Was ist eine Kolonie?

10 Antworten

Eine Kolonie ist ein Land, dass von einem anderen Land erobert wurde und dann von diesem Land abhängig ist. Z.B. Indien - das war eine Kolonie von Grossbritannien. Die Engländer sind dort hingekommen, haben dieses Land soz. besetzt und dort ihre Strukturen eingeführt (Eisenbahn, Linksverkehr, Enlgisch als Amtssprache, ...) und haben viele Rohstoffe und andere Güter aus Indien nach GB mitgenommen. Die Inder waren dann von den Engländern abhängig, bis sie dann letztlich ihre Unabhängigkeit zurückerlangten.

sjdjvdjj  17.11.2022, 20:54

Das ist so gut erklärt! Danke habe auch eine Antwort auf diese Frage gesucht!

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im 16. sowie 17. und auch 18. jahrhundert sind viele britische - spanische - portugiesische - niederländisch - französische seefahrer um die welt gesegelt, um die welt zu entdecken.

die länder und inseln, die sie antrafen, haben sie - auch im namen ihrer könige und herrscher - sich zu eigen gemacht und die urbevölkerung dieser länder unterdrückt. sie haben ihnen ihre sprache - ihre religion - ihre lebensweise aufgezwungen meist mit gewalt.

ab diesem zeitpunkt betrachteten dann die eroberungsstaaten diese gebiete als ihre kolonie

Als Kolonie (von lat. colere, d. h. ursprünglich „bebauen“ im Sinn von „Land bestellen“ ) bezeichnet man in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht.

Begrifflich hängt Kolonie eng mit Kolonisation zusammen. Bei der Kolonisation handelt es sich im Kern um eine Landnahme. Die Kolonie ist daher in einem weiteren Sinne ein Personenverband in einem Gebiet außerhalb des angestammten Siedlungsgebietes. Im Bereich der Politik wird damit außerdem eine politische Abhängigkeit zum „Mutterland“ verbunden.

Die Bildung von Kolonien ist ein wesentliches Instrument der Machtausdehnung imperialistischer Staaten.

Wikipedia

„Colonien, Ansiedelungen und Niederlassungen, werden Orte und Länder genannt, wo fremde Ankömmlinge sich niedergelassen haben, die davon die Namen Colonisten, Ansiedler und Pflanzer, erhalten. Die Veranlassung dazu kann eine freiwillige, vielleicht von der Hoffnung auf erleichterten Lebensunterhalt bedingte, oder eine nothgedrungene, wie z. B. bei den im 17. Jahrh. wegen Religionsbedrückungen auswandernden Franzosen, von denen auch in Deutschland Colonien angelegt wurden, oder auch eine gezwungene sein, wie bei aus ihrem Vaterlande Vertriebenen oder Verbannten. Es kann aber auch einem Staate vortheilhaft erscheinen, einen Theil seiner Bürger zur Anlegung eines Tochterstaates abzuschicken, der dann wie eine Provinz des ältern oder Mutterstaates anzusehen ist. In einem unbewohnten, noch keinem Staate angehörenden Gebiete bedarf es natürlich keiner Erlaubniß zur Gründung einer Niederlassung, innerhalb der Grenzen eines Staates aber wird die Bewilligung und das etwaige Grundeigenthum durch Verträge, Kauf, Schenkung oder Gewalt erworben. Die meisten Colonien sind von jeher durch seefahrende und erobernde Völker in herrenlosen oder in eroberten Gebieten angelegt worden. [...]

support5  27.05.2010, 19:57

Liebe/r freestyler,

bitte achte in Zukunft darauf Deine Texte, die Du aus dem Internet nimmst auch als solche zu kennzeichnen.

Danke für Dein Verständnis,

Tim vom gutefrage.net-Support

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Eine Kolonie ist eine Siedlung oder ein Stück Land.

Das Besondere einer Kolonie besteht darin, dass dieses Stück Land einer Nation gehört, aber nicht an diese angrenzt und Einwohner auch nicht die selben Rechte haben.