Was meint die Nachösterliche und die Vorösterliche Perspektive auf Jesus?

4 Antworten

Sorry,

Jesu hat mit "österlichen" Dingen "nichts am Hut".

Der heidnischen Fruchtbarkeitsgöttin Ostera wurden Babys geopfert,

mit deren Blut dann Eier bemalt wurden, die Kinder suchen sollten.

Jesu jedoch ist unser "Passah" (Hes.45,21; 1.Kor.5,7).

Woher ich das weiß:Recherche

Die vorösterliche Perspektive betrachtet den Mann der Jesus von Nazareth genannt wurde, wirklich lebte und eine gewisse Botschaft hatte, und dann von Pilatus in Jerusalem hingerichtet wurde.

Die nachösterliche Perspektive (Stichwort: "kerygmatischer Jesus") blickt auf das, was nach seinem Tod aus ihm "gemacht" wurde, das wie er gedeutet wurde, insbesondere aufgrund der Ostererlebnisse seiner Anhänger. Also der Jesus der gepredigt wurde, anstatt der Botschaft die Jesus selbst gepredigt hat.

Jesu war vor seinem Menschsein schon im Himmel gewesen. Er sagte: "Bevor Abraham war, war ich". Auch seine Hinrichtung und Auferstehung sagten viele Propheten voraus. Das was die Kirchen daraus machten, stimmt nur zum Teil.

Das bezieht sich auf die Auferstehung von den Toten. Vor Ostern war Jesus ein jüdischer Zelot der sich für den Messias hielt. Aber da er ja angeblich zu Ostern von den Toten auferstanden sein soll ist er danach etwas ganz anderes z.B. ein Sohn Gottes oder gleich Gott selbst. Ostern ist quasi der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte.