Was haltet ihr von Katastroppenschutz Übungen in Schulen?
Politiker schlagen das vor, wass haltet Ihr davonn?
Hallo, manche Politiker reden darüber.
Wie findet ihr Katastrophenschutz Untericht und Übungen in den Schulen.
Die meisten die nicht die Deutsche Teilung und den kalten Krieg mitbekommen haben, sollten mal darüber Nachdenken.
Zu Zeiten des kalten Kriegs hieß es: Die Bundeswehr Verteidigt uns wenn die Russen kommen, wir lernen Erste Hilfe und Katastrophenschutz. Damit halten wir 2 Tage aus, biss die Amerikaner mit der Atombombe kommen und uns helfen.
Nach dem kalten Krieg wurde dass alles Eingestampft.
Wir von Feuerwehr; THW; DKR, Malteser.... finden dass das über Jahrzehnte Vernachlässigt wurde.
Wir meinen nicht, das wir uns auf einen Krieg Vorbereiten sollten. Aber sollten wir uns nicht Schulen und für einen Ernstfall Vorbereiten?
6 Antworten
Hi HisMo1234,
das Thema ist nicht Katastrophenschutz, sondern du meinst bestimmt Selbstschutz und Vorsorge für den Notfall. Es gibt vermehrt mehr und mehr Naturkatastrophen die dazu führen, das es in Regionen von Deutschland zu Problemen bei der Versorgung mit Energie, Wasser oder Telekommunikation geben kann. Das kann kurzfristig sein, aber auch sich über Tage hinweg ziehen.
Auch eine kriegerische Auseinandersetzung könnte dazu führen das Engpässe enstehen können. Es geht um das Thema um Vorsorge und Sensibilisierung.
Ein Atomkrieg wird da eher weniger das Thema sein, da es wenig bis garkeine Mittel gibt um diesen Situation was zu machen geschweige zu überleben.
Man sollte selbst gewisse Vorsorge Privat betreiben. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt schon mehr als ein Jahrzehnt einen Vorrat an Lebensmittel(10 Tage) zu haben, wobei das Lebensmittel sein können die man sowieso zuhause hat. Und noch andere Dinge wie ein Kurbelradio oder ein Radio mit Batterie.
Was man selbst dabei umsetzt ist jede und jeder für sich verantwortlich. Schulen sollen und dürfen Jugendliche für das Thema sensibilisieren.
Grundsätzlich ist Wissen über den Katastrophenschutz und insbesondere über das richtige Verhalten bei und die Vorbereitung auf Katastrophen sinnvoll. Da existiert viel zu viel Unwissen in der Bevölkerung. Katastrophen und Naturereignisse können jeden jederzeit treffen.
Das jetzt aber am Krieg fest zu machen ist für mich Schwachsinn erster Güte und erinnert mich eher an den Wehrunterricht. Die Kriegshysterie ist unerträglich.
Ist der Krieg in ein paar Jahren vorbei dann wird wieder Alles vergessen.
Überschwemmungen, Waldbrände, Stromausfälle und was es da noch so gibt, wird es aber weiter geben. Darauf sollte man immer vorbereitet sein.
Nichts.
Die Aufgabe der Schule ist Bildung. Bildung. Und Bildung.
Wenn sie diese Aufgabe erfüllt haben, also die Kinder alle altersgerecht lesen, schreiben, verstehen usw. können - dann von mir aus.
Haben sie aber nicht. Wir schaffen Schulen, in denen nicht mehr lesen und rechnen gekonnt wird.
Dass stimmt. Lesen, Schreiben und Rechnen ist das Wichtigste!
Aber in der heutigen Zeit: Nach "Kaltem Krieg war mal" Überforderung nach der Ahrtal Katastrophe, der neuen Bedrohungen. Solten wir nicht einfach zur Tagesorsnung übergehen.
Auch dass Wissen darüber, was mal war und Passieren könnte gehört zu Allgemeinbildung.
Da ich meine Regelschulzeit hinter mir habe ist mir das relativ egal, was an Schulen gemacht und/oder nicht gemacht wird.
Damit halten wir 2 Tage aus, biss die Amerikaner mit der Atombombe kommen und uns helfen.
Niemand hilft irgendwem mit dem Einsatz von Kernwaffen.
Es gibt Wichtigeres, Grundlengenderes, was solche Kat-Schutz-Übungen im Verhältnis dazu aussehen lässt, wie ein schöner Grabstein zu einer notwendigen Mahlzeit oder gar, der Luft zum atmen.
Sorry, das war noch zu missverständlich. Ich schrieb "solche" ...Übungen, in Bezug auf Luftangriffe.
Alle anderen Kat-Schutz-Übungen finde ich natürlich auch sehr sinnvoll. Wobei auch hier, ich sag mal z.B. Aartal, Vorbeugung nicht unbedeutend ist, also zB. den Hochwasserschutz anzupassen.
Hab selber schon bei der Bergwacht mitgemacht.
Wir vom DRK, Feuerwehr, THW u.s.w und die Anderen Freuen uns immer wieder darüber, wie Wenig unsere ehrenamtliche Arbeit in der Bevölkerung Wertgeschätzt wird.
Was würdest Du sagen wenn dir Keiner bei Hochwasser, Schneekatastrophe, Zug oder Autobahn Unfall oder wie im Ahrtal Hilft?
Immer nur Meckern dass z. b. die Helfer die in Ihrer Freizeit eine Regelmäßige und Zeitaufwändige Ausbildun gemacht haben bei z.B. einer Sportveranstaltung daneben Stehen.
Aber deren Kompetente Hilfe erwarten, wenn Du einmal selber in Not bist.