Unterschied zwischen Weißer Magie und Schwarzer Magie?
Unterschied zwischen Weißer Magie und Schwarzer Magie? Ich interessiere mich sehr für spirituellität! Meine ehemalige Lehrerin war glaube ich spirituell. Sie hatte ganz viele Heilsteine ich weiß das muss nicht heißen das man eine Hexe ist falls man das so nennt aber sie hat auch mal gesagt das man sich für die weiße Magie entscheiden sollte.
6 Antworten
Wenn Leute meinen, zwischen "weißer" und "schwarzer" Magie unterscheiden zu müssen, ziehe ich gerne den Vergleich mit meiner Expertise in der Phytotherapie, der Pflanzenheilkunde, heran. Mit diesem Wissen kann ich Arzneimittel selber herstellen und Menschen helfen. Ich kann es theoretisch aber auch dazu verwenden, aus teils exakt den selben Heilpflanzen Gift zu mischen und Menschen damit schaden. Das Wissen bleibt aber das Gleiche.
Genauso ist es mit der Magie. Wer Magie zum Nutzen anwendet, ist auch in der Lage, sie zum Schaden anzuwenden. Die Magie ist aber die Gleiche. Einen Unterschied gibt es folglich nicht.
Diese Unterscheidung ziehen manche Leute nur, weil sie sich damit als besser inszenieren wollen als sie tatsächlich sind.
Es gibt sicherlich eine ganze Reihe von Detailunterschieden aber schwarze Magie ('Schadenzauber') ist doch wohl eher negativ - weiße positiv. Ergäbe sich bereits aus der Terminologie. Da offensichtlich Übergänge von der w.M. zur Esoterik bestehen ist die weiße zudem eher nach innen gerichtet - also sich selbst betreffend während die schwarze (vgl. 'Schadenz.') nach außen geht.
Glaube nicht: Meiner Meinung, Auffassung und Erfahrung nach geht es da um Energien. Ist also nicht so weit weg von Religion.
Ave Satanas
Mir sind zwei "Sortierungen" bekannt:
Die erste ist die schlichte:
Weiß-gut=Heilung/Schutz
schwarz-schlecht=Schadenszauber/Düster
Das ist im Voodoo tatsächlich so beschrieben. Houngan=moralisch/gut, Bocor= unmoralisch/schlecht. Trotzdem könnte ein Houngan "Schadensmagie" anwenden ohne den Status zu verlieren.
Es ist aber schon sehr albern das auf alle Magiekundigen zu erweitern und sollte man mehr mit einem Augenzwinkern betrachten. Das ist leider die verbreiterte Variante. Für eine menschliche Elite ziemlich peinlich.
Die zweite Sortierung:
Weiß=reine Ziele wie oben auch beschrieben. Man verwendet Magie eher für kleiner Lebensziele
Schwarz=sind aber nicht Böse. Sie streben nach Macht und Wissen. Ein häufiges Ziel ist Gott zu werden. Es ist ein Lebensziel umd das gesamte Bestreben des Magiers liegt drauf.
Die Hemmschwelle ist sehr oft niedriger. Sie sind skrupelloser.
Während der "Weiße" auf einen überschaubaren Level bleibt und nur langsam mächtiger wird, ist der Schwarzmagier schneller und versucht in möglichst kurzer Zeit sehr hoch zu kommen. Das ist viel gefährlicher (weshalb der richtige Schutz wichtig ist). Beispiel:
Naturvölker beten Dämonen als gute Geister an. Durch Verehrung entsteht eine Symbiose die auch dem Anwender viel Freude bereiten kann.
Der Schwarzmagier wird eher Richtung Ars Goetia zu handeln und den Dämon dazu zwingen. Ob das die beste Idee ist, ist jedem selbst überlassen. Ein Crowley kann das vielleicht, ein Hans-Peter (17) denkt Satanismus ist Teufelsanbedeutung, sollte das lieber lassen.
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Mit schwarzer Magie wird verflucht und mit weisser Magie befreit man sich von davon.
in verschieden Werken nutzt man Weiße Magie bei sowas wie Heilung und Reinigung und Schwarze Magie nutzt man um andere zu Schaden mit Flüche, Illusionen etc.
Aber kann man auch spirituell sein aber nur weiße Magie praktizieren?
Also hat weiße Magie nichts mit Dämonen zutun?