Was ist an Multikulti so schlimm?

11 Antworten

Multikulti ist eine schöne Idee, aber sie funktioniert einfach nicht.

Menschen ist ihre kulturelle Identität wichtig und diese wird durch zu viel Einwanderung bedroht, da auch die Einwanderer nicht auf ihre kulturelle Identität verzichten wollen.

Dadurch entstehen aber Parallelgesellschaften, die "nebeneinander", und nicht "miteinander" leben. Wo viele Migranten leben, ziehen Einheimische irgendwann weg. Dadurch verfestigen sich die Parallelgesellschaften immer mehr und es kommt irgendwann zu Konflikten.

Eine Lösung dafür gibt es nicht, da das Verlangen unter seinesgleichen Leben zu wollen aus der Evolution kommt und jedem Lebewesen angeboren ist.

Wenn sich in der Natur z.B. ein Wolf in das Revier eines fremden Wolfsrudels verirrt, wird er wahrscheinlich sofort getötet, denn alle Lebewesen konkurrieren um Lebensraum, Nahrung und Weibchen, dass ist bei uns Menschen nicht anders.

Wir sind die Nachkommen der europäischen Uhreinwohner und Deutschland ist seit Jahrtausenden unser Lebensraum, also ist es nur natürlich das wir diesen auch vor Fremdeinflüssen verteidigen wollen.

Hier ist ein RTL Video über genau dieses Problem:

http://rtlnext.rtl.de/cms/muslimische-parallelgesellschaft-in-england-vielleicht-sieht-es-in-deutschland-bald-aehnlich-aus-4068719.html

koten 
Fragesteller
 01.02.2017, 01:50

Deutschland ist nicht seit Jahrtausenden unser Lebensraum. Die Verteilung der Völker in Europa ergab sich erst während der Völkerwanderungszeit. Vorher gab es Germanen nur in Skandinavien und im Ostseeraum. Da Du dieses Argument für so zentral hältst, erledigt sich damit Deine gesamte Antwort.

Übrigens haben wir auch ohne Ausländer eine Parallelgesellschaft, für die die Gesetze der Normalsterblichen nicht gelten: Banker und ähnliche Finanz-"Profis".

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Du zählst hier nur positive Dinge auf, bzw. Waren, die importiert werden können. Das ist aber keine wirkliche Kultur, sondern nur Erzeugnisse aus anderen Kulturkreisen.

Wenn man Multikulti meint, dann meint man in der Regel eher, dass Menschen "importiert" werden und dabei hast du dann auch andere Dinge, die viele Leute eher ablehnen: Toleranz der Vergewaltigung von Frauen, die sich nicht verschleiern; Gruppen-Vergewaltigungen als Party-Spaß; Töten von Ungläubigen; Muezzin-Rufe; usw.

koten 
Fragesteller
 17.07.2016, 22:03

Ich kann nur die Dinge aufzählen, die mir zu dem Thema einfallen. Und Bayerische Maibäume und Biergärten in Westfalen und Halloween können mir gestohlen bleiben. Das sind für mich keine "positiven Dinge".

Du nennst vier Dinge, die Du zu Multikulti zählst. Für die ersten drei - hast Du da irgendwelche Belege, Quellen aus Deutschland? Vor allem von Deinem zweiten und dritten Beispiel habe ich bisher nichts gehört. Und was soll an Muezzin-Rufen so schlimm sein, daß Du sie mit Vergewaltigungen und Morden in eine Reihe stellst? Ich wohne in einer katholischen Bischofs-Stadt. Da kann einem die permanente Ruhestörung durch Glockengeläut mehr als nur auf den Keks gehen.

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BTyker99  17.07.2016, 22:52
@koten

Die ersten beiden Punkte werden durch die Sylversternacht (u.a. in Köln) abgedeckt. Ausserdem noch Aussagen von Bassam Tibi (ein Syrer, der mit 18 Jahren Syrien verließ) im Interview mit der Welt: "Im Orient gilt die Frau nicht als Subjekt, sondern als Gegenstand der Ehre eines Mannes. Die Schändung einer Frau wird nicht nur als Sexhandlung und Verbrechen an der Frau selbst betrachtet, sondern eher als ein Akt der Demütigung des Mannes, dem sie gehört."

Ferner: "Unabhängig vom Krieg ist das Frauenbild in der arabisch-orientalischen Kultur patriarchalisch, ja umfassend menschenverachtend."

Zum Punkt des Tötens von Ungläubigen (oder andersgläubigen) gibt es das bekannte Beispiel mit dem erschlagenen Lehrer in Celle. Laut dem Spiegel hat ein sunnitischer Afghane einen schiitischen Lehrer aus dem Iran erschlagen, da dieser die Tochter des Afghanen heiraten wollte. Es gibt eigentlich keine offizielle Erklärung, aber die Andeutung des Spiegel erscheint mir plausibel.

Es ist auch allgemein bekannt, das viele Menschen ausserhalb Europas wesentlich religiöser sind, und u.a. den Koran wörtlich nehmen. Da steht unter anderem zur Beziehung zu Ungläubigen: "Und tötet sie, (die Ungläubigen) wo immer ihr sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben."; "Die Gläubigen sollen sich nicht die Ungläubigen anstelle der Gläubigen zu Freunden nehmen."; "O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden."

Ich bin mir sicher, dass viele muslimischen Einwanderer den Koran in dieser Hinsicht noch besser befolgen würden, wenn die Ungläubgen für sie nicht mehr nützlich wären.

Den Muezzin-Ruf empfinde ich als nicht so schlimm, wie die Vergewaltigungen, aber dennoch ausreichend um den Islam abzulehnen.

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koten 
Fragesteller
 17.07.2016, 23:35
@BTyker99

Was ist mit Deiner Behauptung "Du zählst hier nur positive Dinge auf"?

Deinen ersten Punkt hatte ich nicht in Frage gestellt.

Zu dem zweiten: Wieviele Vergewaltigungen hat es denn in Köln und anderen Städten gegeben?

Mit Bassam Tibi führst Du exakt einen Zeugen an. Als glaubhaftes Argument, daß Multikulti schlecht sein muß, ist mir das zu wenig.

Wie auch der einige einzige Fall, mit dem Du allgemein das Töten von Ungläubigen als muslimische Folklore darstellen willst.

"Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert." Meinst Du auch solche Zitate?

Den Islam kannst Du natürlich ablehnen. Ich lehne Islam und Christentum für mich ab. Aber Deine persönliche Ansicht ist doch wohl kein Grund, Multikulti für falsch zu erklären.

Und was ist mit der christlichen Lärm-Belästigung?

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BTyker99  18.07.2016, 01:34
@koten

Die Bibel spielt für die europäischen Christen keine große Rolle, da die Religion für die meisten eher Folklore ist. Hingegen ist es allgemein bekannt, dass der Koran wörtlich befolgt werden muss.

Die Vergewaltigungen habe ich nicht gezählt, dafür sind es zu viele. Oder bezweifeln Sie, dass "Köln" passiert ist? Es gibt aber Sammelstellen, an denen du die Informationen gezielt suchen kannst, z.B. die "Einzelfällekarte". Auch interessant ist es, Internetseiten von lokalen Polizei-Dienststellen zu lesen, da gibt es jeden Tag etwas neues in der Richtung. 

Bassam Tibi ist ein anerkannter Experte auf dem Gebiet, und hat durch seine Sprachkenntnisse und den kulturellen Hintergrund die Möglichkeit, die Situation klarer zu erkennen, als gewöhnliche Ungläubige. Dass er aber Recht hat, ist offensichtlich, wenn man die durch die Einwanderung entstandene gesellschaftlich Entwicklung ansieht.

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koten 
Fragesteller
 19.07.2016, 08:46
@BTyker99

1. Was ist mit Deiner Behauptung "Du zählst hier nur positive Dinge auf"?

2. Zu dem zweiten: Wieviele Vergewaltigungen hat es denn in Köln und anderen Städten gegeben?

3. Mit Bassam Tibi führst Du exakt einen Zeugen an. Als glaubhaftes
Argument, daß Multikulti schlecht sein muß, ist mir das zu wenig.

Ich schlage vor, Du beschäftigt Dich erst einmal mit diesen Punkten, bevor Du mit Behauptungen kommst, die nur Deiner Phantasie entspringen: "Oder bezweifeln Sie, dass "Köln" passiert ist?".

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BTyker99  19.07.2016, 12:36
@koten

Ich habe genug Anhaltspunkte gegeben, damit sie selbst weiter recherchieren können, ich muss doch nicht alles vorkauen. Nun gut, ein paar Hinweise noch zu den Vergewaltigungen: In Wien war eine recht spektakuläre, bei der ein aussichtsloser Asylbewerber eine Studentin anschließend auf ihrem Bett aufgeschnitten hat (wenn ich mich recht erinnere); als weites nenne ich noch Schweden, das uns schon ein paar Monate voraus ist; sowie Nord-England, wo systematisch eine Vielzahl von Kindern entführt und vergewaltigt worden ist, von pakistanischen "Flüchtlingen".

Ich hab mitlerweile den Eindruck, sie sind gar nicht daran interessiert, Antworten zu bekommen, daher höre ich jetzt hiermit auf.

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teafferman  07.10.2016, 20:27
@BTyker99

Lasse mich mal einfach bei diesem Punkt bleiben:

"Toleranz der Vergewaltigung von Frauen"

Womit Du sicherlich ausdrücken willst, dass es schon eine große Unverschämtheit ist, dass diese Toleranz, über Jahrtausende hier in jener Gegend, die wir Deutschland nennen, wegen Fremdenfeindlichkeit doch tatsächlich mal abgestellt wird. Wenn auch immer noch in sehr kleinen Schritten: 

Die Forderung, dass Nein Nein heißt, ist so alt wie unser aktueller Staat. Es war allerdings nötig, dass der Gesellschaft von den wenigen bisher bekannten Vergewaltigungen durch Einwanderer Kenntnis gegeben wurde, dass sich diese unsere Gesellschaft bereit finden konnte, sich des Themas ernsthaft annehmen zu wollen. 

Nun haben wir zwar einen seit 67 Jahren eingeforderten entsprechenden Paragraphen, aber dieser setzt die Frau immer noch in die Beweispflicht. Also das Opfer. 

Angesichts der recherchierbaren Tatsache, dass viele Amtsrichter Artikel 3 Grundgesetz beim Thema sehr gerne missachten / anders ausgedrückt: Es vorziehen, der Darstellung des Täters auch dann zu folgen, wenn ärztlich bescheinigte Fakten gegen seine Darstellung sprechen

ist also dieses neue Gesetz aus diesem Jahr suboptimal. 

Die Vergewaltigung innerhalb der Ehe ist immer noch ein rechtlich sehr schweres Thema. Und wird es so lange bleiben, wie die Opfer bestenfalls Hilfe in unterfinanzierten und ehrenamtlich betriebenen Frauenhäusern finden. 

Nein. Hier konnte ich mich nicht enthalten darauf aufmerksam zu machen, wie verlogen wir uns selbst gegenüber oftmals sind. 

Denn dies ist absolut nicht das einzige Thema, zu welchem sich unsere Gesellschaft sehr gerne anlügen lässt. Und schon sehr lange. Kritische Polizisten, kritische Ärzte sind zwei Fachbereiche, die über manche andere Menschenrechtsverletzungen als deutschem Alltag berichten. Wir könnten auch einfach mal ins Archiv der Europäischen Kommission für Menschenrechte nachlesen. 

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Kulturen definieren sich nicht nur durch Essen, sondern auch durch Ansichten, die nun einmal unterschiedlich sind.

Ich bin zum Beispiel kein Deutscher, bin aber hier aufgewachsen und sehe die Dinge etwas vielfältiger und natürlich gibt es auch Dinge in Deutschland, die für mich schwer nachzuvollziehen sind: Zum Beispiel der immense und vor allem ungesunde Alkoholkonsum, ein Übermaß.

Unterschiede und DIfferenzen zu leugnen, ist nicht zielführend. Der Trick ist es meiner Ansicht nach, diese Unterschiede festzustellen, dazu zu stehen und andere Lebensweisen zu akzeptieren. So kann Multikulti auch funktionieren. Wer aber auf seiner Lebensweise beharrt und sie anderen aufzwingt, scheitert an Multikulti, denn das mit dem Aufzwingen klappt nicht.

koten 
Fragesteller
 30.06.2016, 15:17

Richtig. Nicht nur durch das Essen. Deshalb habe ich ja auch Dinge genannt, die mit Essen und Trinken nichts zu tun haben.

Unterschiede leugnen ist Blödsinn. Deshalb geht es ja um Multikulti, nicht um Monokulti.

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BTyker99  18.07.2016, 01:43
@koten

Das mit dem Akzeptieren von fremden Lebensweisen ist das, was unsere Gesellschaft ausmacht. Aber in Verbindung mit dem aktuell illegal Einwanderen islamischen Elementen ist das nicht möglich, weil diese Akzeptanz nicht auf Gegenseitigkeit beruht.

Um nur ein Beispiel zu nennen: Für Kopftuch-Frauen war es in der Vergangenheit überhaupt kein Problem, öffentlich rumzulaufen. Wenn aber eine westlich gekleidete Frau auf Muslime trifft (gibt natürlich Ausnahmen), dann darf sie gerne vergewaltigt werden, denn sie ist ja eine Schalampe und schläft sowieso mit jedem Mann.

Da das Maß mitlerweile voll ist, steigen die Tendenzen in der Bevölkerung, die Einwanderer über einen Kamm zu scheren, und sich des Problems entledigen zu wollen.

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Akainuu  18.07.2016, 02:09
@BTyker99

Hallo,

ich bin Moslem. Weder sehe ich in kopftuchlosen Frauen Prostituierte - dann wären 80% meiner Familie in diesem Gewerbe tätig - noch be/verurteile ich sie irgendwie.

Ebenso kenne ich persönlich keinen Moslem, der diese Denkweise verfolgt. Zumal ihre Mütter nicht selten auch kein Kopftuch tragen. Solch eine Denkweise kann ich mir in meiner Position sowieso nicht erlauben, da ich eine Vorbildsfunktion und Verantwortung für meine Mitmenschen habe, aber genug davon.

Mich kümmert die Lebensweise anderer Menschen nicht. Deine Anmerkung, der Großteil der Muslime würde solch eine Denkweise an den Tag legen, ist für mich persönlich nicht überzeugend.

Des Weiteren leugne ich aber nicht, dass die momentanen Flüchtlinge Leute beinhalten, die eine solch menschenverachtende Denkweise verfolgen und Frauen belästigen, dies ist aber kein Teil meiner muslimischen Identität. Einer Frau "Komm, fiki fiki" zu sagen, steht in keinem religiösen Buch. Und ich verspreche dir, dass ich der Erste bin, der sich vor diese Leute stellt, wenn ich es persönlich miterlebe. 

Die momentane Lage ist schwierig, mir ist das durchaus bewusst. Das Problem ist, so denke ich, die mangelnde Sachlichkeit in solchen Problematiken. Emotionen kochen hoch und die Leute vergessen, was eigentlich Sache ist: Bereits vor diesen "Einwanderern" haben hier genug Muslime in der X. Generation gelebt, die sich tadellos verhalten haben: Und nicht alle Flüchtlinge benehmen sich falsch. Gleichermaßen hilft es aber nicht, dass man sich Tatsachen nicht stellt, die Kriminalitätsrate in bestimmten Orten ist gestiegen: Und dieses Problem gilt es zu lösen. Das tun wir weder durch Anfeindungen, noch durch Rassismus.

Wir müssen rational bleiben: Wir leben nun einmal in diesem Land und wir müssen miteinander auskommen, ob es einigen passt oder nicht. 

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koten 
Fragesteller
 19.07.2016, 08:50
@BTyker99

Um nur ein Beispiel zu nennen: Für Kopftuch-Frauen war es in der Vergangenheit überhaupt kein Problem, öffentlich rumzulaufen. Wenn aber eine westlich gekleidete Frau auf Muslime trifft (gibt natürlich Ausnahmen), dann darf sie gerne vergewaltigt werden, denn sie ist ja eine Schalampe und schläft sowieso mit jedem Mann.

Diese Äußerung ist nach meinem Rechtsverständnis reine Volksverhetzung.

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Das muss erst mal funktonieren!

Es gibt einfach andere Sitten Kulturen Einstellungen die dies unmöglich machen könnten!Sicher ist nie ob das auf Dauer funktonieren kan!

Ich finde es gut dass man manche produkte aus dem ausland auch hier bekommen kann :)

39Serene  13.10.2018, 10:48

Produkte. Aber keine Eindringlinge.

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