Warum wird aus so vielem heutzutage ein "Trend" gemacht?
Zum Beispiel aus Depressionen, ADHS oder anderen (psychischen) Krankheiten wird voll der Trend gemacht. Es gibt dann Leute, die meinen, sie hätten das auch, obwohl sie nicht mal verstehen, wie schwer es wirklich für die Betroffenen ist.
Das ist auch bei LGBTQ+ so: es wird einfach ein "Trend" draus gemacht, anstatt dass das Thema ernsthaft behandelt wird.
Das ist jetzt keine Kritik an diejenigen, die solch eine Krankheit haben etc.ich will auch nicht sagen, dass alle, die dieses Thema ansprechen, gleich einen "Trend" draus machen. Mir ist nur aufgefallen, dass es viele überhaupt nicht ernst meinen damit!
5 Antworten
Hi,
die meisten wissen eben gar nicht wovon sie reden und meinen einmal morgens verkatert aufstehen wäre eine Depression.
Und das INternet hilft dabei die Begriffe überall hin zu verteilen und dann werden sie zu allen unpassnenden Gelegenheiten zitiert. MOderne Welt.
LG
Harry
LGBT Gegner verwenden Soziale Ansteckung als Ausrede für steigende Zahlen an Leuten, die sich z.B. jetzt als Trans outen, obwohl sich nur mehr Leute heute trauen, sich zu outen im Vergleich zu früher. Das wird gemacht um die Menschen zu invalidieren und sie als Aufmerksamkeitsgeil abzustempeln, um die realität zu verleugnen. Das wurde früher auch mit Schwulen gemacht, die sich geoutet haben.
Zum Thema Mental Health kann lediglich ein fehlendes Verständnis die Ursache sein.
Hier ist eine relevante Studie: 'Social contagion' isn’t causing more youths to be transgender
Ich sehe das genauso wie du! Eine Klassenkollegin hat gesagt, sie hat gestern Abend plötzlich zu weinen begonnen, sie glaubt sie habe Depressionen! Diese Begriffe werden oft einfach verwendet, ohne das sie darüber nachdenken!
Zum Thema LGBTQ+:
Jeder Zweite ist heutzutage Bi, obwohl dann Schwul wieder als Beleidigung verwendet wird!
Ich finde man sollte einfach nachdenken bevor man mit irgendwelchen Begriffen um sich wirft, von denen man keine Ahnung hat
Zum Beispiel aus Depressionen, ADHS oder anderen (psychischen) Krankheiten wird voll der Trend gemacht.
Äh nein. Es wird versucht diese Krankheiten zu enttabuisieren, damit auch in der Öffentlichkeit klar ist wie sehr Betroffene leiden. Das ist übrigens nicht neu und speziell, spätestens seit dem Selbstmord von Robert Emke wird das Thema offener disktutiert.
Das ist auch bei LGBTQ+ so: es wird einfach ein "Trend" draus gemacht, anstatt dass das Thema ernsthaft behandelt wird.
Ich habe da eine andere Wahrnahme, insbesondere finde ich nicht dass das Thema "unernsthaft" behandelt wird.
Mir ist nur aufgefallen, dass es viele überhaupt nicht ernst meinen damit!
Dir kann höchstens aufgefallen sein das du denkst das viele das das überhaupt nicht ernst meinen. Oder kannst du in die Köpfe dieser "vielen" hinein schauen?
Ich wüßte nicht das "viele" sich diese Diagnose stellen. Vielleicht liest du einfach auch nur die falschen Dinge.
Ich muss dem Fragesteller hier aber zustimmen. Auch ich bekomme beides oft mit. Übertriebene Selbstdiagnosen und so gut wie jeder ist mal mindestens Bi-Sexuell. „Straight“ sein ist fast schon unnormal geworden.
und bitte nicht falsch verstehen! Sowohl habe ich keinerlei Problem mit der LGBTQ+ Community als auch mit psychischen Krankheiten. Zumal bei mir selbst eine eben solche diagnostiziert wurde.
Das ist aber vorallem der Grund weshalb ich eine „Verharmlosung“ solcher überhaupt nicht in Ordnung finde! Ja, es sollte normalisiert werden. Das heißt aber nicht das plötzlich jeder 2. Depressionen hat!
Ich glaube der Grund dafür, das viele sich heutzutage als LGBTQ+ identifiziere oder psychische Krankheiten vortäuschen ist einfach das sie dazu gehören wollen. Durch die Normalisierung ist es auf gewisse Weise auch einfach „cool“ geworden.
Viele Grüße
Kein Plan, versteh das auch nicht.
Und deshalb können viele von sich selbst aus eine Diagnose stellen, die besagt, dass sie ADHS oder so haben. ?!