Was kann ich gegen angst beim Motorradfahren machen?
Ich mache meinen motorradführerschein und freu mich jedes mal auf die fahrstunde, ich habe echt spaß daran und kanns kaum erwarten endlich mein eigenes zu haben... Leider dauert es seeehr lange und die kosten werden auch nicht gerade geringer. Meine vermutung ist, dass ich unbewusst einfach angst davor hab, was sich auch bei den grundfahrübungen zeigt. Es ist wie eine blockade in mir selbst, die verhindert, es einfach durchzuziehen, durch die doofen hütchen zu fahren oder in geeignege schräglage zu gehen. Die blockade ist wahrscheinlich die angst. Habt ihr vielleicht tips, was ich dagegen machen könnte, ohne dass meine eltern vor lauter fahrstunden arm werden? Vielleicht ging es euch auch so?
Danke schon mal im voraus!:)
4 Antworten
Mir ging es bei der ein oder anderen Übung ähnlich, die gefahrenbremsung und alles was mit Schräglage zutun hatte war mir nicht geheuer. Aber meiner Meinung nach ist das nicht so schlimm. Übung macht den Meister.. Red mit deinem Fahrlehrer drüber, frag ihn was du vielleicht anders machen kannst. Bei mir lag es Vorallem an falscher Blickführung das ich das alles nicht so hinbekommen habe. Schau dir auf youtube mal ein paar Videos zu den Übungen und Blickführung an an, manchmal hilf das echt ganz gut.
Du wirst auch noch unsicher sein wenn du den Führerschein hast. Das wichtigste ist das du dir dein eigenes Motorrad kaufst, und dann auch ganz viel fährst. Nur so wirst du sicherer.
lass es bleiben, such dir ein anderes hobby.
annokrat
wieso sollte man etwas machen vor dem man angst hat? angst ist eine schlechte beifahrerin, weil sie leicht zu unfällen führt.
schräglage ist das a & o des motorradfahrens. ohne hinreichend schräglage fährt man gar nicht motorrad, sondern bewegt sich lediglich mit hilfe eines motorrades von a nach b.
annokrat
Wenn du Dir einfach aneignest dahin zu gucken, wo Du hinfahren willst, dann klappt das auch viel einfacher.
z.B. wenn du diesen Kreis mit der Schräglage fährst, dann guck nicht nach vorne oder wo der Fahrlehrer steht sondern nach innen in den Kreis.
Bei den Hütchen genau so, immer da hin gucken, wo Du hinfahren willst, dann fährst Du auch dahin.
Bei der Ausweichübung symbolysiert ja ein Hütchen die Aussenante von dem Hindernis, wenn Du da drauf guckst fährst du zwangsläufig schon fast dagegen. Also bei der Gefahrenbremsung geradeausgucken, quasi durch das Hindernis hindurch und wenn Du ausweichst, direkt nach 45 Grad links gucken, such Dir ein Ziel in 50m Entfernung, das du anvisiertst und beim rechtsschlenker wieder genau so.
Das ist ja das, was in den Fahrschule meist nicht erklärt wird. "Gucken" wo man hin will, in der Kurve ist das auch so, immer einen Punkt in der Kurve anvisieren, wo Deine Ideallinie hinführen soll, dann fährst Du auch dort hin.
Mir geht es nicht so aber spontan würde ich Dir empfehlen Roller zu fahren um Dir so Deine Sicherheit zu holen!
musst es einfach durchziehen weil bei den grundfahraufgaben hat man keine hohe geschwindigkeit drauf und man ist ja entsprechend ausgerüstet da sollte nix passieren ;) und zu den schräglagen pass die geschwindigkeit so an das du die kurve gemütlich fahren kannst muss ja nicht einer von diesen rennspinnern sein die da knieschleifer machen ;) fahr einfach entspannt ^^
Ja, das habe ich mir auch schon überlegt. Leider hab ich keinen roller bzw der roller, der mir zur verfügung hätte stehen können, ist leider komplett kaputt gegangen und einen neuen kaufen, macht nicht so viel sinn:(
Wieso sollte man etwas aufgeben,was einem spaß macht und was man ünbedingt machen will?