Was macht eine richtig gute Currywurst aus?
8 Antworten
In Niedersachsen hat die sogenannte "VW-Curry-Wurst" einen guten Ruf und mir schmeckt sie.
Es gibt sie nicht nur bei VW, sondern auch z.B. hier in den größeren Edeka-Märkten zum selbst zubereiten.
Dass sie aus dem Ruhrgebiet oder allenfalls noch aus Berlin kommt. Anderswo gibt es keine essbaren Currywürste.
Die Wurst muss gut sein, keine billige Wasserwurst, schmackhaft, dabei aber nicht zu viele Gewürze in der Wurst. Sie muss gut gebraten sein, nicht bloß erhitzt. Die Currysoße muss nach Tomate schmecken und nach Curry und Paprika, sie darf nicht zu scharf sein, denn eine zu scharfe Soße zerstört jeden Geschmack. Diese Würstchenbudenketten, die sich mit besonders scharfen Soßen überbieten, übertünchen damit nur die mindere Qualität ihrer Wurst und Soße.
Wer zu Hause eine schnelle Currywurst machen will, kauft beim Metzger gute Rostbratwurst, brät die in der Pfanne, nachdem er die Würste mit einem scharfen Messer kreuzweise eingeritzt hat. Dann die Würste mit Curry und Paprika bestreuen (nicht mit Curry sparen) und einen guten Ketchup dazu geben. Eventuell noch ein paar Tropfen Soja- oder Worcestershire-Soße drauf tröpfeln.
Sie sollte einem schmecken.
Die Herkunft:
To der Geschmack und das Aussehen