Was haltet ihr von einer Pause zwischen Beziehung?
Hi, also ich wollte einfach nur Mal wissen, was ihr davon haltet eine Beziehungspause zu machen.
Ich möchte einfach nur Mal wissen ob mein Mann überhaupt noch was an mir liegt. Und ich bin mir auch nicht mehr sicher ob ich das denn noch möchte. Ich habe mir gedacht vielleicht Mal Pause zu machen. Habt ihr den auch schon Erfahrungen gemacht mit Beziehungs pausen ? Oder Meint ihr das bringt nichts, dann lieber gleich trennen? Würde mich Mal interessieren was ihr so denkt.
Status 6 Jahren zsm und 2 Jahre verheiratet 2 Kinder. Unglücklich, !
Und wie habt ihr das gemacht, wenn Kinder im spiel sind? Wie habt ihr das geregelt, wegen Schule/Kindergarten
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
7 Antworten
In meinem Bekanntenkreis liefen die meisten "Beziehungspausen" so ab, dass sich dann einer oder beide über kurz oder lang sexuell mit anderen Menschen vergnügt haben oder jemand neuen kennengelernt haben, mit dem es scheinbar besser lief. Beides ist nicht förderlich, wenn einer noch an dem anderen Partner hängt...
Oh mein Gott, nein bevor ich bei jemanden anderen im Bett steige, dann mache ich lieber Schluss!. Spaß haben kann man immer , wenn man will, aber eine richtige Bezeichnung zu führen und ein Partner zu finden, das ist ne Meisterleistung! :)
Wenn etwas so kaputt ist, dass man derartiges in Erwägung zieht, dann bleibt davon immer etwas zurück.
Ich möchte keine Beziehung mehr führen, in der immer eine Belastung oder Frust oder Enttäuschung aus der Vergangenheit zwischen einem steht.
Das habe ich hinter mir und es war die richtige Entscheidung, mich zu trennen.
Dann lieber Trennung und den richtigen suchen.
Kinder nehmen immer ein großes Stück Zweisamkeit und verteilen die Rollen neu.
Daran sind schon mehrere Beziehungen gescheitert.
Rede mit Deinem Mann (sofern möglich), ob und wie er sich in der Rolle als Familienvater sieht, was ihm wichtig ist, ggf. fehlt usw.
Frage ihn, wie er Dich heute betrachtet, wo Du in seinen Augen stehst. Lass ihn erzählen, was ihm Familie bedeutet, was er dazu beitragen kann, dass Du Dich wieder als seine Frau fühlst.
Ich kenne Deine Situation gut und hoffe, dass Ihr das Glück habt, miteinander reden zu können, um die Reibungspunkte aus der Welt zu schaffen.
Eine Trennung auf Zeit ist eine Trennung.
Wer diesen Warnschuss nicht versteht, der wird womöglich auf eine Weise reagieren, wie Du es so (noch) nicht gewollt hast ...
Leider kein Einzelfall ...
Man muss aufpassen, dass die Beziehung Mann-Frau nicht abrutscht und verdrängt wird von der Vielzahl an Aufgaben und Verpflichtungen mit 2 Kindern an Bord.
Irgendwann kommt ein Punkt, wo man funktioniert und "alles im Griff hat" und vergisst, dass man doch auch ein Liebesleben hat(te) ...
Ich hoffe, Ihr kriegt das auf die Kette...!
Ja genau, man funktioniert halt nur, und man vergisst alles andere. Danke dir viel mals das du meine Nachricht gelesen hast und du mir Tipps auf dem Weg geben hast.
Kenne ich, wie gesagt, nur allzu gut ...
Je eher man die Sachen aufarbeitet, desto besser sind die Chancen, dass man es packt.
Wenn am Ende die Fronten verhärtet sind und man die letzten Gefühle für seinen Partner erfolgreich amputiert hat, gibt es nur noch die Option "Trennung" oder "Weitermachen der Kinder wegen".
Lass es nicht so weit kommen und mache am besten in regelmäßigen Abständen solche "Sitzungen" mit Deinem Mann.
Im Idealfall habt Ihr Oma / Opa / Tante ..., die Euch ein paar kinderfreie Stunden ermöglichen.
Viel Erfolg + alles Gute!
LG
Beziehungspausen bringen nichts.
Aber Mal auf Distanz gehen, alleine in den Urlaub gehen, sich wieder finden und zwar jeder für sich bringt etwas. Mir scheint wichtig, dass man sich immer Mal wieder vermisst.
Irgendein anregender Wander- und Selbstfindungsurlaub zb pilgern auf dem Jakobsweg oder Wanderferien mit einer Gruppe irgendwo.
Das nach 6 Jahren Beziehung und 2 Kindern die Beziehung ein Reset und Pflege braucht ist eher der Normalfall. Ich denke du musst dich persönlich wieder finden, als Mensch, neben dem dass du Mutter und Ehefrau ist. Und dein Ehemann wohl auch. Und ihr müsst euch auch als Paar wieder finden. Macht wieder Dinge alleine als Paar inkl. Weekende, und zwar Aktion. Legt einen Wochentag fest, an dem ihr nur Paar seid, ohne Kinder, im Ausgang, im Hotel...beim Tantrakurs, walken...
Hilfreich ist es, sich von einem Paartherapeuten beim wieder finden beraten zu lassen.
Solche Krisen sind völlig normal und kommen in jeder Ehe vor. Man sollte nicht gleich das Handtuch schmeissen sondern an der Beziehung arbeiten. Das ist überhaupt ein steter Prozess, der aber oft beim Kinder kriegen völlig untergeht.
Ich wünsch euch alles Gute.
Das ist jetzt für mich bis jetzt der beste Tipp ich danke dir vielmals
Liebe Anonym2022.
so pauschal kann man selten treffend hilfreiche Antworten geben.
Im Allgemeinen gilt: Die Kommunikation ist der Spiegel der Beziehung.
Wenn die Kommunikation hauptsächlich in oberflächlichen oder rein praktischen Aussagen/Fragen besteht ("Schatz, ist das Essen fertig?"), dann ist das schon ein Alarmzeichen.
Das Alter der Eltern spielt auch eine Rolle. So kommen viele Vierziger in eine sogenannte Midlifecrisis, in der sie vom bisher üblichen Verhalten deutlich abweichen können.
Ein weiterer Punkt liegt in dem Verhältnis Nähe/Distanz. Dieses ist nicht immer starr. Braucht ein Partner etwas mehr oder etwas öfter Distanz, dann hat das mit "ich liebe Dich weniger" nichts zu tun.
Ich kann mir vorstellen, dass Du Dir Sorgen machst. Geh einfach der Frage nach: Warum tue ich was ich tue? Warum tut mein Mann was er tut? Selbstreflexion ist sehr wichtig. Es ist der Weg, sich gegenseitig besser kennenzulernen und ein neues Miteinander zu finden.
Davon abgesehen gibt es auch die Paare, wo einer nur noch aus der Beziehung, die von ihm nur noch einengend empfunden wird, flüchten will. Der Wunsch nach Distanz ist also hier die Andeutung eines immer wahrscheinlich werdenden Beziehungsende, falls nicht - ggf. mit externer Hilfe - eine gute Einsicht und Lösung gefunden wird.
Wer von euch ist unglücklich - und wie lange schon und warum?
Er ist glücklich wie es zurzeit ist für ihn allerdings nur! Wir haben natürlich über alles gesprochen, natürlich weiß ich das man hier im Forum keine Antwort darauf zu 100% kriegen kann, man selbst muss es ändern, nur ich kann etwas bewirken. Das ist mir bewusst. Unglücklich bin eigentlich nur ich :( und das seit ja sage und schreibe 3 Jahren. Auf die Hoffnung, dass es vielleicht doch sich was ändert. Er macht alles für uns, und wir auch für ihn, aber das Ding ist er pflegt die Beziehung punkto Erziehung, arbeit, das Essen auf dem Tisch kommt, aber unsere Beziehung geht den bach runter.
Was genau würdest Du ändern wollen in Deinem Leben? Was ist für Dich Glück?
Ich bin garde mit allen unzufrieden, Beziehung, aussehen, -.-
Ich möchte einfach nur Wieder richtig geliebt werden Annerkannt werden, erobert werden von ihn. Ich fühle mich zurzeit wie ein Roboter der Funktionieren Muss. Die Tage, Monate , Jahre gehen an mir vorbei und ich denke mir so daß Leben ist echt einfach verdammt zu kurz um unglücklich zu sein. Meine Familie ist glück, das wir Gesund sind ist glück, das wir Kinder haben...das wir ein Dach übern Kopf haben, essen haben all dies, sehe ich nicht als selbstverständlich sondern als ein Geschenk, das man sehr gut acht geben muss und hüten muss. Weil nicht jeder hat das was man hat, der eine weniger der anderer mehr, aber man sollte das Wertschätzen was man hat und nicht das was man nicht hat.
Ich denke, dass Du etwas ändern solltest. Liebe ist zwar die Entscheidung, zum Wohl des Partners beizutragen - aber das macht aus dem Partner keine Glücksmaschine.
Du fühlst Dich langsam wie ein Roboter. Jedoch siehst Du die Lösung nur darin, dass sich Dein Mann so verhält, wie Du es möchtest. Du bist unglücklich - aber er soll sich ändern. Merkst Du etwas?
Hey ja klar ich weiß was du meinst. Und da gebe ich dir auch zu 100% Recht keine Frage!. Aber seit dem ich aufgehört habe ihn hinterherzulaufen, ihn zu beglücken, hat es bei ihm seither aufgehört, und ich glaub daran merkt man eigentlich, das was fehlt, wenn auf einmal merkst, oh" ; ich hab aufgehört, dir hinterher zu laufen, nicht mehr ja und Amen zu sagen, keine Aufmerksamkeit, usw, danach kam von ihn nichts von seiner Seite aus
Es ist schwer ein richtigen Einblick darauf zu geben, wie es zurzeit wirklich ist bei uns. Kommt geschrieben anders rüber denke ich als wenn wir miteinander sprechen würden. Das Problem war wie es halt so ist, man gibt sich so viel Mühe am anfang, man unternimmt mehr, lacht, man liebte es Zweisamkeit zu haben...all das was Mal war, ist heute nicht Mal ansatzweise zu spüren. Ich weiß natürlich, dass nicht immer alles so bleibt wie es Mal war, aber das heißt nicht das man die Beziehung schleifen lässt. Ich kam immer zuvor, hab ihn gesagt daß ich ihn liebe, umarmt usw... Geschenke gemacht Aufmerksamkeit..Aber er macht das seit ganz länger Zeit nicht mehr. Und das tut mir halt weh, weil ich Geborgenheit, Zuwendung, Aufmerksamkeit brauche und das nicht nur als Mutter sondern als Frau.
Er sagte er ändert, sich ! Bis jetzt hab ich keine Veränderungen feststellen können. Und ich weiß einfach nicht mehr weiter, zusätzlich das wir noch Kinder haben zusammen.
Auch wenn ich Dein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit nachvollziehen kann, so fällt mir auf: Wenn es eine gewisse Sicherheit gibt, weil Dein Mann beständig seiner Arbeit nachgeht und genügend Geld nach Hause bringt, so sehe ich darin eine gewisse Basis für Geborgenheit, Sicherheit, Zuwendung und Aufmerksamkeit.
Mir kommt es so vor, als ob Du Deinem Mann signalisierst: "Was Du tust ist ok, aber das reicht mir nicht!"
Der Punkt Dankbarkeit wird von Dir nirgends erwähnt. So ein bißchen erinnerst Du mich an den Witz, in welchem erzählt wird, dass ein jung verheirateter Mann am Morgen nach der Hochzeitsnacht mit einem tollen romantischen Frühstück seine Frau überrascht. Dazu sagt er ihr: "so möchte ich, dass Du es jeden Morgen für mich machst. Ich habe es Dir lediglich vorgemacht."
Für mich wären Deine Aktionen gut gemeint, aber ein Zeichen für "was ich tue, reicht Dir nicht." Das empfinde ich als demotivierend.
Nein das hast du leider falsch verstanden. Ich gebe ihn nicht das Gefühl es reicht mir nicht was du tust, oder ich will mehr...ich nehme nichts mit selbstverständlich hin, ich bin wirklich für alles dankbar, und das weiß er, genau das liebt er ja an mir, das ich auch bei Kleinigkeiten kleine Dinge Wertschätze. Aber er hat aufgehört mich Emotional zu lieben und Geborgenheit zugeben, ich weiß nicht ob du mich verstehen kannst was ich meine.
Ich kann nicht nachprüfen, ob es stimmt:
Aber er hat aufgehört mich Emotional zu lieben und Geborgenheit zugeben, ich weiß nicht ob du mich verstehen kannst was ich meine.
Hat er Dir das so klar gesagt - oder ist diese Aussage Deine Interpretation? Es ist aber mit Sicherheit Deine Empfindung. Es geht Dir um Gefühle. Hast Du schon mal darüber nachgedacht,
- dass durch verschiedene Faktoren sich Gefühle (negativ/positiv) ändern können?
- Müssen die Änderungen zum Negativen hin nur bei Deinem Mann begründet sein?
Ergänzung:
Aus meiner Sicht ist Deine Erwartungshaltung an Deinen Mann verständlich, aber falsch. Der Ehepartner ist nicht dazu da, die Gefühle seines Partners zu befriedigen.
Mir scheint, Du müsstest für Dich schauen, dass Du aus eigenen Aktivitäten soviel Gewinn ziehst, dass Du Dein Leben als glücklich, zumindest als befriedigend empfindest. Geh der Frage nach: Was ist der Sinn meines Lebens? Was ist Glück?
Ich habe schon mehrere Gespräche gehabt, nur bis jetzt hat sich nichts geändert. :( Er tut alles, macht alles, und das rechne ich ihn hoch an, aber da fehlt ein großes Stück Liebe wenn man das so sagen darf.