Was machen Bergsteiger, wenn sie mal müssen?
Diese Frage ist ernst gemeint. Wenn Bergsteiger/innen an der Felswand hängen oder irgendwo auf einem Felsvorsprung pausieren, was machen sie, wenn sie müssen? Kann mir das nicht so gut vorstellen und glaube auch nicht, dass die Leute Windeln tragen. Ich interessiere mich selbst fürs Bergsteigen, aber für so große Touren habe ich zu wenig Erfahrungen.
5 Antworten
Das Gleiche, was alle anderen in so einem Fall auch tun.
Man hängt allerdings nicht pausenlos in einer senkrechten Wand. Es gibt immer wieder Absätze und Rinnen. Am besten geht's natürlich auf dem Gletscher, da kann man das Zeug auch wieder zuschaufeln.
Allerdings: Man erledigt diese Dinge so gut es geht vor dem Einstieg. Ausserdem - wenn man in senkrechter und schwieriger Wand ist, kommt man überhaupt nicht dazu, an sowas überhaupt zu denken. Das ist dann alles erst ander Reihe, wenn es wieder leichter wird.
Mir ist es noch nie passiert, selbst in 12-stündigen Touren dass ich mal "musste".
Ob´s bei denen bleibt oder nicht, das ist naja weitgehend vergleichbar mit Piloten, deren Flieger keinen Platz für einen Entsorgung hat. Wenn´s aber abgeht, hoffen die wahrscheinlich dass der "Abgang" keinen falschen trifft, mehr ist nicht möglich.
Sie MACHEN dann, es bleibt ihnen nicht viel anderes übrig. Und ich glaube, dort oben ist das eines ihrer kleineren Probleme.
Sie verhalten sich es und gehen einfach davor. Und wenn mal die gelegenheit zum stehen ist dann einfach pinkeln gehen, ist als Frau aber schwerer.
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Ich klettere selbst und bin auch eine Frau für uns gibt es da extra beutel die Flüssigkeiten in eine gelartige Masse verwandeln diese beutel sind wieder abbaubar also ist es für frauen auch nicht schwerer als für Männer
Sie schreien " Wasser kommt", machen sich frei und lassen es laufen.