Warum wird in Sportarten nach Geschlecht aber nicht nach Rasse getrennt?

5 Antworten

Wenn Frauen und Männer zusammen spielen würden, dann würden die Clubs zum Großteil aus Männern bestehen, da diese meistens körperlich überlegen sind. Dieses Ungleichgewicht vermeidet man in dem man sie trennt. Hellhäutige können mit Dunkelhäutigen gut mithalten, es gibt keinen Grund sie zu trennen.

Gurkenhaft 
Fragesteller
 01.05.2023, 14:47

In der NBA trifft genau das aber ein, da spielen fast nur Dunkelhäutige.

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Das ist Ermessenssache. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind deutlich größer als die zwischen den Rassen. Schwarze sind nicht "viel", sondern im Schnitt nur unwesentlich größer als Weiße. Es ist richtig, dass Schwarze in vielen Sportarten überlegen sind aufgrund ihrer Genetik. So haben Westafrikaner mehr weiße Muskelfasern als Weiße und Asiaten, was ihnen eine gewisse Überlegenheit in Sportarten ermöglicht, die Sprungkraft und Schnellkraft erfordern. Daher dominieren sie Basketball, Boxen und Sprint und im Boxen, wo ihnen zugleich auch die meist längeren Arme zugute kommen.

Ostafrikaner wiederum haben spezielle Vorteile im Aufbau des respiratorischen Systems. Sie sind für Laufdisziplinen wie geschaffen. Die Überlegenheit von Kenianern, Äthiopiern usw. bei 20-km- und Marathonläufen ist unter Sportinteressierten bekannt.

Dennoch gibt es immer mal wieder auch Weiße, die es schaffen, schwarze Sportler in deren Paradedisziplinen zu besiegen. Im Boxen z. B. gewinnen zwar oft die schwarzen, aber eben nicht immer. Im Sprint hat die Niederländerin Dafne Schippers ihre schwarzafrikanischen Rivalinnen mehrfach schlagen können (sogar bei Olympia) und im Marathonlauf wird bis heute der Weltrekord bei den Frauen von der Engländerin Paula Radcliffe gehalten, obgleich diese Disziplin sonst eigentlich von Ostafrikanerinnen dominiert wird.

Das sind Frauen als Beispiele. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Rassenunterschiede beim weiblichen Geschlecht weniger stark ausgeprägt sind oder nicht so stark zur Geltung kommen wie bei den Männern.

Würde man nun aber geschlechtsneutrale Wettbewerbe abhalten, so würde es niemals passieren können, das eine Frau einen Mann besiegt wenn es um Spitzensport geht. Zwar können die besten Frauen mittelmäßigen Männern und mittelmäßige Frauen schwachen Männern überlegen sein, doch niemals sind die besten Frauen den besten Männern überlegen. Die körperliche Überlegenheit des Mannesgeschlechtes ist einfach zu groß.

Eine Ausnahme sind vielleicht reine Reaktionssportarten wie Badminton oder Tischtennis. Da dominieren von den Rassen ja die Ostasiaten, die sonst im Sport aufgrund eher geringer Kraft hinter Schwarzen und Weißen zurückstehen. Eine andere Ausnahme wäre der Ultra-Ironman, welche die zehnfache Ironman-Distanz (40 Kilometer schwimmen, fast 2 Megameter radeln, also von Hamburg bis Moskau, einen halben Megameter Laufen) umfasst. Die deutsche Erfolgsathletin Astrid Benöhr bewältigte diese Strecke in 187 Stunden und ein paar Zerquetschten. Damit hat sie einen Franzosen, der dieselbe Strecke zuvor in 192 Stunden lief, um ganze 5 Stunden besiegt.

Der Extremausdauersport ist somit der einzige, in der die Frauen den Männern überlegen sind.

Naja, ganz so wie du das schilderst ist es auch nicht. Ich glaube , im Basketball sind hauptsächlich Schwarze, weil sie dort viele schwarze Basketballer als Vorbilder hatten.

Es heißt ja auch immer die "Schwarzen" sind durch ihre Genetik bei Sprint im Vorteil, aber wenn man die Niederländerinnen sieht, z. B. Femke Bol, dann sind die auch unglaublich stark.

Das Schwarze im Schnitt viel größer sind, dass stimmt so auch nicht. Auf den vorderen Plätzen bei der Durchschnittsgröße finden sich andere Länder wieder.

Gurkenhaft 
Fragesteller
 01.05.2023, 14:56

Es leugnet kein seriöser Wissenschaftler, dass Schwarze eine bessere Genetik für Sport haben. Das Frauen auch unglaublich stark sind ändert daran ja nichts, es geht um den Durchschnitt. Größe ist nur ein kleiner Teil, auch andere genetische Eigenschaften spielen da mit rein

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Jespa666  01.05.2023, 15:08
@Gurkenhaft

Schwarze haben keine bessere Genetik für Sport. Messi, Cristiano Ronaldo sind keine Schwarzen. Um beim Basketball zu bleiben, da rollen viele weiße Europäer die NBA auf. Basketball ist in den USA ein Sport für Arme, deshalb gibt es viele schwarze Spieler. Gibt es viele Spieler, dann ist auch mal ein Ausnahmespieler dabei.

Das schwarze Sportler bessere Sportler sind, kann ich so nicht bestätigen. Die Topstars im Sport sind nicht alle schwarz. Da fallen mir zahlenmäßig mehr weiße ein. Kennst du einen schwarzen Schwimmer?

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Gurkenhaft 
Fragesteller
 02.05.2023, 16:59
@Jespa666

Der Großteil aller Profisportler ist schwarz. Es geht hier um durchschnittswerte und nicht darum ob es nicht auch 2-3 weiße Sportler gibt. Die Topstars im Sport sind GRÖẞTENTEILS schwarz. Bevor du das auch leugnest, schick einen Beleg dafür rein. Und natürlich nicht jeder Sport, ich habe aber Basketball als Beispiel genannt, weil dort ist es offensichtlich so.

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Jespa666  02.05.2023, 19:52
@Gurkenhaft

Du kennst hal nur Basketball, eine Randsportart in vielen teilen der Welt.

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Weil Rassismus nicht geduldet wird. Dunkelhäutige Menschen gehören in der Gesellschaft dazu, also dürfen sie auch mit den anderen Menschen mitmachen

Nicht jeder Afrikaner hat mehr Leistung, wie du hier schreibst.

Gurkenhaft 
Fragesteller
 01.05.2023, 14:56

Die Frage ist warum die nicht eigene Ligen wie Frauen haben und nicht warum man Sie nicht ausschließt

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Ganz einfach: Der durchschnittliche Unterschied in der sportlichen Leistungsfähigkeit ist zwischen den Geschlechtern um ein vielfaches größer als zwischen verschiedenen Ethnien.

Es wird übrigens je nach Sportart tatsächlich feiner differenziert. Bei Kampfsportarten wird z.B. zusätzlich zum Geschlecht nach Körpergewicht klassifiziert.

In Mannschaftssportarten zusätzlich nach Alter.