Was ist die beste Heizung?
Haltbarkeit und Betriebskosten
3 Antworten
Das kann man leider pauschal nicht sagen. es kommt auch auf die lokale Verfügbarkeit von Brennstoffen an.
Generell gilt, dass ein gesunder Energiemix, zu dem duchaus auch fossile Energieträger gehören können noch das Gescheiteste ist.
Für einen schelcht gedämmten Anbau ist eine Wärmepumpe tendenziell eher ungeeignet. während eine Gasheizung weder die ultimative Lösung ist, noch etwas für Gegedenden, in denen keine Gasleitungen liegen.
Die Kombination verschiedener Energieträger kann auch duchaus von Intresse sein. z.B. Sonne in Form von Solarthermie und Gas oder eine Wärmepumpe in Verbindung mit einer Feststofffeuerung.
Meine Tante und mein Onkel z.B. haben eine genossenschaftliche Beteiligung an einem sogenannten Hauberg. Da gibts meterweise Holz. Daher ist das Heizen mit Holz für sie noch das Günstigste. für jeden ist das natürlich nichts.
Sport und die Sonne (Solarthermie), letzteres bringt leider wie vielen dann am wenigsten, wenn man es am meisten braucht.
Ich glaube beim Hausbau würde ich mich nach Möglichkeit für eine Erdwärmepumpe mit Solaranlage entscheiden.
Und Endgerät wäre eine Fußbodenheizung, weil die auch mit kleiner Vorlauftemperatur noch was bringt.
Erdwärme ist aber nicht überall möglich und sinnvoll. Beim 10 m breiten Reihenhaus mit 80 m² Garten wird das schon schwer.
Kommt auf den Wärmebedarf bzw die Heizlast an, bei einem Reihenhaus ist diese wohl eher gering und man kann mit einer Bohrung ggf schon auskommen.
Die direkte Solarheizung durch die Strahlungswärme - sie funktioniert überall, auch im Vakuum.
Erdwärme in Verbindung mit Fußbodenheizung scheint mir auch die geringsten Betriebskosten zu verursachen. Eine PV Solaranlage wäre dann für den benötigten Strom zumindest eine gute Ergänzung wenn die Sonne liefert. Ggf könnte ein Batterie Speicher die Bilanz verbessern.