Was ist der Unterschied zwischen einer weißen Hexe*r und einem schwarzen Hexe*r?

Also aus meiner Sicht ist schwarze (+ graue und weiße) Magie ein Teil des moralischen Systems der Menschen. Man teilt eine magische Arbeit in gut, neutral oder böse ein. Dabei werden bestimmte Kriterien beachtet, um das zu beurteilen.

Z.B. ob der Zauber/das Ritual mit wohlwollender, sadistischer, schädigender etc. Intention durchgeführt wurde. Oder wurde es bspw. aus Notwehr/Furcht gemacht?

Weiterhin schaut man dann auf die Auswirkung. Was genau hat die Magie jetzt letztendlich bewirkt? Hat sie Leid verursacht (obwohl sie z.B. eigentlich für etwas wohlwollendes gedacht war?)? Gab es eine "Fehlzündung" und der Zauber ist nach hinten losgegangen? Ist es gut ausgegangen, obwohl man schädigen wollte? Etc.

Außerdem kann man noch die Sichtweise des/der direkten oder indirekten Betroffenen, sofern es einen/welche gibt, betrachten. Wollten sie überhaupt, dass man diesen Zauber/dieses Ritual durchführt und damit ihr Leben beeinflusst, egal ob gut gemeint oder nicht?

Es ist einfach ähnlich zu betrachten wie normale menschliche Handlungen. Ist jemand, der für sein krankes Kind Medikamente klaut, weil er sie sich nicht leisten kann, gleich böse?

Abgesehen davon ist Magie wie ein Hammer. Man kann damit Dinge erschaffen für einen guten Zweck, sie abreißen und zerstören, Andere verletzen oder sich sogar aus Versehen selbst auf die Finger hauen. Sie hat aber im Endeffekt keine Farbe. Die menschlich-moralische (subjektive) Sichtweise gibt ihr lediglich eine. Zumal in den seltensten Fällen eine magische Arbeit rein schwarz oder weiß ist. Es ist eigentlich immer auf dem Spektrum irgendwo dazwischen.

Ich hoffe, dass das gut verständlich ist. :)

Es kommt drauf an, aus welcher Sicht du es haben magst. Wenn du die Sicht der "neumodernen bunten hexen willst. "

Ich kann aber nur von den richtigen alten Hexenwissen sprechen.!

Im Grunde gibt es keine weiße oder schwarze Magie. Alles was du tust , sprich manifestieren etc ist gut und böse.

Ein beispiel:

Du machst ein Ritual, damit es mehr regnet weil Die Welt am vertrocknen ist. Jetzt kommt es : Das gute ist , im besten Fall funktioniert es ,und es regnet. Somit wird die Erde feuchter. Das schlechte aber ist , das es kein Zeitfenster gibt, und das kann man auch nicht mit manifestieren. Bedeutet , die Erde könnte auch so voller Regen überschüttet werden, das es zu Überschwemmungen etc kommt.

Verstehst du? Es hat immer zwei Seiten.! Ein Tipp von mir, Bücher über altes Hexenwissen sind sehr wertvoll.

Hexe bleibt Hexe. Die Farben haben keine echte Bedeutung, sondern dienen der Verwirrung. Beispiel. Wenn Menschliche Politik und ihre Regierungen in Gottes Vorstellung falsch sind, ist es egal welche Partei welche Farbe trägt.

Es gibt kein "weiß" oder "schwarz". Das ist reines Schubladendenken. Magie ist Magie und Hexen sind Hexen. Wer das Eine praktiziert, ist auch zum Anderen fähig. Menschen teilen hier deshalb gerne in Schubladen ein, weil ihnen das eine gewisse Sicherheit gibt oder ihnen ihre Religion so einredet.

Magie zum expliziten Schaden einer Person wird extrem selten angewendet. Zum Einen ist sowas mit einem ungeheuren Aufwand verbunden - mit einem Fünf-Minuten-Ritual ist es da lange nicht getan; zumal Du dafür auch so einige Materialien benötigst, an die Du allermeistens nicht so einfach heran kommst. Unter uns (ernsthaften) Hexen ist Schadensmagie aber ohnehin sehr verpönt.

Wenn wir jetzt mal davon ausgehen das wir die richtigen Hexen meinen und keine Neumodernen , dann gibt es keine weiße oder Schwarze. Magie und Zauber ist immer beides ( weiß und schwarz). Jeder Zauber und jede Magie hat positive sowie negative Effekte.

Z.b will man das es Regnet damit die Natur nicht austrocknet. Das Positive wenn es klappt ist ,daß es regnet. Das negative ist Zauber und Magie kennt keine Menge ! Somit könnte schon diese Kleinigkeit einen immensen Schaden anrichten indem es Flut Katastrophen gibt.