Was ist Buchgeld?

4 Antworten

Buchgeld ist das Geld, dass auf einem Girokonto zur Verfügung steht. Dieses kann man durch Überweisung, Lastschrift oder Kartenzahlung zur Zahlung von Rechnungen verwenden, oder durch Abhebung am Geldautomaten in Bargeld umwandeln. Es entsteht durch Einzahlung von Bargeld oder die Inanspruchnahme von Dispositionskrediten.

Schlicht Geld, das nicht reel existiert, sondern als Forderung oder Schuld in den Büchern steht. Klassische Form des Buchgeldes ist die Überweisung. Hier wandert nicht reeles Geld (Guthaben) von einem Konto zum nächsten. Auch Verrechnungsschecks sind Formen des Buchgeldes. Der Scheck an sich ist gewissermaßen eine Anweisung an die Bank, den betreffenden Betrag vom eigenen Konto auf das andere zu buchen. Buchgeld existiert nicht real, sondern nur in den Büchern, nämlich in den Geschäftsbüchern der Bank.

Buchgeld ist Geld das "physisch" überhaupt nicht existiert. 

Es wird also nur von einem zum andren Konto "gebucht". Um eine Rechnung zu bezahlen, muss der Schuldner dies ja nicht in Form von Bargeld, an den Gläubiger übergeben.

Nach 3 Sekunden auf Google kam ich zu diesem Ergebnis:

Buchgeld Definition
"Buchgeld (auch Giralgeld (von italienisch giro [ˈdʒiːɾo] „Kreis, Umlauf“ zu griechisch gȳrós (γυρός) „rund“) oder Geschäftsbankengeld) ist, als Forderung auf Bargeld, ein Zahlungsmittel, das im Bankwesen durch Übertragung von Girokonto zu Girokonto mittels Buchungen genutzt werden kann."