Was haltet ihr von der Begrifflichkeit FINTA?
Unter FINTA fallen
Frauen, Intersexuelle, Nichtbinäre, Menschen Transmenschen, und Asexuelle
Fühlt ihr euch als Frau dadurch mehr inkludiert wenn ihr als FINTA angesprochen werdet ?
7 Antworten
Schrott. Vor allem für was genau soll das sein? Soll das Selbstbestimmung fördern oder was?
Wer hat sich denn das schon wieder ausgedacht? Vielleicht sollten wir mal als Menschen und nicht als "Kategorien" miteinander reden
Ja. Ich kapiere sich nicht warum auf einmal das Geschlecht von Ministern eine Rolle spielt. Ich möchte kompetente Minister und keine die irgendeine 50/50 Quote erfüllen
Die Quote wäre nicht nötig, wenn es keinen strukturellen Sexismus in der Gesellschaft gäbe, bei dem Frauen allgemein schlechter behandelt und weniger für hochkompetente Positionen ausgewählt werden.
Fühlt ihr euch als Frau dadurch mehr inkludiert wenn ihr als FINTA angesprochen werdet ?
Wieso sollten Frauen sich dadurch mehr inkludiert fühlen? Sie sind ein Teil des Sammelbegriffs. Wenn es explizit um Frauen gehen soll, dann nutzt man weiterhin das Wort "Frau".
Weil ein Sammelbegriff, der Männer nicht beinhalten soll, Männer nicht beinhaltet. Wobei ich einfach mal davon ausgehe, dass du von cis Männern sprichst.
Und warum soll er Männer nicht beinhalten ? Frauen haben ja eigentlich auch überhaupt nichts mit Intersexuellen oder Transmenschen zu tu. Das passt alles nicht zusammen.
Und warum soll er Männer nicht beinhalten ?
Dann bräuchten wir keinen Sammelbegriff, sondern könnten schlichtweg von "Menschen" sprechen. Der Sinn von Sammelbegriffen wie FINTA ist es allerdings, manche Gruppen zu gruppieren, und nicht überflüssige Alternativen zu bestehenden Begriffen zu bieten. Das ist die gleiche sinnlose Diskussion wie "warum gehört Heterosexualität nicht zu LGBT+?".
Frauen haben ja eigentlich auch überhaupt nichts mit Intersexuellen oder Transmenschen zu tu
Mal abgesehen davon, dass all diese Gruppen durch das Patriarchat und die Privilegien des cis Mannes benachteiligt werden, joa. FINTA wird insbesondere dafür eingesetzt, auszudrücken, wer in bestimmten Räumen oder zu bestimmten Veranstaltungen willkommen ist. Sind cis Männer nicht willkommen, macht der Begriff das klar.
Ein Begriff des reinen Irrsinns, der eigentlich sogar bei doppeldenk-trainierten linksgrünen Gutmenschen Gedankenläufe wie ein gordisches Wollfadenknäuel erzeugen müsste.
Zu sagen, er wäre frauenfeindlich, wäre vermutlich "transphob". Zu sagen er wäre männerfeindlich, wäre "rääächts", weil es keine Diskriminierung gegen Männer gibt.
Ach ja, es ist natürlich gut und richtig, die Bösen für böse zu halten.
Geht es um Zerstörung sämtlicher Wertevorstellungen zum Zwecke des Transhumanismus ? Wer weiß...
Nein danke, ich passe. In diese Gesinnungsakrobatik muss ich nicht eingeweiht werden.
Und Rassismus gegen Weiße gibt es natürlich auch nicht xD
Nöö. natürlich nicht. Weiße ebenso wie Männer sollten ob ihrer Privilegien zeitlebens beschämt und mit gesenktem Kopf einhertrotten, und ohne das ganze "Mimimi" den ihnen gebührenden Hohn und Spott ertragen.
Im Alltag brauche ich so einen Begriff nicht und in der Umgangssprache bin ich einfach eine Frau.
In sozialpolitischen Diskussionen kann der Sammelbegriff nützlich sein, um auszudrücken, dass es um sämtliche Menschen geht, die keine cis-Männer sind, und darum nicht vom Patriarchat profitieren.
Trotzdem grenzt man damit auch behinderte Männer aus oder Männer die bisexuell sind etc... Auch behinderte wurden diskriminiert und gejagt
Statt dich in Whataboutismen zu verlieren, solltest du dich mal bisschen mit dem Begriff INTERSEKTIONALITÄT befassen und dann eventuell kapieren, dass man gleichzeitig verschiedenen "Kategorien" angehören kann, was auch bedeuten kann, dass man einerseits zu einer privilegierten Gruppe gehören kann (männlich, weiss, cis...) und gleichzeitig einer marginalisierten Gruppe angehören kann (in dem Fall zum Beispiel, nicht hetero, nicht able-bodied.)
Oh Gott so viel linker unfug macht keinen Sinn mit dir zu reden
Du wirfst sexistischen Unfug in den Raum und wunderst dich, dass du dann nicht nur Zustimmung hervorrufst?
Nun ja, diese Einteilung der Menschen in "gute" und "böse" Gruppen klingt ziemlich nach knallharter Segregation.
Du missverstehst da etwas. Es geht nicht um "gut" oder "böse", es geht darum, was das jeweilige Merkmal für die Person bedeutet in Bezug auf das Gesellschaftssystem, in dem er oder sie lebt.
Es geht um die Wirkung beim Pöbel. Männer sollen sich schämen, weil sie angeblich privilegiert seien, und gehorchen und kuschen. Business as usual.
und es geht um angedachte Selektion - zu welchem Zweck, das wird uns dann noch eröffnet, rechtzeitig oder nicht, um zu fliehen...!
Mir scheint, irgendeine neuartige Form von Apartheid soll installiert werden.
Klar. Solche Begrifflichkeiten bilden die Vorhut- und bis alle kapiert haben, ist wieder eine nächste Zündstufe etabliert worden. Und die üblichen Bääählämmer gucken nur und sagen etwas über die, die es doch nur gut mit uns meinen.
Vermutlich der Fragesteller.