Warum wird Deutschland, die Kultur in unserer Region und alles was Deutschland ausmachte und ausmacht nicht mehr gepflegt oder geschätzt?

4 Antworten

aus solchen fragmenten von fehlsichtigkeit und falsch-interpretation von kulturellen entwicklungen, gepaart mit nörgeleien "früher war alles besser" entwickelt sich nach und nach rechte gesinnung und endet in verbohrtem nationalismus,

der einer friedlichen ko-existenz von völkern und religionen im weg steht und kriege, leid und elend über menschen bringt.

welcher mensch in jeglicher kultur und nation, der die freie wahl hat, wählt dinge, die im nicht gefallen? es gehört auch toleranz dazu,m andere dinge und andere meinungen zu respektieren, solange jemand nicht darauf beharrt, dass nur seine meinung zählt.

nur menschen in diktaturen haben das nicht die wahl und werden ideologisch fast einer art "gehirnwäsche" unterzogen. und die geschichte hat gelehrt, dass keine einzige diktatur in der vergangenheit eine zukunft hatte.

und ein blick auf dein profil, insbesondere deine einzige antwort zu palästina entlarvt dich leider als genau so einen menschen. wenn du deutscher bist, solltest du über israel oder juden anders denken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
OPSandmann  12.01.2024, 18:40

Das ist tatsächlich eine Frage mit dem Duktus: Früher war alles besser.

Erstens war es das nicht, war es nie. Es war nur anders. Und zweitens: Wenn du (@ Fragesteller)etwas verändern willst, mach es! Sei Beispiel. Nur so kann es gehen. Rumheulen hilft nicht und hast noch nie geholfen (auch früher😉)

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Twidaldos 
Fragesteller
 12.01.2024, 22:32

Was ein Blödsinn. Weil man objektiv und kritisch eine Frage stellt, impliziert das für dich Verbohrtheit und Nationalismus. Ein Zusammenhang der nicht besteht. Zudem bin ich nicht nationalistisch eingestellt.

"Gehirnwäsche" gibt's übrigens nicht nur in Diktaturen.

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noname68  14.01.2024, 15:22
@Twidaldos

wenn deine argumente objektiv und kritisch sein sollen, dann leidest du unter fehlsichtigkeit.

solche verallgemeinerungen aufgrund des eigenen tunnelblicks sind unsachlich und unzutreffend. du hast ggf. aus deiner umgebung ein paar zufällig identische meinungen gehört und tönst herum, dass es „ganz deutschland“ wäre.

nur wissenschaftlich präzise durchgeführte meinungsumfragen können eine globale aussage begründen

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Von welchem Deutschland ist denn hier die Rede?

Das, welches seit dem 23.05.1949 existiert, dem dritten Reich, der Weimarer Republik, oder vom deutschen Kaiserreich ab 1871?

Zu jeder Zeit waren die Grenzen andere, und ebenso variierte die Kultur der entsprechenden zum Reichsgebiet gehörenden Gebiete.

Die deutsche Kultur gibt es gar nicht.

Veränderungen sind meistens gut, ich möchte nicht in einer verklärten Zeit leben, in der ich als Frau Mensch zweiter Klasse war

Je bunter die Politik, desto schwärzer die Zukunft. Die Deutschen tendieren von Natur aus zu einer abstrakt-idealistischen Veranlagung. Ideologie und Moral sind ihnen wichtiger als pragmatische Vernunft. Daher erfinden sie oft große Dinge, sind aber unfähig, aus diesen Nutzen zu ziehen. Darin sind die pragmatischen Angelsachsen und auch die Ostasiaten deutlich besser.

Auf die Politik bezogen bedeutet dies stets relativ linke Politik. "Relativ" heißt, linker als die jeweilige Politik in anderen, vergleichbaren Ländern. Die dänischen Sozialdemokraten sind dort etwa "rechter" als bei uns die CDU und die ungarische regierungsbildende Jobbik-Partei wäre irgendwo zwischen AfD und HEIMAT anzusiedeln, würde man ihr Programm nach Deutschland übertragen. Von nichteuropäischen Ländern ganz zu schweigen.

Diese linke Politik nutzt der Welt der farbigen Völker („Weltsozialamt“), schadet aber den Deutschen selbst. Die Deutschen werden für ihre linke Torheit teuer bezahlen. Heute geht das schon los, doch es wird noch vielfach schlimmer kommen. Ein Land, das ohne jeden „sacre egoismo“ Politik macht, ist zum Scheitern verurteilt.

Nach dem kommenden Untergang der Bundesrepublik wird es natürlich irgendwie weitergehen. In Bundesländern wie Sachsen gibt es freiheitliche Bewegungen wie die Freien Sachsen unter Martin Kohlmann, die den Anschluss an die Visegrad-Staaten suchen, deren Politik sich viele Sachsen eher verbunden fühlen als der Politik der Berliner Republik. Die Sachsen haben diese deutsch-idealistische Mentalität viel weniger als andere Deutsche und sind eher pragmatisch-realistisch veranlagt.

Der bestehende linke politisch/mediale Komplex reagiert auf solche separatistischen Bestrebungen recht unbeholfen und weiß sich meist nicht anders zu helfen, als diese als „Nazis“ zu beschimpfen. Die übliche unsachliche Polemik also, die stets von denen kommt, die einer inhaltlichen Diskussion ausweichen wollen.

Ich denke, die Zukunft Deutschlands nach dem Untergang des jetzigen westlichen Hegemonialsystems wird im Regionalismus und in der Monarchie liegen. Das ist in der jetzigen späten BRD unter der Oberfläche bereits deutlich zu spüren. Natürlich nicht in den Medien. Diese machen einfach weiter mit ihrer trügerischen linken Show. Doch die tiefer Denkenden lassen sich davon nicht beeinflussen. Die Deutschen als Volk haben in regionalen Königreichen, die nur lose im „heiligen“ und „römischen“ Reiche verbunden waren, über ein Jahrtausend bestanden. Erst mit der Schaffung des deutschen Nationalstaates durch Bismarck begann das Unheil für unser Volk. Das „gut gemeint“ dieser Schöpfung von 1871 war eben das Gegenteil von gut. Es wird weitergehen, auch wenn die Zeit des grenzenlosen Wohlstandes und der Dekadenz bereits in diesem Jahrzehnt für sehr lange Zeit vorbei sein wird.

Dein letzter Satz ist einer der lustigsten, die ich je hier gelesen hab! Ich hoffe doch, dass Deine Urgroßeltern, würden sie noch leben, ihr Leben nicht im Grab verbringen müssten!

Du schreibst viel von 'früher'. Wann ist für Dich früher? Die Zeit, in der die Deutschen Millionen Unschuldige verfolgt und ermordet haben? Oder als sie einen Krieg vom Zaun gebrochen haben, der Millionen Unschuldigen das Leben gekostet hat?

Oder noch früher, zur Zeit der Räterepubliken, als Parteien ihre Mitglieder bewaffnet haben? Oder meinst Du die Zeit der Revolutionen und Aufstände? Oder gar die industrielle Revolution?

Leider wird aus Deiner wortreichen Frage überhaupt nicht klar, um was es Dir wirklich geht.