Was kann ich Bekannten oder Nachbarn Erzählen, wenn ich meinen Entzug im Krankenhaus mache?
Hallo, ich gehe ins Krankenhaus, weil ich einen gbl entzug mache. Es ist notwendig, da der Entzug gefährlich ist. Ich freue mich sogar drauf, da das im Moment nur eine Qual ist für mich und würde am liebsten dazu qstehen. Leider weiß ich durch frühere Erfahrung, daß Ehrlichkeit in dem Bereich dazu führt das Menschen einen ausgrenzen und nicht mehr ernst nehmen. Sogar verabscheue.
Ich möchte mir dauerhaft ein stabiles Leben aufbauen und möchte nicht, das Menschen, die mich entweder nicht richtig kennen oder aber Sucht richtig einordnen können( auf Grund von mangelnder / schlechter Erfahrung oder desinteresse
davon wissen....
Was kann ich plausibles sagen?
Ich denke ich werde erstmal 2 Wochen dort sein... danach entscheide ich mich welche Langzeit Therapie in Frage kommt ... Also wichtig wären 2 Wochen erstmal...
Danke im voraus
9 Antworten
Du hast's mit den Bandscheiben oder irgendwas, was sich leicht erklären lässt.. und gehst in Reha.
Die dauert immer so 3-6 Wochen.
Falls wer Näheres wissen will, sag einfach, das belastet Dich so, Du möchtest nicht drüber reden.
Fertig.
Bandscheibe.. Rücken.. kennt jeder, geht immer.
Alles Gute für Dich!
Kur ist eine gute Möglichkeit, die dauern zwischen 3-6 Wochen.
"Ich gehe aus gesundheitlichen Gründen voraussichtlich zwei Wochen ins Krankenhaus."
Bei näheren Nachfragen nach den Gründen: "Das ist privat."
Alles Gute für deinen Entzug & die Therapie!
Wenn jemand neugierig nachfragt, sag einfach, du möchtest nicht darüber sprechen - aber ansteckend wäre es nicht. - Du mussst auch eigentlich nicht überall in der Nachbarschaft herumerzählen, dass du zwei Wochen ins Krankenhaus gehst. Warum?
Du gehst aus gesundheitlichen Gründe ins Krnakenhaus.
Bedenke aber, dass andere Menschen durchaus denken können und wenn denen deine Suchtproblematik bekannt ist, auch einfach 1 und 1 zusammenzählen.
Im Regelfall ist es so, dass wenn du einer Person, die nicht Arzt oder Sanitäter ist, deine Wunde zeigst, sie mit ihren ungelenken Wurstfingern hineingrabscht, wann immer es die Gelegenheit dazu gibt.
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