Warum wollen viele Menschen in Deutschland nicht arbeiten, obwohl sie es könnten?
6 Antworten
Diese Menschen kriegen meist nichts besseres als einen Mindestlohn-Job.
Da hat man im Monat dann vielleicht 100€ mehr, muss aber 160 Stunden/Monat schuften. Diese Entscheidung finde ich dann durchaus verständlich.
Genau das meine ich, was viele leute aber nicht verstehen.
Ich will nicht später für nen mindestlohn arbeiten nur um den chef noch reicher zu machen. Solche jobs sind meiner meinung nach keine arbeit sondern ausbeuterei! Man sollte schon genug geld verdienen um sich privat ein tolles haus leisten zu können und sich seine oase aufbauen zu können.
Ich persönlich habe mich dazu entschieden nicht zu arbeiten, weil mir das Geld vom Amt ausreicht, das sind so ungefähr 800€ im Monat, mit Miete und da ich ein bescheidener Mensch bin, der nicht wirklich nach materiellen Gütern strebt, habe ich mich für Hartz IV entschieden. Ich ziehe es vor meinen Tag frei zu gestalten, anstatt 8 Stunden am Tag arbeiten zu gehen, um dann Geld zu verdienen das mir nichts bedeutet. Manche Menschen verurteilen diese Lebensweise, weil ich Geld vom Staat bekomme ohne zu arbeiten, aber ganz ehrlich, ich finde es gibt sehr viel schlimmere Dinge und ich bin nicht perfekt. Außerdem stelle ich mir auch die Frage, ob es in anbetracht der ökologischen Folgen unseres Konsumverhaltens, wirklich moralisch besser ist arbeiten zu gehen, um das Geld dann für Konsumgüter auszugeben, anstatt nicht zu arbeiten, weil man freiwillig auf den Konsum verzichtet.
Ich lass mir hier kein unmoralisches Verhalten von Neoliberalisten vorwerfen. Neoliberalismus ist gesellschaftlich nicht zu tolerieren, weil er die Umwelt zerstört und soziale Missstände fördert. Soll die Gesellschaft erstmal anfangen Ökologie über die Wirtschaft zu stellen, anstatt weiter die Zukunft meiner Generation zu versauen. Wir sollen arbeiten damit die Leute, die unsere Zukunft ruinieren noch mehr Geld haben. Mich interessieren materielle Güter nicht und ich gehe nicht arbeiten, nur damit die Wirtschaft läuft, wenn ich selbst nicht auch etwas davon habe, dass mir wichtig ist. Bevor du mir hier Vorwürfe machst, überlege dir gut ob du umsonst arbeiten würdest. Ich nutze meine Zeit um an mir selbst zu arbeiten, sowas ist mir weit wichtiger als Geld.
Man muss Ökologie über Ökonomie stellen weil die Umwelt tausendmal wichtiger ist als jedes Geld. Geld ist wertlos, wenn die Natur zerstört ist.
Arbeit ist umsonst, wenn man sich nicht mit ihr identifizieren kann und einem das Geld nichts bedeutet. Der einzige Wert den Arbeit darüber hinaus noch hat, ist der Wert für die Wirtschaft und niemand geht nur der Wirtschaft wegen arbeiten. Menschen gehen arbeiten, weil sie persönlich etwas davon haben. Außerdem muss man erstmal den Begriff Umsonst definieren, denn umsonst ist eine Ursache ohne Wirkung, solche Ursachen gibt es aber für gewöhnlich nicht, damit ist es auch nicht umsonst, wenn ich eine Büroklammer gegen eine Wand werfe.
Ökologie steht immer über Ökonomie. Was anderes zu behaupten, ist in anbetracht der Schäden, die der Umwelt aus ökonomischen Gründen zugefügt werden, nicht tragbar. Jeder Mensch, der etwas Vernunft besitzt weiß, dass die Natur wichtiger ist als Geld. Die indigenen Völker Nordamerikas hatten recht, als sie sagten "Erst wenn der letzte Baum gefällt wurde und der letzte Fluss ausgetrocknet ist, wird der weiße Mann merken, dass man Geld nicht essen kann". Die Natur ist die Grundlage eines jeden Lebens, ohne die Natur gehen auch wir zugrunde, dass ist ein wissenschaftlicher Fakt, dass lässt sich nicht leugnen.
Ich sage auch nicht, dass wir die Umwelt völlig zerstören sollen. Ich denke, dass man vernünftigen Umweltschutz nur durch Innovationen bekommt. Deshalb muss die Ökonomie und die Wissenschaft über die Ökologie setzen, um langfristig eine gute Umwelt zu schaffen. Ich kann dir nicht sagen, was ein paar Indianer sagen oder gesagt haben. Ich glaube an eine liberale/sozialliberale Marktwirtschaft, die durch Hilfe der Wissenschaft und den dadurch resultierenden Innovationen eine gute Ökologie ermöglichen kann. Deshalb gehört Ökonomie über Ökologie. Allerdings hängen Ökonomie und Ökologie zum Teil zusammen. Es werden immer beide Seiten benötigt. Aber man kann nicht mit Verboten arbeiten, um die Umwelt kurzfristig und kurzzeitig zu schützen.
Hätten wir uns anders unseren Wohlstand aufbauen können?
Es wäre nicht möglich gewesen. Außerdem ist die Ökonomie, nach unserer Freiheit, unser höchstes höchstes Gut. Ohne eine vernünftige Ökonomie ist nichts möglich. Wir brauchen eine starke Volkswirtschaft. Und die gibt es ausschließlich in der liberalen/sozialliberalen Marktwirtschaft.
Es ist ein Fakt, dass der Mensch ohne Natur nicht überleben kann und dass unsere bisherige Form der Ökonomie, welche darauf setzt Umwelt zu verbrauchen um zu wachsen, nicht mehr funktioniert und uns unsere Lebensgrundlage nimmt, das sind wissenschaftliche Fakten und über die diskutiere ich nicht.
Schau dir einmal Mietkosten an dann schau dir den Durchschnittsverdienst an, Ein Hartz IV empfänger bekommt momentan mit Mietkosten so um die Tausend Euro.
Für nichts tun außer zum Amt rennen. Wie viel verdient der Durchschnittsmensch?
Grad mal das doppelte, Brutto.
Dazu muss man fast überall lügen, und wird am Ende ausgenutzt.
Aber natürlich arbeiten dennoch mehr anstatt das sie das ausnutzen.
Lol! Wenn du nicht weißt was das doppelte an Brutto bedeutet dann solltest du darüber nicht urteilen.
Ich meine deshalb weil man vor allem im beruflichem Umfeld zwischenmenschliche Auseinandersetzungen hat. Die Leute auf der Arbeit sind oft agressiv.
warum arbeiten, wenn man auch genausogut Harz4 beziehen und die gesamten Finanzen übernehmen lassen könnte
Das ist gesellschaftlich nicht zu tolerieren. Andere zahlen steuern unter anderem dafür, dass du fail rumsitzen kannst. Du hast ja bestimmt was gelernt oder studiert. Dann nutze dein Wissen doch einfach. Und denke auch an deine Mitmenschen und gehe arbeiten.