Was kann mir passieren wenn ich ein Knochenmarkspender bin?

3 Antworten

*Bei der Knochenmarkspende bestehen die Nebenwirkungen und Risiken im Wesentlichen aus dem allgemeinen Narkoserisiko und dem Infektionsrisiko. Wundschmerzen werden meist nicht als gravierend empfunden.

Bei der peripheren Blutstammzellspende liegen die Nebenwirkungen in den grippeähnlichen Beschwerden (Kopf- und Gliederschmerzen), die der Wachstumsfaktor auslösen kann. Die Beschwerden sind aber in der Regel mit Medikamenten gut zu lindern und klingen nach der Spende wieder ab.

  • Kannst du hier nachlesen.

http://www.knochenmarkspende-deutschland.de/informationen_fuer_stammzellspender/risiken_einer_spende.php

Johann94  30.08.2014, 18:08

wie hoch ist die Chance, dass man Querschnittsgelähmt werden kann? Ich würde gerne spenden aber diese Angst dahinter?!

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mineralixx  30.08.2014, 18:13
@Johann94

Die Entnahme erfolgt aus dem Beckenkamm - hat mit dem Rückenmark nichts zu tun. Keine Gefahr einer Querschnittlähmung.

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Keine, du kannst noch immer vorher sagen das du es nicht willst. Normal wird derzeitig aber nicht sofort mit Knochenmark angefangen sondern mit deinem Blut.

Du bekommst dabei vorher Tapletten verschrieben , die wirfst du dann jeden Tag ein, diese sorgen dafür das sich deine weißen Blutkörperchen vermehren. Danach wird dir das Blut abgenommen, weiße Blutkörperchen heraus gefiltert und wieder zurück geleitet. Natürlich gibts immer ein Risiko dabei, aber es ist sehr gering. (mal von Übelkeit/Schwäche die nächsten Tage abgesehen)

Bei der richtigen Knochenmarkspende kann es bis zur Querschnittslähmung gehen, das sollte man wenn du danach gefragt wirst immer im Hinterkopf behalen.

http://www.dkms.de/de/ <--da findeste mehr dazu.

Die Folge ist du hast weniger Knochenmark dafür aber glücklicherweise jemand andere mehr. Du vollbringst also eine guten Tat