Was ist Flaschentauchen?
Gruß, Zuiii(:
2 Antworten
Flaschentauchen = Gerätetauchen
Gerätetauchen bezeichnet das Tauchen mit externer oder autonomer Luftversorgung, im Gegensatz zum Apnoetauchen. Übliche Varianten sind das Tauchen mit einem Drucklufttauchgerät (Scuba Diving), Kreislauftauchgerät (Rebreather) oder Helmtauchgerät. Im Gegensatz zu Berufstauchern gibt es in den meisten Ländern keine besonderen gesetzlichen Regelungen für Sporttaucher, die einen Tauchschein oder Tauchtauglichkeitsuntersuchung zwingend voraussetzen würden. Fast alle Tauchbasen verlangen jedoch zumindest die Vorlage eines Tauchscheins von anerkannten Verbänden wie PADI oder SSI, für den Nachweis einer speziellen Tauchausbildung zum sicheren Umgang mit der Tauchausrüstung, um Tauchunfälle zu vermeiden.
Siehe Wikki:
Hallo, grundsätzlich ist es das Tauchen mit einer Stahl- oder Aluminiumflasche in der sich Atemluft befindet. Ich kenne Flaschen in den Größen von 4 bis 15 Litern. Die darin befindliche Atemluft unterliegt in der Regel mit einem Druck von 200 bar..
Normalerweise besteht die Luft aus unserer Umgebungsluft, also 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff und 1% andere Gase. Es werden aber auch andere Atemgase verwendet. Beispielsweise mit Sauerstoff angereicherte Atemluft oder bei Teck-Tauchern zusätzliche Gase. (Butan, Neon und mehr)
Althergebracht werden die Flaschen einzeln auf dem Rücken getragen. Es gibt aber auch Doppelpacks. Neuerdings wird auch die Trageform seitlich am Körper bevorzugt. Teck-Taucher (technisches Tauchen) benutzen auch mehrere verschiedene Gemische (Flaschen) für unterschiedliche Tiefen, die sie während des Tauchganges wechseln. Grund ist das unter Druck giftig werdende jeweilige Gas.