Was haltet ihr von der frutarischen Ernährung?
Wo man nur Früchte isst, also alles was oberhalb der Erde wächst und was man essen kann ohne dabei der Pflanze zu schaden also wären z.B. Wurzelgemüse und so tabu.
Ich könnte nicht leben ohne Zwiebeln und Kartoffeln.
5 Antworten
Aus meiner Erfahrung sind gerade die Wurzelgemüse besonders wertvoll für die Darmgesundhet, sie enthalten Prebiotika, die als Nahrung für die gute Darmbakterien dienen.
Natürlich sind auch im Obst und den grünen Pflanzenteilen solche Stoffe enthalten.
Wichtig ist, täglich Gemüse zu essen - etwa 3 Portionen und 2 Stück Obst. Das ist optimal für die Gesundheit. Das schützt vor der Verstopfung.
Wenn man die frutarische Empfehlung streng auslegt, hat man zu viele Früchte auf dem Teller. Diese enthalten viel Fructose, es wird empfohlen, täglich nicht mehr als 25 Gramm Fructose zu essen.
Diese Ernährungssekte hatte ihren Höhepunkt etwas im Jahr 2000 und nimmt an Anhängern eher ab. Vielleicht, weil diese frühzeitig versterben. Oder weil die Irrtümer heute allgemein bekannt sind.
Die Pflanzen wachsen alle nicht, um dem Menschen seinen Mund zu füllen. Sie wissen nichts vom Menschen und man kann keineswegs behaupten, dass alles, was "Frucht" ist, auch Gesundheitsbombe sei. Denn es gibt viele Gegenbeispiele.
Es gibt auch keinerlei Grund, dass wir nicht Pflanzenteile essen dürfen, die den Tod der Pflanze bedeuten. Der Mensch zieht heute meistens die Pflanzen hoch, daher darf er sie auch nutzen. Kein Tier hat solche verskrupelten Ängste wie heute einige Wohlstandswestler.
In Indien essen viele Leute pflanzlich aus ARMUTSGRÜNDEN: Bessere Nahrung ist zu teuer.
Bei den Wohlstandswestlern ist es so, daß diese meist durch ein luxuriöses Leben in der Lage sind, weltfremde Spinnereien zu entwickeln. Sie meinen, superfriedvoll leben zu müssen, sodaß keine Ameise und kein Grashalm leiden muß. Es ist eine Art Ersatzreligion, dass sie meinen, wie ein Engel leben zu sollen und keinem Lebenwesen schaden dürfen.
Solche Traumtänzer sind eher anstaltsreif als ein Vorbild. Und versiegt das Einkommen, dann sind sie schnell wieder bei Kartoffeln und Brot.
hey - des bin ich auch :)
kühe wachsen oberhalb der erde und ich rette dadurch sogar pflanzen :)
Dass damit aber nur pflanzliches Essen gemeint ist, ist dir klar oder
Genau genommen tötest du damit zusätzlich zu dem Tier nur noch mehr Pflanzen, als wenn du direkt die Pflanzen essen würdest, aber naja.
seh schon - humor-verhinderte runde hier...
ja.. mir is durchaus bewusst dass damit kein fleisch gemeint ist. und nein, ich möchte so nicht leben. allerdings möchte ich auch nicht als vegan leben.
Aber Frutarier ist ja nur ne unterkategorie von Vegan. Vegan an sich ist sehr vielfältig wenn man sich nicht noch Zwiebeln, Kartoffeln usw verbietet. Oder auf Öle wie manche High Carb Low Fat Veganer.
kein fleisch - kein DodgeRT.
meine freundin ernährt sich vegan, daher hab ich auch oft vegane mahlzeiten wenn wir zusammen essen. aber ausschließlich würde ich des nicht durchhalten.
Nichts das wäre zu einseitig. Seh viele Nährstoffe würden fehlen. Nur von Früchten kann man nicht leben wenn man das sehr streng auslegt man würde auch zu viel Fruchtzucker zu sich nehmen
Ich könnte nicht leben ohne Zwiebeln und Kartoffeln.
Bei so einer Ernährung wäre das mein geringstes Problem😂😂😂
Wohlstandswestler ? Und was ist mit Indien wo viele Leute sehr pflanzlich essen ?