Was braucht man alles für diesen Beruf?

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was für ein Studium braucht man?

Ein Studium ist nicht zwingend vorgesehen.

Übersetzer

Ein Übersetzer ist ein Sprachmittler, der – im Gegensatz zum Dolmetscher – fixierten, in der Regel schriftlichen Text von einer Ausgangssprache in eine Zielsprache übersetzt.

Ausbildung Deutschland

Übersetzer ist in Deutschland im Gegensatz zu Berufsbezeichnungen wie Arzt oder Notar keine geschützte Berufsbezeichnung. Um die Richtigkeit von Übersetzungen bescheinigen zu können, müssen Übersetzer über eine amtliche Zulassung als beeidigter, öffentlich bestellter oder ermächtigter Übersetzer verfügen (die Bezeichnungen variieren je nach Bundesländern). Teilweise muss zum Nachweis der fachlichen Eignung eine Prüfung zum Staatlich geprüften Übersetzer abgelegt werden.

Hochschulabschlüsse

Übersetzen kann in Deutschland an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen studiert werden. Vor dem Bologna-Prozess gab es unter anderem die Studiengänge Diplom-Übersetzer und Diplom-Fachübersetzer. Der Abschluss eines Akademisch geprüften Übersetzers konnte damals zum Beispiel in Germersheim im Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft (FASK) der Universität Mainz (seit 2009 Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft, FTSK) sowie an der Universität Heidelberg erworben werden.

Mediengestalter Digital und Print

Mediengestalter Digital und Print (Deutschland), Medienfachmann bzw. Medienfachfrau (Österreich) bzw. Polygraf (Schweiz) ist ein Ausbildungsberuf

Die dreijährige Ausbildung umfasst u. a. Typografie, Desktop-Publishing, Bildbearbeitung, Fotografie, Webdesign, ggf. auch Web-Engineering und wurde zuerst in die vier Fachrichtungen „Medienberatung“, „Mediendesign“, „Medienoperating“ und „Medientechnik“ aufgeteilt. Seit 2007 ist die Ausbildung neu gegliedert; demnach gibt es nur noch drei Fachrichtungen: „Beratung und Planung“, „Konzeption und Visualisierung“ und „Gestaltung und Technik“,[6] wobei keine direkte Nachfolgefachrichtung für „Medientechnik“ angeboten wird. Die Spezialisierung beginnt erst ab dem dritten Ausbildungsjahr.[7] Der Mediengestalter ist mit dieser Neustrukturierung wieder mehr auf Design, Kundenbetreuung und Datenhandling, jedoch weniger auf Drucktechnik ausgerichtet.

Die Ausbildung kann sowohl betrieblich als auch schulisch erfolgen. Die Ausbildungsdauer kann bei entsprechenden schulischen Voraussetzungen, etwa bei Fachhochschulreife, verkürzt werden. Dies setzt jedoch die Zustimmung des Ausbildungsbetriebs voraus und muss bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer beantragt werden.
Neben der betrieblichen Ausbildung gibt es die Möglichkeit eine schulische Ausbildung als Mediengestalter Digital und Print zu absolvieren. Diese dauert meist nur zwei Jahre und erfolgt als Vollzeitunterricht an Berufsfachschulen und an privaten Bildungseinrichtungen.