Was kann ich gegen eine schmuck phobie machen?

2 Antworten

Warum haben Deine Eltern etwas gegen eine Therapie. Vielleicht wegen der Kosten? Jedoch denke ich, daß es in Deinem Fall, wenigstens teilweise über die Kasse gehen wird.

Bin selbst keine Psychologin, aber bin davon überzeugt, daß in einer Therapie der Grund herausgefunden werden kann für diese Phobie. Ich kann mir vorstellen, daß es bei Dir ein unangenehmes Erlebnis gegeben haben kann, an das Du Dich bewußt nicht mehr erinnern kannst, weil es wahrscheinlich in einem Alter war, wo Du noch nichts bewußt wahrgenommen hast , eher im Unterbewußtsein, vielleicht mit erst 2 - 3 Jahren. Wenn man das herausfindet, kannst Du wahrscheinlich von der Phobie befreit werden. Das zwar nicht von heute auf morgen, aber in absehbarer Zeit.

Halte ich für sehr wichtig, denn mit Schmuck wirst Du immer, überall und bei fast jedem konfrontiert werden. Du kannst dem nicht aus dem Weg gehen, weil es jeder an sich hat, fast immer. Erkundige Dich doch mal, evtl. beim Hausarzt, welche Möglichkeiten es gibt für Dich.

Denn auch Du solltest irgendwann ein angenehmes Leben führen können und sogar eines Tages eventuell auch Schmuck akzeptierst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrelanger Umgang mit Schmuck und Silber, antik und neu

Chiyami 
Fragesteller
 01.11.2021, 19:47

Meine Eltern nehmen es nicht ernst und meinen ich mag es einfach nur nicht und das sei kein Grund zur Therapie oder so. Ich bin erst 13 und da könnte es schwierig werden denn Artzt zu fragen ohne das meine Eltern was mit bekommen und wenn sie was mit bekommen würde ich vermutlich nur Ärger bekommen 😅

Danke aber trotzdem für den Rat

0
338194  01.11.2021, 19:52
@Chiyami

Hast Du nicht Verwandte, mit denen Du Dich sehr gut verstehst, evtl. eine Patentante etc.? Vielleicht kann so jemand mit Deinen Eltern sprechen. Denn wenn das noch Jahre so weitergeht ist das garnicht gut. Du brauchst eine Hilfe, bei der Du ernstgenommen wirst. Jugendamt ist in Deinem Falle nicht der richtige Ansprechpartner, ist zuständig bei Erziehungsproblemen etc. aber nicht bei Phobien. Obwohl mal anfragen da, vielleicht weiß man doch dort einen Rat, wohin Du Dich wenden kannst.

0

Eine Therapie wird hier aber nötig sein. Sprich mal mit einer erwachsenen Vertrauensperson.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 2006 in der gleichen Beziehung.