Was besagt die Gleichverteilungsannahme?

2 Antworten

Gleichverteilung heißt bei einer kontinuierlichen Zufallsvariablen, dass die Wahrscheinlichkeit für gleich lange Intervalle immer gleich ist. Das ist bei Geburtszeitpunkten näherungsweise der Fall. Die Folge ist, dass die Häufigkeit für Geburten in gleich langen Monaten ungefähr gleich sein sollte. Die empirische Verteilungsfunktion sollte linear ansteigen. Das Histogramm sollte waagerecht sein.

Und bei diskreten Zufallsvariablen, dass alle Häufigkeiten gleich wahrscheinlich sind, was z.B. bei Augenfarbe sicher nicht der Fall ist. Der Polygonzug wäre eine waagerechte Gerade, die Balken der Histogramme alle gleich hoch und die empirische Verteilungsfunktion eine Gerade, sofern man die einzelnen Kategorien auf der x-Achse im gleichen Abstand anordnet.