WAS GENAU sind Liedermacher?

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Der Begriff Liedermacher stammt aus der protestbewegung der 1960er Jahre. Liedermacher sind:-interpreten,die ihre Lieder selber texten selbst kompoieren,elbst vortragen (meist auf klavier und gitarre)

der Ausdruck Liedermacher ist eine Wortschöpfung von wolf Biedermann der diese Bezeichnung von 'stückeschreiber' Bert Brecht ableitete.

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liedermacher ist ein mensch der haup oder nebenberuflich lieder schreibt

ein singer/songwriter hingegen schreibt und singt das auch selbst

Der inhaltlich diffuse Begriff "Liedermacher” stammt aus der deutschen Protestbewegung der 60er Jahre und bezeichnet jemanden, der von ihm verfasste Lieder (meist auf Gitarre oder Klavier begleitet) selbst vorträgt. In der Regel vertritt ein Liedermacher ein Anliegen. Der Ausdruck "Liedermacher" ist eine Wortschöpfung Wolf Biermanns, der diese Bezeichnung vom "Stückeschreiber” Bert Brecht ableitete.

Von der alternativen Subkultur der 60er und 70er Jahre wurde der Begriff erst im positiven Sinn verwendet. Ein Liedermacher war ehrlich, im weitesten Sinn politisch und – im Gegensatz zum Pop- oder Schlagersänger – nicht kommerziell ausgerichtet. Die Textaussage eines Liedermachers wurde als wichtiger erachtet als seine musikalischen Fähigkeiten. Da der Ausdruck Liedermacher für die unterschiedlichsten Künstlertypen herangezogen wird, ist er für eine einheitliche Charakterisierung ungeeignet.

Im heutigen Sprachgebrach sind Liedermacher z.B. in der linken Szene verwurzelte Sänger wie Franz Josef Degenhardt oder Hannes Wader, Straßenmusikanten wie Klaus der Geiger, bürgerliche Chansonniers wie Reinhard Mey, Blödelbarden wie Mike Krüger, englischsprachige, so genannte Topical Sänger, d. h. Sänger, die auf Missstände hinweisen, wie Bob Dylan, aber auch Individualisten wie Konstantin Wecker.