Was haltet ihr von Freunden, die sich nur melden, wenn man jemanden braucht?

13 Antworten

Unterscheide zwischen echten Freunden und "Bekannten". Letztere, da gebe ich den bisherigen Antworten recht - nutzen dich oft nur aus wegen Lappalien. Echte Freunde allerdings sind für dich da, wenn du wirklich jemanden brauchst, die Sache also sehr ernst ist. Lass es mich mal so sagen: echte Freunde teilen zwar den gleichen Kreis, aber nur selten den gleichen Punkt auf diesem Kreis. Ein persönliches Beispiel von mir selbst: (liest sich absolut irre, ist aber tatsächlich so geschehen) 10 Jahre lang keinen Kontakt zu einem echten Freund aus meiner alten Einheit. Eines Tages flattert mir ein Telegramm aus dem anderen Kontinent ins Haus "Erwarte dich am Airport. Ticket befindet sich am Schalter bei dir". DAS war alles. Ich habe sofort gewusst, dass es ein Telegramm von IHM war, habe in der gleichen Stunde meinen Koffer gepackt, bin zum Airport bei mir und habe am counter von British Airways meinen Pass vorgelegt. Das Ticket war tatsächlich auf meinen Namen hinterlegt. Was folgt, war der Flug über den grossen Teich, und in Gatwick hat mich mein Freund erwartet. Was du aus diesem Erlebnis lernen könntest: Es kommt nicht darauf an, dass man ständig mit einem echten Freund zusammenklebt. Es reicht aus, dass man sicher ist, der andere ist für einen da, wenn man ihn braucht, absolutes Vertrauen also. Wenn du in einem Freundschaftsverhältnis die gleiche Sicherheit verspürst, mit der ich in den Flieger gestiegen bin, dann hast du einen echtenFreund. Sei dir aber darüber kalr, dass nur ein- oder zweimal im Leben ein solcher Freund in dein Leben eintritt. Das soll natürlich nicht heissen, dass du alles andere "verklappen" sollst, aber hüte dich vor Illusionen oder falscher Hingabe.

Kommt drauf an ob es schon immer so war oder es mal mehr war und es quasi nur grade relativ funktsill ist.

Wenn es immer nur dann ist wenn sie was haben wollen oder sie jemanden brauchen, sind es für mich keine richtigen freunde sondern menschen, die dich ausnutzen wollen.

Es kommt schon vor dass jeder phasen hat wo man mehr oder mal weniger miteinander macht aber das ist normal.

JustLovecounts 
Fragesteller
 26.09.2013, 17:06

d.h. wenn man sich 1-2 Monat nicht mehr gemeldet hat, und nun kommt man wieder weil man hilfe braucht.

davor hat man aber auch in d er freizeit manches miteinander gemacht.

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Sowas kann man keine Freunde nennen... Denn ein richtiger Freund ist immer für dich da und meldet sich auch einfach mal so zum quatschen oder ähnliches... :)

Bei Freundschaften ist es so wie bei Partnerschaften. Meistens ist einer der Initiator. Es ist selten zu beobachten, dass alle Parteien in gleichem Maße um die Gestaltung der Freizeit bemühen. Es ist beim Tanzen so, im Garten, im Haushalt, es ist immer die gleiche Person Fahrer, usw.

Es gibt Menschen, die lieben es, zu organisieren. Das hat den Vorteil, dass es nach deren Nase läuft. Und es gibt die, die froh sind, wenn sie in die Pläne anderer eingebunden werden. Das hat den Vorteil, dass sie weniger Arbeit haben, aber trotzdem das Organisationsresultat "mitgenießen" können.

Wichtig ist, dass passive Gruppenmitglieder immer ein Vetorecht haben, das Gehör findet, wenn ihnen etwas vollkommen gegen den Strich geht.

Freunde?o.o

Omg sowas nennt man nicht Freunde :D:D Lass sie abblitzen, und such dir jemanden der mit dir durch dick und dünn geeht :))