Was könnte da wohnen?
Hallo, es war jetzt schon einige Male an der selben Stelle im Garten ein Loch, wo wohl etwas drin wohnt. Dieses habe ich schon mehrere Male zugemacht, um z. B. eine Ratte oder ähnliches zu vertreiben. Doch nun ist das Loch wieder da und zwar umso größer (siehe Foto, ich könnte meinen ganzen Arm da reinstecken).
Ich habe auch mal eine Wildkamera aufgestellt, doch dabei kamen bloß unscharfe Bilder raus (siehe Foto).
Das sieht für mich eigentlich nach einer Wanderratte aus, doch manchmal habe ich auch kleinere Nager im Garten gesehen, die ehr wie Mäuse aussehen. Ich habe auch einmal eine Lebendfalle aufgestellt, doch damit habe ich bloß einen Vogel gefangen, den ich natürlich sofort wieder freigelassen habe.
Hier in der direkten Nähe gibt es keinen Wasserlauf und keinen Komposthaufen.
Was könnte da denn so ein großes Loch buddeln?
6 Antworten
So große Löcher könnten eher Kaninchen buddeln, Der Eingang zum Bau einer Wanderratte wäre nicht so groß. Die Wanderratte auf dem Foto kann ja durchaus mal durch den Garten gehuscht sein und die kleinen Vertreter waren denke ich auch wohl eher Mäuse, die gibt es fast in jedem Garten. Von einer "Plage" zu sprechen, nur weil da mal der Kopf einer Ratte zu sehen ist wäre doch recht vermessen, Ich würde die Wildkamera unbedingt nochmal aufstellen und dabei direkt auf den Eingang des Baus ausrichten. Gift würde ich auf keinen Fall auslegen, bevor nicht überhaupt sicher ist, was da hin und wieder ein Loch gräbt. Wir hatten auch schon allerlei im Garten, aber ich würde niemals gleich zu Gift greifen, da tötet man auch viele Nützlinge und so lange das mal die eine oder andere Ratte "nur" durch den Garten streift , finde ich das nicht beängstigtend! Auf der Suche nach Futter laufen viele Tiere durch Wald und Flour und eben auch durch den einen oder anderen Garten.
Was war das denn für eine Lebendfalle? Normalerweise verirrt sich kein Vogel in eine Falle die für Nager geeignet ist und vor allem, WO war die denn aufgestellt und welcher Köder befand sich darin?
Wenn man Lebendfallen aufstellt, müssen die sehr häufig kontrolliert werden, geht ein Nager in die Falle so hat das Tier enormen _Stress und kann allein schon dran sterben.
Ich habe auch schon einige Kleinnager gefangen und dann an geeigneter Stelle freigelassen. Man muss nicht immer alles gleich töten, jedes Lebewesen hat das Recht auf Leben und sie sind eben nur auf der Suche nach Lebensraum und Nahrung.
Befinden sich eigentlich irgendwo (z.B um den Bau erhum oder in der Nähe ) irgendwelche Kotspuren? Da könnte man auch evtl drauf schliessen, um welche Tiere es sich handelt.
Nach bestimmten Spuren habe ich schon gesucht, aber keine gefunden, wie sie im Internet beschrieben sind. Die Lebendfalle habe ich ca. 30-40cm entfernt von dem Loch im Gebüsch aufgestellt. Es war eine, die extra für Ratten gemacht wurde. Als Köder habe ich Fleisch, Käse, Obst und andere Sachen benutzt.
Um Kaninchen wird es sich denke ich nicht handeln. So oft wie ich im Garten bin, hätte ich mal eins sehen müssen. Die sind ja schließlich nicht nachtaktiv.
Ich tippe ebenfalls auf Wanderratte. Obwohl Ratten eigentlich niemals so öffentlich den Eingang lassen. Hörst du ein leises Fiepen aus dem Eingang? Das können die kleinen sein. Es kann aber auch eine Art Hintereingang sein,d.h,der Haupteingang ist in Nachbars Garten am Komposthaufen. Oder Komposter. Gut versteckt. Ratten haben immer mehrere Fluchtgänge. Also mal den Nachbarn nach auffälligem fragen. Gift bekommt man heutzutage nur noch durch die hintertür,damit meine ich gutes Gift. Denn das ist nötig. Frage bei deiner Behörde nach,manche schicken dann Fachleute vorbei,manchmal auch Ver,-und Entsorger(Klärwerker).....oder einfach den Schädlingsbekämpfer zum nachschauen holen....
Das ist eine Wanderratte und die kleinen Mäuschen die du gesehen hast sind höchstwahrscheinlich Jungratten.
Du hast ein ernstes Problem, denn Ratten können sich mehrfach im Jahr vermehren und der Nachwuchs vermehrt sich gelegentlich im selben Jahr noch. Das wird schnell zur Plage.
Bei aller Liebe zum ökologischen Gartenbau aber da hilft wohl nur Gift. Damit du damit aber keine Nützlinge oder gar Haustiere tötest darf dieses Gift ausschließlich in dafür geeigneten Köderröhren ausgebracht werden. Damit stellst du auch sicher dass das Gift nicht deine Erde kontaminiert.
Bei mir im Garten darf fast alles leben, aber Ratten sind nunmal eine ernste Gefahr durch Krankheitsübertragung. Wobei Wanderratten eher weniger Träger von Krankheiten sind. Dass ist eher die Haus- oder Kanalratte. Dennoch bleibt die Gefahr hoch.
Wenns um Gefahren für die Gesundheit geht, da gibt es weitaus größere, dabei denke ich nicht zuletzt an die Umweltverschmutzung. Wer ganz sicher sein will, sollte am besten das Atmen einstellen.
Die Empfehlung sofort Gift auszulegen halte ich für völlig übertrieben und unverantwortlich !
BTW, was ist das für ein Unsinn? Wanderratten bezeichnet man umgangssprachlich als Kanalratte. Hausratten (auch Dachratte genannt) sind dagegen weit weniger verbreitet als Wanderratten und kommen NICHT in irgendwelchen Kanälen vor, sondern leben mehr in Gebäuden, und leben weniger auf dem Boden.
Sieht aus wie eine Ratte...
Aber das Loch sieht merkwürdig m.M.n. aus. Ist das wirklich so eckig???
Ja, aber wenn ich reingucke, sehe ich, dass es direkt unter der Oberfläche rund wird.
Kaninchen schaffen das. Hunde auch. Löcher buddeln können viele Tiere.
Wenn das sein zu hause ist? Das würdest du auch verteidigen. :)
Aber über Monate immer an der gleichen Stelle in einem umzäunten Garten?