Warum würden früher so viele Hauptstädte auf Sümpfen gegründet?

5 Antworten

Bin nicht der Experte, aber bestand die Landschaft ursprünglich noch weitgehend aus Wäldern und Sümpfen? Die Urbarmachung setzte dann erst Schritt für Schritt ein. Wälder wurden gerodet und in Acker umgewandelt, Sümpfe trockengelegt und entweder auch bewirtschaftet oder bebaut.

Die meisten Städte wegen Zugang zum Meer. Bei St. Petersburg war es wichtig wegen dem eisfreien Hafen. Venedig entstand in den Lagunensümpfen zur Verteidigung in der Zeit der Völkerwanderungen und wurde aber später eine maritime Weltmacht. Berlin bestand früher aus einzelnen Dörfern, die dann mit Straßen auf Dämmen (zB Kurfürstendamm) in den Sümpfen verbunden wurden

Nicht zu vergessen Mexico City.

Die haben ja alle mal als Dörfer angefangen, und da war das eben praktisch. Der Ärger kam später, und jetzt sacken all die Kathedralen ab ...

Man wollte an der Küste sein.

Berlin bestand anfangs nur aus ein paar Dörfern, die heute Stadtteile von Berlin sind. Es war kein Sumpf.


Weil die strategische Lage anonsten sehe günstig erschien, die Nähe zu Wasserwegen und Küste bot gute Transportmöglichkeiten.