des Triebfahrzeugführers und seines Arbeitszugbegleiters nicht überlebt.

Ein Nahtoterlebnis ist aber auch was schönes, so wird einem erst bewusst, wie gern man lebt! Ich wäre mit 4 oder 5 Jahren mal fast ertrunken weil ich ohne Schwimmflügel ins Tiefe Becken bin. Meine Mutter war zum glück ein paar Meter in der nähe und hat mich gerettet, wenn sie gerade in die andere Richtung geschaut hätte, wäre ich vermutlich ertrunken. Sehr schade, denn das Leben hat viel zu bieten, wenn man seine Chancen nutzt.

Nun ja, aber bei Immobilien muss man dann aber wirklich schon ein gewisses Sümmchen zusammen haben, um sich solche leisten zu können.

Logisch, ist nicht ganz günstig, aber die sicherste Anlage, auch für meine Nachfahren

Dazu muss man ja quasi schon mit dem goldenen Löffel im Mund geboren sein.

Ich hatte schon glück, dass ich bei meiner Familie wohnen konnte bis ich Selbstständig erfolgreich war bzw ich wohne immernoch hier da ich nicht in eine Mietwohnung ziehe sondern nur in Eigentum, und ich hatte auch ein wenig Erbe bekommen (knapp 10k) die sind aber schon etwas aufgebraucht. Ohne diese Hilfestellung hätte ich es schwerer. Aber wie ich sagte über das Leben und seine Chancen: Du musst DEINE Individuellen Chancen einfach nutzen!

Alternativ wäre es eigentlich nur für einen Normalo wie mich möglich, auch nur ansatzweise mal mehr auf der hohen Kante zu haben, wenn da Wochenrenditen wie von mir vorhin genannt herausspringen

Solche Renditen sind unrealistisch. 6% in der Woche ist schon sehr viel und ohne Risiko nicht machbar. Ich habe 5-15% im Monat. Das ist zwar auch Risikoreich, aber ich mache das Hauptberuflich und weiß, was ich tue.

 Nach Zinseszinseffekt entspräche dies bei 4 % pro Woche im Laufe eines Jahres mit 52 Wochen etwa 669 % Gewinn, wobei es vermutlich höher liegt, da ich einfach nur mit 1,04 ^ 52 gerechnet habe.

Ja, das ist wie gesagt unrealistisch. 4% pro Woche und ohne zu wissen was da abgeht.. das funktioniert auf Dauer einfach nicht! Für solche Rendite muss man einfach was können und Zeit investieren.

Vielleicht wäre binäres Trading doch nicht so schlecht, aber dann eben diversifiziert -

Also ich bin im Trading Bereich, aber diversifiziert Traden habe ich noch nie gehört. Ich habe 2-3 Assets die ich handle, mehr nicht. Aber ich mache vielleicht 1-2 Trades pro Asset am Tag.

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JTKirk2000  15.02.2024, 19:35
@TraderJoe455
Ein Nahtoterlebnis ist aber auch was schönes, so wird einem erst bewusst, wie gern man lebt! Ich wäre mit 4 oder 5 Jahren mal fast ertrunken weil ich ohne Schwimmflügel ins Tiefe Becken bin. Meine Mutter war zum glück ein paar Meter in der nähe und hat mich gerettet, wenn sie gerade in die andere Richtung geschaut hätte, wäre ich vermutlich ertrunken. Sehr schade, denn das Leben hat viel zu bieten, wenn man seine Chancen nutzt.

So kann man ein Nahtoderlebnis natürlich auch verstehen und ja, damit hast Du recht. Was allerdings manche mit einem Nahtoderlebnis meinen, so beispielsweise mit Licht am Ende des Tunnels, eine außerkörperliche Erfahrung und vielleicht noch eine Unterhaltung mit einer Person, die einem wichtig ist, aber schon vor einiger Zeit starb, hatte ich bisher noch nicht gehabt.

Logisch, ist nicht ganz günstig, aber die sicherste Anlage, auch für meine Nachfahren

Sicherste vielleicht, vollkommen sicher aber auch nicht, wenn man das Thema Immobilienblase berücksichtigt, wo es ja einen regelrechten Skandal in den USA gab. (Und vielleicht noch gibt, nur gibt es mittlerweile wohl in den Nachrichten "interessantere" Themen.)

Ich hatte schon glück, dass ich bei meiner Familie wohnen konnte bis ich Selbstständig erfolgreich war bzw ich wohne immernoch hier da ich nicht in eine Mietwohnung ziehe sondern nur in Eigentum, und ich hatte auch ein wenig Erbe bekommen (knapp 10k) die sind aber schon etwas aufgebraucht. Ohne diese Hilfestellung hätte ich es schwerer. Aber wie ich sagte über das Leben und seine Chancen: Du musst DEINE Individuellen Chancen einfach nutzen!

Was ich auch mache, insofern ich es für, in Anbetracht meiner bisherigen Trader-"Erfahrungen" für noch vertretbar halte. Klar mache ich damit kleinere Schritte, aber die Verluste waren für im Resultat solche Ansichten ausreichend.

Solche Renditen sind unrealistisch. 6% in der Woche ist schon sehr viel und ohne Risiko nicht machbar. Ich habe 5-15% im Monat. Das ist zwar auch Risikoreich, aber ich mache das Hauptberuflich und weiß, was ich tue.

Mehr als 6 Prozent waren da auch nicht drin. Eher wahrscheinlich waren 4 Prozent pro Woche, manchmal auch um die 5 Prozent. Und bei 15 Prozent im Monat fehlt da auch nicht mehr viel dran. Ich würde auch nicht behaupten, dass das Problem die Anlagen waren, sondern eher das Affiliate-System, dass man in den betreffenden Portalen damit verbunden hat. Wäre das nicht gewesen, hätte es, so denke ich, nicht zum Platzen der Blase und damit der Deaktivierung des jeweiligen Portals geführt. Offenbar dachte man aber wohl, dass es dadurch attraktiver würde und der Schuss ging dann irgendwann nach hinten los, wie bei jedem Schneeballsystem auch.

Ja, das ist wie gesagt unrealistisch. 4% pro Woche und ohne zu wissen was da abgeht.. das funktioniert auf Dauer einfach nicht! Für solche Rendite muss man einfach was können und Zeit investieren.

Und es wurde behauptet, dass die Anlagemanager, die das Geld entsprechend investieren, dass man einbringt, dieses Wissen auch haben. Es wurde nur nicht gezeigt, in was diese investieren, mit der Begründung, damit niemand die Anlagen ebenfalls unabhängig von diesen Anlagemanagern nutzt und so deren Einkommen schwächt, denn immerhin hatten diese an Gewinnen und Verlusten ja auch ihre Anteile. Ich weiß es nicht mehr genau, aber je nach Investitionshöhe war der Provisionsanteil bei steigender Summe in geringerem prozentualen Ausmaß, aber so oder so hätten dem Anschein nach die Manager auch nur daran verdient, wenn sie Gewinne eingefahren haben.

Also ich bin im Trading Bereich, aber diversifiziert Traden habe ich noch nie gehört. Ich habe 2-3 Assets die ich handle, mehr nicht. Aber ich mache vielleicht 1-2 Trades pro Asset am Tag.

Diversifziert investieren heißt einfach nur, dass man gleichzeitig in mehrere Anlagen investiert, die nach Möglichkeit nicht irgendwie aneinander gekoppelt sind. Aber ich denke, dass ich Dir da eigentlich nichts schreibe, was Du noch nicht kanntest. Und Traden ist doch im Prinzip auch, was das betrifft, nicht so viel anders, außer dass es aus der englischen Sprache stammt.

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Sollte es aber passieren, habe ich nichts dagegen.

Das passiert auf YouTube nicht von alleine. Solltest du irgendwann die Voraussetzungen erfüllen, um eigene Werbung schalten zu können, musst du dich aktiv für diesen Schritt entscheiden.

Solange du kein Geld damit verdienst, brauchst du auch keine Gewerbeanmeldung.

Solltest du dich aber dazu entscheiden, die Videos zu monetarisieren, musst du zu diesem Zeitpunkt bereits das Gewerbe angemeldet haben. Bis dahin hast du also noch etwas Überlegungszeit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich nutze YouTube seit 2008 fast täglich
TraderJoe455 
Fragesteller
 01.02.2024, 11:04

Ja, jemand hatte mir auch gesagt, dass ich das gezielt anschalten muss.

Gut, weil dann lasse ich es einfach aus. Danke für den Kommentar!

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KevinHP  01.02.2024, 11:15
@TraderJoe455

Das ist der Weg. Wenn du YouTube nur als Hobby machst und kein Geld fließt, musst du auch nichts weiter beachten.

Viel Spaß mit YouTube! 😊

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Solltest du damit eine Gewinnabsicht haben, im Endeffekt sobald Monetarisierung aktiviert wird (aber auch jede andere Art wie Sponsoring, Merch etc., also egal welcher Gewinn der auf YouTube zurückzuführen ist), dann musst du ein Gewerbe anmelden. In der Realität wird das niemanden kümmern, falls du nicht viel verdienst. Sollte das aber per Zufall passieren, dann kannst du eine ordentliche Strafe zahlen, weil du dann stark im Verzug bist.

Steuerberater empfehle ich, verwende selber einen, aber solltest du dich mit den Sachen befassen/auskennen, dann kannst du das selbst machen. Ist mir persönlich nur ein bisschen zu gefährlich, weil "Wusste ich nicht besser" schützt vor Strafe nicht.

Man benötigt auch ein Impressum und nach dem letzten Stand den ich hatte musst du dort deine Heimadresse eintragen, außer du hast ein Unternehmen mit Standort. Da das aber in so gut wie keinen Fällen der Fall ist, hast du deine Adresse öffentlich. Mir ist das zu doof und habe das nie gemacht, mit der Hoffnung, dass es einfach nicht auffällt.

Ein Ausschnitt von dieser Seite:

Folgende Pflichtangaben gehören in Ihr YouTube-Impressum:

  • Name des Unternehmens
  • Name der verantwortlichen Person(en)
  • Anschrift der Niederlassung (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort)
  • Angaben zur Kontaktaufnahme (E-Mail-Adresse, Telefonnummer)
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Vollzeit-YouTuber

Da es sich für dich erst ab 10.000 Zuschauern am Tag lohnen wird, den Kanal zu monetarisieren und gewerblich zu betreiben, wirst du dich in den ersten Jahren nicht um Gewerbe und Steuern und Steuerberater und Finanzamt kümmern müssen.

Was du allerdings trotzdem beachten musst sind :

Das Betreiben eines privaten YouTube-Kanals in Deutschland erfordert die Beachtung bestimmter rechtlicher und praktischer Aspekte. Hier sind einige wichtige Punkte, auf die du achten solltest:

Stelle sicher, dass du keine urheberrechtlich geschützten Inhalte ohne die entsprechende Genehmigung verwendest.

Datenschutzbestimmungen, insbesondere die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung)

Impressumspflicht

Altersbeschränkungen

Jugendschutzbestimmungen

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Community-Richtlinien und Nutzungsbedingungen

Liebe Grüße

TraderJoe455 
Fragesteller
 02.02.2024, 19:58
Impressumspflicht

Auch, wenn ich kein Geld verdiene? Wie sieht das dann aus?

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