Warum wollen einige Leute keinen Katzensprung zur Arbeit haben?

7 Antworten

Ja, weil die dann weiter vom Arbeitsplatz weg sind.

Z. B. in der Stadt arbeiten, und am Land wohnen.

Manche wollen Arbeit und Privates nicht vermischen.

Manche trennen einfach gern Privates und Beruf mehr. Ich hatte mal ein Beruf mit Kundenkontakt und wurde in der Mittagspause, wenn ich draußen war, dann öfter mal kurz angesprochen.

Ich bin auch eine Weile gependelt. Nach dem Umzug in Arbeitsnähe habe ich gemerkt, dass mir die lange Fahrt vorher geholfen hat, von der Arbeit abzuschalten. Ich war dann noch gar nicht bereit, direkt nach Hause zu gehen. Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt.

Aber am Morgen war ich sehr froh, länger schlafen zu können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hat mMn unterschiedliche Gründe...

Die Innenstadt ist teuer. Wer da zB in Shops, Banken, oder FirmenZentralen arbeitet, kann sich nicht unbedingt eine Wohnung um die Ecke leisten.

Früher lebten die Arbeiter häufiger in FrabikNähe. Das war nicht nur praktisch, sondern das ist so gewachsen. Dort konnte es auch mal stinken, weshalb dort nur ärmere Leute wohnten. Entsprechend war die Siedlungsdichte hoch und die Wohnungen klein. Aufgrund einer bevorzugten Windrichtung in D, gibt es eine typische Ost/WestVerteilung, von preiswerten und teuren Gegenden.

Generell sind außerhalb die Mieten und Immobilien billiger. Wer baut, zieht häufig ins Umland und pendelt. Sehr lange wurde das ja auch vom Staat gefördert und quasi propagiert.