Was ist der Unterschied zwischen einer Reportage und einem Bericht?

11 Antworten

Bericht: Ein Bericht ist immer tagesaktuell und eine spätere Veröffentlichung ist nicht möglich. -Orientierung an/Beantwortung der W-Fragen Die Sprache:es ist neutral sachlich ,ohne Ausschmückungen.Und der tempus ist im Präteritum.

Reportage: Kann tagesaktuell sein ,muss aber nicht. Besitzt ein Thema von allgemeinen Interesse. Aufbau:Wechsel zwischen W-Fragen ,das sind miterlebte Ereignisse und hat allgemeine Aussagen. Sprache:interessante, aufregende Wortwahl und es ist anschaulich sowie abwechslungsreich. Tempus ist im Präsens .Der Leser soll den Eindruck haben dass ereignis selbst mitzuerleben.

In einer Reportage ist ein abwechslungsreicher Wortschatz vorhanden. Fremdwörter sind meistens nicht vorhanden. Fachausdrücke werden außerdem sehr oft verwendet.

In einem Bericht soll über ein Ereignis möglichst Wahrheitsgetreu und sachlich informiert werden. Im Bericht müssen die Fragen: Wann?, Wo?, Was?, Wer?, Wie? und Welche Folgen? beantwortet werden.

Ich hoffe meine Antwort kann jemanden weiterhelfen. Ich habe mir viel Mühe gegeben und kann auch versichern, dass meine Angaben korrekt sind.

BERICHT

In einem BERICHT soll über ein Ereignis möglichst wahrheitsgetreu (objektiv) und sachlich informiert werden.

Die folgenden Fragen müssen beantwortet werden:

WAS ist passiert? WANN ist es geschehen? WO ist es vorgefallen? WER war beteiligt? WIE hat es sich ereignet? WELCHE Folgen/Ergebnisse gibt es?

In einer REPORTAGE soll zwar auch wahrheitsgetreu über einen Vorfall informiert werden, doch werden die Ereignisse im Allgemeinen sehr anschaulich und aus einer sehr subjektiven Sicht geschildert. Sprachliche Besonderheiten des Berichtes abwechslungsreicher Wortschatz  -    geläufige Wörter, aber keine Klischees  -    Fremdwörter nur, wenn unvermeidbar  -    Fachausdrücke erklären Abkürzungen vermeiden kurze Sätze, keine Schachtelsätze  - Hauptsachen in Hauptsätzen, Nebensachen in Nebensätzen  - neuer Gedanke - neuer Absatz Aktiv statt Passiv verwenden Verbalstil (statt Nominalstil) Zitate erhöhen die Anschaulichkeit Aufbau einer Nachricht Möglichkeit der Kürzung von hinten (aus Platzgründen), ohne dass die wichtigsten Informationen verloren gehen Hilfe für Leser, das Wichtigste auf einen Blick zu erkennen Motivation des Lesers, den Text zu Ende zu lesen

Grundsätzlich sind die 6 W-Fragen zu beantworten.

WER hat WAS WO WIE WANN WARUM getan? GESTALTUNGSELEMENTE Schriftgrößen und Schrifttypen Zeilenabstand und Zeilenanordnung Vorspann (Lead) Zwischentitel Überschrift (auch mit Vor- und Unterzeile) Tonflächen Farbe Zeitungskopf Spalteneinteilung Illustration : Fotos, Grafiken, Diagramme, Karten, Zeichnungen Bildunterschrift Quelle: www.suz.deutschdigital.de/deutsch/textsorten/Bericht.doc

In einem BERICHT soll über ein Ereignis möglichst wahrheitsgetreu (objektiv) und sachlich informiert werden.

Die folgenden Fragen müssen beantwortet werden:

WAS ist passiert? WANN ist es geschehen? WO ist es vorgefallen? WER war beteiligt? WIE hat es sich ereignet? WELCHE Folgen/Ergebnisse gibt es?

In einer REPORTAGE soll zwar auch wahrheitsgetreu über einen Vorfall informiert werden, doch werden die Ereignisse im Allgemeinen sehr anschaulich und aus einer sehr subjektiven Sicht geschildert. Sprachliche Besonderheiten des Berichtes abwechslungsreicher Wortschatz  -    geläufige Wörter, aber keine Klischees  -    Fremdwörter nur, wenn unvermeidbar  -    Fachausdrücke erklären Abkürzungen vermeiden kurze Sätze, keine Schachtelsätze  - Hauptsachen in Hauptsätzen, Nebensachen in Nebensätzen  - neuer Gedanke - neuer Absatz Aktiv statt Passiv verwenden Verbalstil (statt Nominalstil) Zitate erhöhen die Anschaulichkeit

Quelle:

suz.digitaleschulebayern.de/deutsch/textsorten/Bericht.doc

Bei einer Reportage schildert ein Reporter ein Ereignis aus seiner Sicht mit den dazugehörigen eigenen Empfindungen und Emotionen.

Im Bericht ist eine genaue Beschreibung dieses Ereignisses enthalten mit genauem chronoglogischen Ablauf.