Was ist die Ursache des Gelingens philosophisch betrachtet?
Beispiele:
Beispiel 1: jemand verdient bis zu 5000€ monatlich aber hat nichts außer drei Möbel und ein MacBook sowie nebenbei Inkasso Kosten - die teilweise unbegründet einflattern- und ein Unternehmen ohne Grund eine Rechnung korrigiert und mir erneut was in Rechnung stellt
andererseits hat jemand nur 1000€ und hat sich sehr viel aufgebaut und trotzdem wenig Schulden
Beispiel 2: jemand ist attraktiv- zumindest nicht hässlich , studiert , ist offen und sagt Meinungen direkt und hat trotzdem kaum sexuelle Kontakte und wenige Freunde und man kann ihn ganz oft nicht leiden
andererseits hat jemand dem ein Zahn fehlt , Bier trinkt , arbeitslos ist mehr Freunde und hat verhältnismäßig mehr Sympathisanten als der oben beschriebene.
4 Antworten
ich würde sagen, daß das alles niemand gemacht hat, sondern ihnen so passiert ist ohne Zutun. Sie sind dafür also nicht haftbar zu machen, jedenfalls nicht bewusst!
Sie versuchen alle natürlich, sich schuldig zu fühlen, ob etwas gut oder nicht gut ablief.
Mit anderen Worten: Wenn du dich schuldig fühlst, dann ist dein Leben wahrscheinlich nicht gut!
Wenn du dich nicht schuldig fühlst, dann ist dein Leben so wie es ist!
Viel handeln (teilweise jahrelang) aus Fehler lernen und wieder handeln. Plus günstige Voraussetzungen wie genetik und Umfeld Plus bisschen Glück
Da gibts nicht viel zu philosphieren..
Jeder ist seines glückes Schmied.
Erster hat Glück einen so gut dotierten Job zu haben, kümmert sich jedoch um nichts.( es gibt immer Wege wenn man sich kümmert, es nicht bis zum Inkasso kommen zu lassen.) Und ob er minimalistisch lebt ist seine Entscheidung.
Der Zweite arbeitet an seinem Glück und man könnte ihm etwas mehr davon gönnen. Früher oder später wird er es finden wenn er nicht aufgibt.
Der Dritte tut einfach nichts an seiner sozialen Einstellung, Wenn er so intelligent ist wie er glaubt zu sein, sollte Ihm auffallen, das irgendwas an IHM nicht stimmt und daran arbeiten.. Es sei er fühlt sich wohls so, dann soll er aber nicht über seine Defizite meckern.
Der Vierte sollte seinen sozialen Stärken nutzen um Erfolgreicher zu werden und einen Schritt aus dem Kreis der Arbeitslosigkeit machen.( Diese Möglichkeit gibt es immer.) doch vieleicht gefällt ihm genau sein Leben so wie es ist.Auch dahinter steht eine Entscheidung.wenn auch aus meiner Sicht eine falsche.
Die Quintessenz ist: nur wer will und sich bewegt kann Dinge bewegen.
Genauso wie man nur Menschen helfen kann, die sich helfen lassen wollen, die Hilfe sehen, annehmen und mit Ihr arbeiten.
Zu erreichen: In sich WIRKLICH glücklich zu sein.
Womit und wie ist bei jedem anders.
Viele bleiben ihr Leben lang Sucher. Obwohl sie alles haben, sind sie nicht glücklich.
Selbst ein Obdachloser KANN glücklicher sein. Aber nur, wenn er es WIRKLICH in sich ist.
Deine Beispiele sind nur alle Aussen. Glücklich ist innen.